Fragen zur Generalüberholung Freudenstadt 100

@Matthias,
ja ich hab's schon probiert bei EM80 und EM34.

Und...vergiss es!!
Die Dinger Leuchten wie der Teufel, aber dafür fängt das Netzteil an zu brummen.
Vermutlich geht die Stromaufnahme der Röhre in astronomische Höhen.

Außerdem reagieren die Röhren nicht mehr so wie sie sollen.
Gut kann auch sein, daß ich es nicht richtig gemacht habe, aber ich glaube eher nicht.

Nichts ist besser wie eine Neue...

Gruß Christoph

Dann würde ich es mit etwas weniger Anodenspannung probieren!

Die kann man einfach verkleinern, indem man eine Zenerdiode mit ausreichend Leistung dazwischensetzt. Bevor man die Röhre wegschmeißt, ist das immer noch eine Lösung.

Andreas, DL2JAS

Kann man die Schalter irgendwie pflegen oder fallen die einfach irgendwann auseinander (im übertragenden Sinn) ohne dass man was dagegen tun kann?

Wäre ein- und ausschalten per Steckdosenleiste eine elegante Lösung?

Hallo Alexander,

ja, man kann. In den Schlitz der Zugöse am Schalter ein paar Tropfen Caramba, durchsickern lassen, dann ist er wieder leichtgängig und die Gefahr, daß ein Schaltstern bricht ist gebannt. Nach dieser Behandlung haben alle meine Schalter durchgehalten.

Gruß
Heino

Hallo Alexander,

die Idee mit der Steckdosenleiste ist so schlecht nicht,bei den Freiburgs sogar sehr zu empfehlen.Ich habe meinen Freiburg 9 an einer abschaltbaren Steckdose,da das Radio beim Betätigen des Ausschalters nicht komplett vom Netz getrennt wird.Das war sozusagen die erste Standby-Schaltung,der kleine Trafo auf dem Netztrafo steht ständig unter Spannung,weil sonst die Fernbedienung nicht funktioniert hätte.Der Stromverbrauch kann dabei sicher vernachlässigt werden,es sind ca.18 mA,aber mir ist lieber dass das Gerät nach dem Ausschalten auch wirklich aus ist und phasenseitig vom Netz getrennt.

Gruß Otto

Ok, dann werde ich die Caramba-Variante ausprobieren (parallel zu meiner Mini-Kondensaotr-Rauswurf-Aktion) und mal überlegen, ob ich mir das mit der Steckdosenleiste angewöhnen kann.
Danke!

In welchem Bereich sollten die Entstörkondensatoren liegen?
Müssen es immer die 4700pF sein oder sind hier auch ein paar pF mehr oder weniger drin?

Hallo Alexander,

die Schöpfer der Konstruktion haben sich sicher etwas dabei gedacht als sie diese Entstörkondensatoren mit 4700 pF dimensioniert haben.Sicher wäre es nicht schlecht,wenn Du die alten durch neue mit dem identischen Wert ersetzen könntest.Hast Du diese nicht zur Hand kannst Du auch bis auf 22 nF gehen,mach mal eine Messung bei den alten,die haben sicher auch längst nicht mehr die ehemalige Kapazität.

Gruß Otto

Es sollten eigentlich 2 4700er drin sein, aber es ist nur einer verbaut und dieser besitzt und dieser hat nun ca. 6,3 nF.
Da hätte ich 6,2 und 3,9 nF.