SH 600 - auf ein neues

      Hallo, eine Frage an alle Bandmaschinen Experten:
      Beim Spulen ist mir aufgefallen das beide Spulen in der Höhe EIERN.
      Man kann es auch sehen, ist mir bis gestern nur nicht aufgefallen.
      Ich habe mit der Messuhr mal kontrolliert, es ist ein Schlag von - nur 5/100tel
      aber wenn der Spulenteller drauf ist und auch noch die grosse Spule
      ist es schon fast 1 mm.

      Wie wirkt sich das beim Vor - Rückspulen aus, die SH spult ja in einer
      Wahnsinns Geschwindigkeit.

      Danke für Eure Meinungen, hier ein paar Bilder, leider schlechte







      Hallo, wie sagt man doch so schön, Jetzt geht die Partie richtig los

      Nachdem ich ja von rainer ( rollie384 ) den kopfträger mit andruckrolle leihweise bekommen habe und bei der wiedergabe absolut keine änderüng der tonqualität sowie auch weiterhin der rechte kanal tot blieb habe ich mich doch schon der AW-platte gewidmet.

      Ich bin fast ins Koma gefallen.

      Am AU 3 Relais waren die feinen kontaktbügel einfach zusammengepresst, die hatten alle untereinander verbindung, kaum zu glauben das ich da nicht gesehen hatte wo ich schon dran gemessen habe, allerdings nur die wicklung!
      Des weiteren sind die HF leitungen von der AW-platte zum AU 3 Rel., von dort nach den Radio und monitorbuchsen einfach direkt an der platine – bestückungsseite – seht die bilder – abgeschnitten worden. Die leitungsführung wurde komplett geändert, beim rechten kanal war
      eine masseverbindung hergestellt, deswegen funktionierte er nicht.
      Am relais AU 3 sind auf der leiterbahnseite – drei - unterbrechungen hergestellt worden!!







      Auf den bildern könnt ihr sehen wo die kabel waren, auf bild nr. 3 sind die unterbrechungen zusehen.
      Die beiden grün – roten kabel sind die umgelöteten HF verbindungen zum wiedergabeschalter.

      Ich habe mal in den schaltplan die änderungen und trennungen eingezeichnet








      Neue baustelle:

      Alle 4 schieberegler sind ausgebaut, zerlegt und komplett gesäubert. Der gewindebohrer ist da, der zusammenbau erfolgt später.









      So liebe leser, das wars erstmal bis ins neue jahr. Die SH habe ich schon verpackt, rainer bekommt diese woche noch seinen kopfträger zurück und ich muss mich anderen, wichtigeren arbeiten widmen.
      unsere küche braucht noch dringend einen apotheker-ausziehschrank, da wir alles selber bauen wird die zeit knapp.

      ich wünsche allen bandmaschinen freunden schöne und ruhige weihnachtstage
      kommt gut ins neue jahr

      grüsse aus bonn an alle - theo
      Hallo Leute, schönen Abend.

      Ich habe mich doch dazu entschlossen wenigstens die 4 Schieberegler zusammen zu bauen.

      Ich kann Euch sagen, das ist eine schöne piddelei, bei PREH wurden die Dinger bestimmt von Frauen zusammen gebaut. Ich habe für den ersten über
      eine Stunde gebraucht!!!.

      Das Ergebnis des ersten Reglers: er ist wie neu, er geht Butterweich und hat auch über den gesamten Weg seine Werte.




      Das sind die einzelnen Teile des Reglers vor dem Zusammenbau



      So sieht der Regler fertig aus, von oben betrachtet



      So von unten, man sieht die kleinen M2 Schraubenköpfe




      Ich wünsche allen schon jetzt ein frohes Fest und einen guten Rutsch in neu Jahr

      Grüsse aus Bonn - Theo
      Hallo allerseits,
      der Zufall (und Neugier) führte mich zu diesen Seiten.
      Ich bin seit Jahrzehnten Besitzer eines SH 600, früher intensiv genutzt (deshalb 2. Kopfträger gekauft), lange Zeit "vergessen" und jetzt wieder reaktiviert. Der Gleichlauf ist excellent, aber die Kanäle sind unterschiedlich laut. Der leisere muss bei der Wiedergabe stärker "aufgedreht" werden, und dabei kommt vom anderen Kanal ganz leise etwas rüber. Bei Stereowiedergabe stört das nicht, aber bei Mono. Ob sich das reparieren lässt? Wenn ich jetzt hier im Forum lese, dass solche Geräte keine 200 Euro wert sind, lohnt sich eine Reparatur (die ich nicht selber machen kann) nicht. Ich würde dazu mal gern den Rat eines Fachmanns hören.
      Danke. MfG Peter R.
      Hallo Peter R., erstmal Herzlich willkommen im Forum.
      Zu Deiner Frage: es mag schon stimmen das die 600er keine 200,00 euro
      wert ist, allerdings ist das eine Auslegungssache. Wie Du ja gesehen und gelesen hast habe ich bis Januar jede Menge Arbeit und Liebe in meine
      Maschine gesteckt, dann musste ich leider Krankheitsbedingt erstmal aufhören.
      Ich habe aber jede Minute und jeden Gedanken an der Arbeit genossen, einfach nur weil sie es wert ist, und das ist weit mehr als 200,-- euro wert.

      An Deiner Stelle würde ich mir einen im Forum suchen der Dir hilft Deine 600er
      wieder in richtige Leben zu holen, event. kann ich Dir helfen.
      Schreib einfach mal die Stadt in der Du wohnst.

      Die Maschine so verkaufen wie sie jetzt ist würde ich auf keinen Fall, schon weil Du sie ja schon einige Tage besitzt.
      An meiner werde ich in den nächsten Wochen weiter arbeiten, das Gehäuse
      ist fast schon wieder wie neu. Bilder werden folgen.

      Kannst ja mal drauf antworten.

      Grüsse an alle - Theo
      Zur Wertfrage hab ich eine ganz klare Meinung.

      Werte von altertümlichen Elektronik-Geräten sind rein ideele, pekuniär nicht meßbare Werte, schon gar wenn es um Wucher- und Schacher-Preise eines bekannten Auktionshauses geht.

      Geräte die ihre vorgesehene Lebensspanne - früher mal um die 5...10 Jahre, heute nur noch maximal 2...3 Jahre - so lange überschritten haben wie praktisch alles um was es sich bei unseren "Schätzen" dreht, haben keinen wirtschaftlichen Wert, nur noch einen evt. verbleibenden Schrottwert, der aber oft zu gut 500% von den dann anfallenden Entsorgungswiderständen aufgefressen würde. Man kann davon ausgehen das ich persönlich niemals mehr als einige Euro Aufwandsentschädigung - von Preis oder gar Wert zu reden ist völlig abwegig - für irgendein altes Gerät ausgegeben habe, oder beabsichtige es je zu tun.

      Man muß nur mal das Risiko bedenken, alle hunderte Einzelteile, die auf wenn es hoch kommt und wenn der Hersteller die gute deutsche Tradition der Wertarbeit pflegte 10...20 Jahre Lebenszeit einigermaßen chemisch, mechanisch, elektrisch stabil sein können, können in jedem Augenblick aus- wie eingeschaltet, einzeln, alle zusammen oder in beliebiger Kombination versagen und sich in Rauch auflösen. Dann ist von jeglicher völlig überzogenen Geldforderung nur noch ein Häuflein Asche übrig.

      Der Sinn kann folglich nur sein, sich an der alten Technik erfreuen zu wollen, oder jemand anderen damit eine Freude zu machen und damit indirekt zur Erhaltung ideeler Kulturgüter mitzuwirken. Damit zu schachern und sein ansonsten vielleicht eher arbeitssscheues Leben zu finanzieren ist imho ein Sakrileg an der ideel wertvollen, wirtschaftlich hingegen völlig wertlosen Sache. So was wird von mir nicht unterstützt, ich würde auch nie für so eine alte Schüssel 200 Teuro meines sauer verdienten Geldes in irgendeinen Gierhals werfen ;)

      Mein Plädoyer geht also eindeutig in die Richtung, alte Elektronikgeräte rein ideel zu betrachten, sie aus Spaß am Erhalt mit viel Arbeit und Aufwand, den einem niemals jemand entlohnen kann und will, für sich fertig zu machen, für andere fertigzumachen, jemandem der das kann und will zu schenken, aber niemals, niemals auch nur daran zu denken damit andere, hart arbeitende Leute auszunehmen wie die Weihnachtsgänse.

      An so einem schönen Gerät wie diesem hier lohnt sich also jede Arbeit, sie macht einen zufrieden und am Ende zu einem stolzen Besitzer einer ideelen, kulturell erhaltenswerten Sache. Wer bei all dem nur das Geld sieht, nur den Reingewinn und sich erhofft so arbeitsfrei durch das Leben zu kommen, der ist völlig fehl am Platze. Sowas ist was für Enthusiasten und Liebhaber, nichts zum Ausmisten und Abzocken.

      In dem Sinne ein Lob an diese mächtige Aufgabe die hier am Gerät getan wird und ich freue mich mit, wenn sie erfolgreich verläuft.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Die Ausführungen und Belehrungen von „Jogi“ kann ich natürlich zum Anlass nehmen, mich aus diesem Forum gleich wieder abzumelden. Vielleicht war ich ja zu blauäugig, als ich mich hier angemeldet habe in der Hoffnung, dass ich hier auf 600 SH-Besitzer stoße, die ähnliche Probleme kennen und lösen konnten.
      Die konkreten Rückfragen und Hinweise von „Onkel Theo“ dagegen wecken eine bestimmte Hoffnung darauf, dass es doch noch Hilfe zur vollen Funktion meines Tonbandgeräts und Reaktivierung eines alten Hobbys gibt.
      Die Maschine war vor 3 Jahren zur Überholung in der Historischen SABA-Werkstatt in Villingen-Schwenningen. Defekte Kondensatoren (Elkos) im Verstärkereingang wurden ausgetauscht; die Unterschiede beider Kanalausgänge waren vorübergehend geringer, haben sich aber nach wenigen Betriebsstunden wieder vergrößert. Es müssten wohl alle Elkos im Signalweg geprüft und ggf. ausgetauscht werden. Laut Werkstatt können die Tantal-Elkos plötzlich ausfallen; sie sind obendrein gegenüber Überspannung sehr empfindlich. Leider ist das Gerät sehr service-unfreundlich, weil vielpolige Relais ohne Sockel in die Platine gelötet sind und die Kontakte daher nicht gereinigt werden können.
      Soweit die Werkstattaussagen, die ich für sehr kompetent halte und mangels eigener technischer Kenntnisse nicht in Zweifel ziehe.
      Das Gerät steht in Calw, das ist nördlicher Schwarzwald und ca. 40 km südlich von Pforzheim (zwischen Karlsruhe und Stuttgart).
      Peter R.
      Hallo Peter,
      ich bin sicher, so wie Jogi sehen das die meisten Forumsteilnehmer hier!
      Es geht ihm doch nur darum, dass die windige Geschäftemacherei mit den antiken Geräten abzulehnen ist und dass es auf der anderen Seite jede Menge Spaß macht, sich aus Enthusiasmus damit zu beschäftigen.
      Als Belehrung soll das meinetwegen verstehen, wen es betrifft...

      Ich würde es als Aufmunterung verstehen.

      Es ist wie mit Oldtimern im Automobilbereich: Entweder muss man selbst Fachmann sein und Zeit und Mühe investieren oder man ist in der Werkstatt Dauergast und dann wirds teuer.

      Wenn man - wie bei Deinem Tonbandgerät - alle Elkos und ggf. Relais wechseln muss, fällt schon ein wenig Arbeit an. Vielleicht hast Du Lust, Dich selbst in die Materie einzuarbeiten und die Reparatur selbst durchzuführen - an guten Ratschlägen von Seiten des Saba Forums wird es sicher nicht mangeln, auch wenn wahrscheinlich nicht Allzuviele hier das Gerät besitzen bzw. gut kennen.
      Wenn Du Dir aber andere Threads hier durchliest, wirst Du feststellen, dass so mancher ursprüngliche Laie mit Fleiss und Beistand aus dem Forum sein Gerät wieder flott bekommen hat.
      Nota bene: Das alles ist keine Belehrung sondern Ansporn!
      Achim
      Hallo an alle, Hallo Peter, ich gebe Achim recht, Jogi hat es bestimmt nicht so gemeint wie selbst ich es anfangs aufgefaßt habe!!

      Du solltest Dir im klaren sein das es ein wenig bis etwas mehr Arbeit ist die
      Maschine wieder perfekt ans laufen oder sagen wir ans spielen zu bekommen.
      Aber es ist möglich.
      Die Aussage, man könnte die Relaiskontakte nicht säubern ist falsch, ich habe
      alle Kontakte gereinigt, und nicht nur ich, auch Roland hat an seiner die
      Kontakte gereinigt. Du hast meine Tel. Nr., ruf einfach mal abend nach
      20.00 uhr an.

      Abmelden aus dem Forum solltest Du auch nicht, es ist immer schön neue
      Freunde und Gleichgesinnte zu kennen.

      Schönen Abend noch - Theo
      Hallo Theo,

      natürlich können die Kontakte der Relais gereinigt werden. Die Aussagen einer Werkstatt muß man halt immer mit dem Hintergrund des Aufwandes und der Bezahlbarkeit sehen.

      Hallo Peter,

      hast du schon den Bericht von Roland (erreichbar über Semih´s Homepage) gesehen?

      Leider wohnst Du etwas von uns entfernt. Roland kennt die SH 600 von innen sehr sehr gut und ich besitze auch eine davon, zusätzlich noch 2 SH 600 1-S. Da ist bei einer auch noch Arbeit angesagt. Ich werde mich also wenn Zeit dafür ist auch mal weiter in die Materie einarbeiten.

      Band ab - Band läuft,

      Rainer
      Onkel Theo, auch wenn es vielleicht falsch rüber kam, meine Äußerung war ein Ausdruck höchster Bewunderung deiner unwahrscheinlichen Akribie bei der Wiederherstellung eines dann über alle Zweifel erhabenen Zustands dieses wunderschönen und wie ich finde in seiner Art einzigartigen Geräts.
      Nicht jeder - schon garnicht irgendwelche Pekuniaristen - würde dermaßen viel Herzblut aufbringen.

      Viele viele Berichte hier im Forum deuten darauf hin, das es gerade hier aber doch lobenswert viele Mit-Enthusiasten gibt mit einem unschätzbaren Wissensschatz und wertvollen Erfahrungen von denen alle, auch und gerade unerfahrene Neulinge, partizipieren können.

      Was daran - den Sammlerweizen von der Schacherspreu lobend abzuheben - bemängelnswert sein soll, ist mir so nicht eingängig.
      Ich würde es mir als Neuling eher als Ansporn zurechtlegen, ein solch feines Sammlerstück - sofern es nicht ein technischer 100% Totalschaden, sprich irreparabel - ist, und was ist schon wirklich irreparabel - auf jeden Fall wieder herzurichten, und auf keinen, auf garkeinen Fall irgendwelchen dahergekommenen Schacherern auszuliefern.

      Ich bspw. hab mir vor nun schon gut 20 Jahren, vor jeglicher "Neo-Tonband-Modeerscheinung", als alle Leute ihre alten Mühlen weggeworfen haben, ausgerechnet eine (siehe Avatar) völlig unscheinbare 70er-Jahre-SABA in mechanisch funktionsunfähigen Zustand wieder pikobello aufgebaut.
      Gegen viele Widerstände selbst von fähigen Technikern (du mußt doch bekloppt sein in diesen ollen Schrott soviel Zeit und Material zu verschwenden), gegen den Zeitgeist (alles muß weg und neu und digital), ohne Service-Pläne (Internet in heutiger Form gab es noch nicht und SABA-Servicestätten waren meine diversen Firmen nie gewesen), nach Feierabend (damals war ich gerade im Aufbau einer industriellen Entwicklungsabteilung, also 16 Stunden Tage und kaum Freizeit).

      Man sollte also schon verstehen können, wenn ich schreibe:
      Wer Geld will soll arbeiten gehen und nicht evt. pekuniär schlecht gestellte andere Sammler anschei**en, wer keine Zeit hat muß sich welche verschaffen, und wer so ein schönes Gerät sein Eigen nennt, soll die Ärmel hochkrempeln.
      Und wenn ich mich hier so umsehen, dann tun das eigentlich alle, die meisten viel viel mehr als ich selber und mit einer liebenswerten Begeisterung.

      Nachtrag um kein Followup auf mich selber zu schreiben:

      Werkstätten müssen wirtschaftlich arbeiten und denken. Ihre Preise sind wirtschaftlich kostendeckende Preise. Sie sagen nichts, absolut nichts über Realisierbarkeit aus die ohne wirtschaftlichen Druck angenommen werden müßte.

      Kaputt und irreparabel sind von Werkstätten gekürzt getätigte Aussagen gegenüber in aller Regel sachunverständigen Laien um ihnen klar zu machen das es unwirtschaftlich wäre, auch nur den Fehler exakt zu diagnostizieren, denn Diagnosezeit ist Geld und oft schon dreiviertel des Reparaturweges den dann kein Laie zu bezahlen bereit wäre.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo alle,
      nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, mein 600 SH im derzeitigen Zustand wieder „einzumotten“ – mit ungewisser Zukunft (Flohmarkt?). Selber längst im digitalen Festplatten-Zeitalter angekommen und dort auch aktiv, stelle ich fest, dass meine nostalgische Rückbesinnung auf ein vergangenes Hobby nicht ausgeprägt genug ist, um für die Instandsetzung viel Zeit und Muße (und auch Geld) aufzuwenden, da dies zwangsläufig zu Lasten anderer aktueller Betätigungen ginge. Eure hier gelesenen Kommentare zeigen mir deutlich, dass für mich die ideelle und noch mehr die materielle Wertschöpfung nicht im angemessenen Verhältnis zum Arbeitsaufwand stünde, denn die Liebhaber-Szene ist naturgemäß begrenzt und außerdem ausreichend mit Material versorgt. Ähnliches habe ich schon bei WEGA und Dynacord erlebt (und außerhalb dieser Branche auch bei Olympia und Brunsviga), alle mit ihren seinerzeitigen Spitzenprodukten.
      Bei Bedarf habe ich zu verschenken: ein SABA-Nachhallgerät Sonoroma F und einen komplett bestückten (gebrauchten) Kopfträger fürs 600 SH.
      Ich danke allen, die an der Diskussion teilgenommen haben, und ich werde noch eine Zeitlang Gast in diesem Forum bleiben.
      Es grüßt Peter R.
      Hallo an alle, Hallo Jogi, keine Sorge, ich habe es nach dem zweiten mal Lesen richtig verstanden. Auch schönen Dank für Dein Lob an der Arbeit, wie gesagt: -SIE - ist jede Minute wert.
      Ich werde in den nächsten Wochen an ihr weiterarbeiten, mal sehen ob ich
      bis Weihnachten fertig werde, mache wieder Bilder.

      Grüsse an alle - Theo
      Hallo Theo

      Meinen Glückwunsch und Hut ab zu deiner tollen Arbeit. Die SH-600 verdient es ;)

      Ich habe ein kleine Frage an dich und deine Saba:

      Wenn die Maschine in Wiedergabe (normale Laufrichtung nach rechts) läuft, linke Spule fast leer, rechte fast voll, und du dann ganz leicht der linken Spule mithilfst beim Drehen, so dass die Bandspannung mehr oder weniger Null ist, erhöht sich dann die Wiedergabegeschwindigkeit?

      Bei meiner ist das der Fall, keine Ahnung ob das aber so sein sollte....?

      Viele Grüsse, Richard, und weiter so ;)
      gorchel postete

      Wenn die Maschine in Wiedergabe (normale Laufrichtung nach rechts) läuft, linke Spule fast leer, rechte fast voll, und du dann ganz leicht der linken Spule mithilfst beim Drehen, so dass die Bandspannung mehr oder weniger Null ist, erhöht sich dann die Wiedergabegeschwindigkeit?

      Bei meiner ist das der Fall, keine Ahnung ob das aber so sein sollte....?

      Viele Grüsse, Richard
      Hallo Richard,

      dieses Problem hat meine 600 auch. Ich vermute mal, dass es an einem zu schwachen Andruck der Andruckrolle liegt, möglicherweise ist der Gummi nicht mehr griffig genug. Dieses Phänomen tritt in erster Linie bei Verwendung von 18er-Spulen (oder kleiner) auf. Bei den großen 22ern geht es gerade so, ist aber unterm Strich auch nicht zufriedenstellend.

      Gruß
      Thomas
      Hallo Thomas und Andreas

      Vielen Dank für eure Antworten. Genau so ist es auch bei mir. Eigentlich fiel mir das Ganze eben auch erst auf, als ich eine 13er Spule abspielte. Hier ist natürlich der Durchmesser des Kerns viel kleiner und daher die Motorgegenkraft grösser.
      Interessant wären nun natürlich, ob dieses Problem bei (fast) allen 600erten auftritt, also quasi ein Konstruktionsfehler vorliegt, oder man das Ganze beheben könnte?

      Ev. ist vielen Saba-Benutzern dieses langsamer-werden gar nicht aufgefallen, wenn man nur Bänder hört, die auch mit der 600er aufgenommen wurde, denn dann hebt sich der Fehler ja auf ;)

      Gruss
      Richard

      P.S. Dachte zuerst auch an die Andruckrolle, die sieht aber sehr gut aus, und auch ein Reinigen von Capstan und Rolle hat am Ganzen nichts geändert....