Wer Repariert meinen SABA 9260

      BD139 wollte ich gerade auch als Ersatz vorschlagen!

      Du bekommst ihn hier und auch die Endstufentransistoren:
      http://www.segor.de/suche.shtml?foto=1&Q=bd139&M=1
      Bei der Firma kaufe ich seit über 20 Jahren und habe wissentlich noch nie Plagiate erhalten. Bei anderen Anbieten bekommt man recht häufig Plagiate. Also Augen auf beim Halbleiterkauf!

      Sei so nett und lade Bilder hier hoch.
      Das erspart Werbemüll und hier werden Bilder nicht gelöscht. Bei Bildergammelhütten ist davon auszugehen, daß Bilder nach einiger Zeit gelöscht werden.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Kleine Hilfe bei der Fehlersuche in der Endstufe.

      Baue zuerst die 4 Endstufentransistoren aus. Jetzt ist hoffentlich der zuvor gemessene Kurzschluß nicht mehr vorhanden. Solltest Du von Betriebsspannung + oder - nach Ausgang einen Widerstand in der Gegend 100 Ω messen, wird es die Treiber BD417/18 ebenfalls erwischt haben.
      Ich vergaß zu erwähnen, für BD418 nimmst Du BD140, hat aber Achim schon geschrieben.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      So, die Endtransistoren sind raus, Kurzschluss ist weg, + gegen - ist hochohmig, + und - gegen 0 ist hochohmig, und wenn ich den Schaltplan richtig interpretiere, ist grün (0V) auch gleichzeitig der Ausgang, also sind die Treibertransen noch ok. Ein Endtransistor ist durchgeschlagen, die drei anderen sind hochohmig. Die übrigen Bauteile auf der Platine sehen auch noch gut aus, nirgends Spuren von großer Erwärmung zu sehen.

      Ich bestelle auf jeden Fall eine komplettes Set Endstufentransistoren, also alle Transistoren, die da verbaut sind.

      Bleibt die Frage, wodurch der Defekt hervorgerufen wurde, und wie man derartige Ausfälle in zukunft vermeiden kann?

      Und wo ich schon dabei bin, in dem Gerät rumzulöten, so ein paar Sachen kann man dann ja noch präventiv machen. Mit welchem Typ kann man z.B. den Selengleichrichter ersetzen?
      Naja, sieht ja wirklich noch ganz gut aus, auf der Platine, kein Brandschaden oder ähnliches. Aber auch wenn es nicht kaputt aussieht, kann doch der Wurm drin stecken. Ich denke die meisten Forumsmitglieder die einen 92xx haben, und schon mit einer defekten Endstufe umgehen mussten, können ein Lied von weiteren defekten Teilen (eben besonders gern den BD 417 / 418 ) singen. Vorsichtshalber mal mittels Diodentest prüfen, ist schnell gemacht, sonst gehen die neuen Endtransistoren gleich wieder hoch.
      Und noch ein Tip: Immer auf die richtigen Glimmerscheiben für die BD 245 / 246 achten. Die meisten heutigen Typen haben eine rechteckige Grundform, nicht diese "Dach-Form". Wenn dann die Glimmerscheibe zu klein ist, und etwas feuchter Staub dazwischen kommt, hast Du das schönste Feuerwerk!
      Gruß, Gunnar
      Slaughthammer postete
      hf500 postete

      Ach ja, eine Tuningmassnahme noch:
      IC2041 gegen ein 4066 tauschen. erst dann laesst sich die AFC wirklich ganz abschalten. Das 4066 hat einen kleineren on-Widerstand als das 4016.
      Mit dem bleibt immer eine Rest-AFC-Wirkung uebrig, was bei kritischen Empfangssituationen laestig ist.

      73
      Peter
      Ist Dieses IC gemeint?
      Nein, die 74 HC Reihe ist da nicht sooo geeignet, Peter meinte den klassischen CMOS:
      http://www.reichelt.de/ICs-C-MOS-DIL/MOS-4066/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=12619;GROUPID=2924;SID=11Tev-GX8AAAIAAGlxJIg18db3f410c1a85ff9fa156af9a5f569c
      Gruß, Gunnar
      Es gibt noch einen schönen Test für Endstufen, sollte hier funktionieren.

      Kontrolliere ohne Endstufentransistoren die angegebenen Spannungen im Schaltbild. Die Endstufe funktioniert auch ohne Endstufentransistoren, macht aber keine Leistung. Wenn am Ausgang annähernd 0 Volt zu messen sind, ist es ein gutes Zeichen. Dann schließe einen Kopfhörer an. Klingt es brauchbar, geringe Lautstärke, sollten die Treibertransistoren nicht betroffen sein.

      Du fragtest nach Bauteilen, die man prophylaktisch austauschen sollte.
      In der Endstufe vermutlich keine. Elkos werden im Laufe der Jahre gern bockig, einige sind auf der Treiberplatine zu finden. Segor liefert nicht selten NCC, ist gute Ware.

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Moin,

      Der 9260 lebt quasi wieder! Habe die Endstufe ohne Leistungstransistoren wieder angeschlossen, neue Sicherung rein, Netzeil wieder angeschlossen. Dann nach der Achim'schen Methode vorichtig hochfahren, und tada! Alles funktioniert erstmal, das Relais schaltet, gutes Stereosignal am Kopfhöhrerausgang. Spannungen an der Endstufe stimmen auch (+-41,2V gemessen).

      Also jetzt einfach neue Transistoren rein, Ruhestrom und Offset abgleichen und dann ist der wieder fit?

      Glimmerscheiben sind schon im Warenkorb drin.

      Also erst mal vielen Dank für die schnelle und kompetente Hilfe!

      Gruß, Onno
      Hallo Onno,

      gut gemacht! Insbesondere das gaaaanz vorsichtige Hochfahren... ;)

      Was mir nun noch einfällt:
      - Elkos auf dem Treiberbaustein, spez. Tantaltypen ersetzen
      - Trimmpotis f. Ruhestrom und 0V ersetzen (Piher PT10)
      - ganz allgemein zu beachten: doppelt und dreifach prüfen, om die BD139 BD140 richtig angeschlossen sind.
      - Glimmerscheiben rechteckig und groß genug ist eh klar...



      Weiter so.
      Achim
      Moin,
      sind die Trimmpotis wirklich so schlimm? Irgendwie sind mir die mit Kohleschleifer lieber als die anderen (billigen?) Dinger. Ich hatte in einem anderen Geraet Trimmpotis, die schlicht zerfielen, aber noch nicht bei dieser Bauart. Im Zweifel drehe ich sie erst ein paarmal durch.

      Zum Hochfahren nach Verstaerkerreparaturen: Wer keinen Stelltrafo hat, oder auch grundsaetzlich, schaltet eine 40 oder 60W Lampe in Serie zur Netzzuleitung. Bei groesseren Geraeten eine staerkere Lampe, bei kleinen eine schwaechere, ich habe mir dazu eine Sammlung von 15 bis 200W zugelegt.

      Die Lampe begrenzt zuverlaessig die Stroeme im Geraet, bei 60W sind nur etwa 300mA Primaerstrom moeglich. Ist alles OK, wird die Lampe (bei richtiger Auswahl) schwach leuchten und dabei 30-40V beanspruchen. Mit der reduzierten Betriebsspannung laufen auf jeden Fall die Endverstaerker, Unterspannungsempfindlich sind eigentlich nur Geraete mit viel Digitalkram fuer die Steuerung und Netzrelais fuer Fernbedinung. Die funktionieren dann nicht ;-), ansonsten zeigt volles Leuchten der Lampe an, dass etwas faul ist. Beim Einschalten wird sie wegen des Ladestromstosses der Netzteilelkos kurz aufblitzen.

      Grundig gab seinerzeit in den Reparaturtips zum SV50 an, den Verstaerker bei 1/3 Netzspannung, also etwa 80V zu untersuchen und einzustellen. Bei den meisten Geraeten funktioniert das auch, Verstaerkersymmetrie und Ruhestrom bleiben stabil, bei Grundiggeraeten konnte ich beobachten, dass der Ruhestrom bei Erhoehung auf Nennspannung eher leicht zurueckgeht (Saba 92xx mit toten Endstufen hatte ich noch nicht zu beklagen).

      73
      Peter
      Hallo Peter,

      ja - bei den Trimmpotis in den 92xxern gibt es (mindestens) 2 Bauformen.

      Die erste ist oben im Bild zu sehen. Wie der Zustand ist, speziell, ob ein einregulierter Wert auch gehalten wird, ist davon abhängig, wie stark und womit die Kohlebahn verschmutzt ist. Chemische Veränderungen sind zudem wie immer nicht auszuschließen. Bisweilen ist eine der umgebogenen Metallzungen, die den Schleifer halten, abgebrochen. Dennoch ist dieses Modell das bessere.

      Die zweite Bauform hat ein Zwischenteil aus Kunststoff. Sie ist anfälliger. Der Kunststuff und / oder das Metallblech des Schleifers können gebrochen sein. Häufig klappt der Schleifer bei Berührung grußlos nach hinten um und bricht, ohne dass er belastet wurde.

      Da man nun die Verhältnisse nicht genau kennt und das Risiko, einen instabilen Ruhestrom oder wüstes Gezappel beim Abgleich zu bekommen nicht akzeptabel sind, plädiere ich dafür, hier pauschal zu ersetzen. Nicht umsonst sind heutige Trimmer gekapselt und über die Langzeitstabilität der Piher PT10 kann ich nichts Negatives berichten.

      Vom Komfort und der Genauigkeit bei der Einstellung her gesehen, sind einfache 10 mm Trimmer hier sowieso eine Zumutung. Es gehören beim Ruhestrom eigentlich Spindeltrimmer hinein, wie Dieter hier unlängst schon festgestellt hat.

      Ich hatte mich mal auf die Suche gemacht aber leider kein Präzisionsspindeltrimmermodell finden können, das halbwegs elegant mechanisch passt.
      Andererseits - wie oft stellt man hier schon nach.
      Achim
      Moin,

      Da dieses Exemplar hier aus erster Hand (Erbstück) zu mir gewandert ist, ich daher genau weiß, dass es ausschließlich inm ziemlich peniebel sauber gehaltenen Wohnzimmer stand, und die Endstufe zudem wohl bei mir das erst mal über halbaussteuerung betrieben wurde, werde ich die Trimmer nicht ersetzen. Vornehmlich werde ich erstmal nur die defekten Bauteile austauschen, und dann erstmal eine Bestandsaufnahme machen, wo Alterungserscheinungen festzustellen sind, und dann ggf. weitere Beuteile ersetzen. Also Primärziel ist das Teil wieder zum laufen zu bringen. Um Zukunftssicherung und evtl Tuning und zusätzliche Sicherungen werde ich mir nachher aber auch noch Gedanken machen.

      Was ich jetzt schon weiß, ist dass der Pegelstellschalter nicht ordentlich funktioniert, vermutlich Verschmutzung.

      Was mir erstmal wichtiger wäre, ist zu klären, warum der Transistor kurzgeschlossen ist. Als er ausfiel, war der Lautstärkeregler weit aufgedreht, (Stufe 30-32) Pegelsteller stand auf 0 db und die Endstufe war lastfrei, bekamm dann aber einen ziemlich starken brumm-Impuls am AUX-Eingang (welcher auch aktiviert war). Kann man irgendetwas an dem Gerät modifizieren, dass in einer solchen Situtation das nächsten mal nicht gleich ein Transistor nen Abgang macht?

      Gruß, Onno
      Hallo,

      ich melde Vollzug! Der 9260 Läuft wieder. Spielt sich gerade warm, dann wird der Ruhestrom und die Symmetrie nochmal abgeglichen, sah aber nach 5 min warmlaufen schon ganz gut aus. Pegelstellschalter geht nach ca 100 maligem betätigen wieder wie neu. Kein Knacken oder Krachen, keine Aussetzer. Kanalumschaltung ist ruhig.

      Gruß, Onno
      Noch ein paar Tips an die andere Anfänger, die sowas zum ersten mal machen:
      - Die neuen Transistoren sind etwas dicker, man braucht M3*10mm Schrauben zum anschrauben, die M3*8mm mit denen die Originale festgeschraubt sind, sind zu kurz

      -Wärmeleitpaste ist SEHR ergiebig. Die kleinste verfügbare tube reicht, auch für beide Endstufen. Weniger ist mehr!
      Hallo Onno,

      mal zu Deiner Frage, warum die Endstufe abgeraucht ist. Hier gibt es im Forum viele Vermutungen über die Konstruktion, auch von unseren Spezialisten. Insgesamt scheint die Endstufe durchaus schwingfreudig zu sein, liegt sicher auch an der breitbandigen Auslegung.
      Viele andere Endstufen haben am Ausgang dafür ein L/R-Glied, und die Schwingneigung im HF Bereich zu begrenzen (zu dämpfen). Bei der 92xx Endstufe eben nicht. Normalerweise sollte da auch nicht viel passieren, aber unter ungünstigen Betriebsbedingungen kann diese wohl doch aufschwingen, und dann fliessen schon heftige Ströme!
      Eventuell hast Du mit deinem Brumm-Impuls bei weit aufgedrehtem Regler das angestoßen, und das auch noch mit offenem Ausgang (keine Induktivität). Die Energie kann nicht abfliessen, und... bums!

      Ich stelle diese Vermutung mal in den Raum, vielleicht ist diese plausibel?
      Gruß, Gunnar
      Moin Gunnar,

      danke für die Ausführungen. Ich glaueb nicht, dass sich ein RL-Glied hinter der Gegenkopplungsschleife auf das Schwingverhalten im unbelasteten Zustand großartig auswirkt. Aber ich habe da auch nicht sooo viel Ahnung von, habe bisher eher mit (einfachen) Röhrenschaltungen beschäftigt.

      Ich muss aber noch hinzufügen, dass doch zwei Endtransistoren durchgeschlagen sind, je ein 245 und ein 246. Ich kann aber nicht mehr sagen, welcher wo genau eingebaut war.

      Gruß, Onno
      Oh, da hab ich wohl nicht genau genug formuliert...
      Klar hängt bei offenem Ausgang das RL einfach in der Luft, kann ja nichts machen. Ich wollte nur auf die generell vorhandene Schwingneigung hinweisen, daher auch meine Frage in die Runde ob da vielleicht schon jemand Erfahrungen hatte (ob sowas in unbelastetem Fall schlimmere Auswirkungen haben kann).

      Übrigens war bei meinen Reparaturen der Endstufen auch in 2 von 3 Fällen beide Seiten (245 / 246) durchgeschlagen.
      Gruß, Gunnar
      Hallo die Runde,

      welche konkrete Ursache für den Ausfall einer bestimmten 92xx Endstufe letztlich zutrifft, wäre nur mit "forensischen Methoden" mit viel Aufwand, wenn überhaupt zu ermitteln.

      Wir haben hier im Forum ja schon viele mögliche Ursachen herausgearbeitet und teilweise Massnahmen zur Abhilfe gefunden.

      Hier im konkreten Fall sehe ich aber ein ganz konkretes Problem, auf das ich in Post 089 schon hingewiesen habe:

      Schaut doch mal ins Shaltbild oben in Post 076. Ab dem Koppelkondensator C1111 (ganz links) ist die Verstärkerschaltung bis zum Lautsprecher galvanisch gekoppelt. Jede Störung wirkt sich auf alle folgenden Stufen direkt aus.
      Wenn ich jetzt die alten Elkos und insbesondere den grünen Tantalelko auf dem Treiberbaustein sehe, steht für mich mit hoher Wahrscheinlichkeit die Ursache fest. Gerade dieser Tantalelkotyp ist doch bekannt für sporadische kurzzeitige Feinschlüsse, bis es dann manchmal sogar zum dauerhaften Schluss kommt.
      So ein temporärer Feinschluss führt zu teiweise impulsartigen Sprüngen der Gleichspannungspotentiale, die dann gnadenlos bis zur Endstufe hochverstärkt werden. Dort setzt dann nach dem Durchschlagen des ersten BD24x die bekannte Kettenreaktion ein.

      Diese Endstufenschaltung, die auf hohe Klangqualität optimiert ist, ist eben nicht gegen alle Eventualitäten abgesichert.

      An Onno daher mein Rat: Es klingt natürlich irgendwie plausiel, wenn man sagt: "Nun ja, ich ersetze immer nur genau die Bauteile, die akut einen Totalausfall haben".
      Allerdings man muss sich dann im Klaren darüber sein, dass es so keine hohe Betriebssicherheit geben wird. Das Risiko für einen Endstufentod ist hoch, solange sich diese ganzen Wackelkandidaten noch im Bereich der Treiberschaltung befinden.

      Genau aus diesem Grund hat sich als "best practice" erwiesen, hier großzügiger zu sanieren und wenigstens die groben Risiken auszuschalten. Siehe dazu die bunten Kringel in Post 089 ;)

      Das heißt natürlich leider nicht, dass nach Vollzug dieser Maßnahmen kein Aufall der Endstufe mehr möglich ist, da es auch noch andere, teilweise noch nicht voll aufgeklärte Ursachen gibt.

      Noch ein Nachtrag zur Wärmeleitpaste: Onno hat völlig recht - weniger ist hier oft mehr.
      Die Paste soll ja nur die Poren in den Oberflächen der Metalle bzw. Glimmerscheiben ausgleichen. Hier reicht eine dünne Schicht. Eine zu dicke Schicht kann das Wärmeleitverhalten, ebenso wie eine zu dünne, verschlechtern.

      Unverständlicherweise hat Saba hier bei der Montage der Endtransistoren meist viel zu viel Paste aufgetragen, die dann reichlich seitlich austritt. Dafür ist die Schicht, die man zwischen Aluwinkel und Rückwandkühlkörper aufgebracht hat, meist zu dünn. Gerade dort ist die Oberfläche der Rückwand aber sehr porös.

      Bei Prozessoren wird meist empfohlen, die Wärmeleitpaste nach dem Auftrag mit der Kante einer EC-Karte abzuziehen. Das klappt recht gut. Wenn sich nach der Montage seitlich ein durchgehender, fast unsichtbarer ganz feiner Saum herausgedrückter Paste zeigt, war der Auftrag optimal.
      Achim
      Moin,
      was ich beobachtet habe und zum Endstufendefekt fuehren koennte:
      Leichter, roher Netzton aus den Lautsprechern. Ursache waren schlechte Kontaktgabe der Treibermodule auf der Hauptplatine.
      Abhilfe: Ersatz der verzinnten Standardstifte durch versilberte. Die Stifte gibt es im Elektronikhandel, es sind die bekannten 1,3mm Loetstifte, fuer die es auch die Steckschuhe gibt. Der Nachteil der Aktion ist, dass man die Module zum Messen nicht mehr auf die Loetseite der Hauptplatine stecken kann.

      Ausserdem moechte ich noch auf R1106 hinweisen, der durch einen 1W Metallfilmwiderstand ersetzt werden sollte. Der Widerstand wird einigermassen hoch belastet, sein Ausfall zerstoert aber keine Endstufe. Nur das nicht mehr anziehende Lautsprecherrelais zeigt Gleichspannung am Verstaerkerausgang an.

      73
      Peter
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