Zusatzsteckdose Meersburg 100
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Hallo Chistian,
das hängt in erster Linie von der Nennbelastbarkeit des Netzschalters ab. Sie sollte auf dem Schalter aufgedruckt sein.
Typischerweise ist von 2A auszugehen, was in etwa einer Leistung des Verbrauchers von 220 x 2 = 440 Watt entspräche. Das Radio selbst hat bei 230 V knapp 80 Watt, es verbleiben 360W Schaltleistung für die Steckdose.
Angesichts des Alters des Schalters würde ich ein Ausschöpfen dieser Leistung nicht empfehlen. Man sollte es tatsächlich bei einem Plattenspieler oder einem Gerät < 100W belassen.
Du solltest auf jeden Fall den konkreten Nennstrom des Schalters nachprüfen!Achim -
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Moin,
und aus genau diesem Grund haben Schukostecker 5mm Stifte. Damit man sie nicht in die seinerzeit noch haeufigen "Normalsteckdosen" stecken kann. Damit waere der Schutzleiter nicht angeschlossen.
Aus aehnlichem Grund sind Eurostecker "elastisch X-beinig", damit sie auch in Schukodosen zuverlaessig Kontakt haben.
Worueber man sich seinerzeit kaum Gedanken machte: Die damals ueblichen TA- und Lautsprecherstecker hatten 4mm-Stifte in 19mm Abstand und passten perfekt in jede Steckdose...
Auch, damit da kein Unheil passierte, gab es die Abdeckscheibe fuer die Zusatzsteckdose.
So weit war die vom Lautsprecheranschluss nicht entfernt...
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Peter -
Worueber man sich seinerzeit kaum Gedanken machte: Die damals ueblichen TA- und Lautsprecherstecker hatten 4mm-Stifte in 19mm Abstand und passten perfekt in jede Steckdose...
Genau das stimmt so nicht.
Nach DIN hatte der TA-Stecker 2 Rund- und einen Flachstift.
Der LS- Stecker 3 Rundstifte.
hier ganz schnell einen SABA mit den Kennloechern
Lautsprecher
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Tonabnehmer
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Bei GW und Pseudonetzteil waren bei TA der Schirm via VDE. Kondensator 4700pF am Chassis. Wenn ich die Zeichnungen gefunden habe, stelle ich die hier ein -
Moin,
auf den Einwand habe ich gewartet
Er ist korrekt, aber (zu) oft wurden einfache Zweistiftstecker verwendet, die gab es auch.
Der wurde auch fuer den AM-Antenneneingang verwendet, UKW hatte zwei 4mm (anfaenglich 3mm)-Stifte mit 12mm Abstand (und Autoradios fuer den Lautsprecher, Becker mit 3mm Stiften).
Dazu wurden die Stifte bei Presstoffsteckern meist nur lose in die Griffhaelften eingelegt. "Ueberfluessige" Stifte konnte man daher auch leicht herausnehmen, warum auch immer man das wollte.
73
Peter -
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Hallo die Runde,
die weissen Flachstecker aus Pressstoff mit Flachstift kenne ich auch noch. Man hat da gerne den Flachstift entfernt, damit sie universeller zu gebrauchen waren. Man wusste ja "was wo hin gehört"...
In Italien waren Europastecker mit Mittelstift üblich, der auch noch geschraubt war. Was hat man also mit dem Stift gemacht?Achim