SABA Freiburg 14

      Hallo ihr,
      Ich habe die letzten Tage mal den Freiburg 14 soweit fertig gestellt. Ich habe dabei die Elkos getauscht und zusätzlich ein paar Kondensatoren in der NF, da an sich die Kondensatoren bei diesen Geräten soweit in Ordnung sind.
      Der rechte Kanal, der vorher überhaupt nicht lief, funktioniert jetzt auch wieder prima, es lag daran, dass wohl ein Vorgänger zum einen einen Widerstand mit einem anderen unbeabsichtigt Verbunden hat (nicht gelötet, nur doof mit der Zange verbunden) und der Kathodenelko bei diesem Kanal nur noch einen Wert von 2µF statt 100µF hatte. Beide Kathodenelkos wurden gegen Elkos mit einem Wert von 220µF getauscht.
      Der bip. Elko am Hochtöner wird auch noch getauscht, der wird in den nächsten Tagen geliefert.
      Der Basslautsprecher der linken Seite musste geflickt werden, dieser hatte einen riesigen Riss, ich habe ihn wie Christopher mit Teebeutelpapier und gutem Kleber ausgebessert.
      Das Radio klingt fantastisch, auch wenn es die beiden ELL80s hat.
      Nachdem ich die Lötstellen in der UKW Box nachgelötet habe, hat sich anscheinend irgendetwas verändert. Die Frequenzen waren um 1,5MHz verschoben, das konnte ich aber durch Nachgleichen wieder beheben.
      Ein Problem bleibt aber trotzdem und wie (fast) immer ist das bei der Automatik.
      Im Suchlauf tut sich die Automatik schwer, in beiden Richtungen kommt sie bei einem Sender an, bleibt (meistens) stehen, aber der Magnet schaltet nicht ab. Ab und an überfährt sie auch einen etwas schwächeren Sender, bleibt aber dann beim nächsten Sender wieder stehen.
      Ledeglich bei 1Live schaltet der Magnet ab, die Automatik rutscht aber erst nach dem Abschalten des Magneten in den Sender.
      Bei WDR2 muss ich den Suchknopf ein wenig bewegen, dann schaltet auch dort der Magnet ab.
      Nachgeglichen bei der Automatik habe ich ledeglich den Primärkreis (L782).
      Liegt dieser Fehler vielleicht an der Mittigkeit? Demnach muss ich ja noch den Sekundärkreis (L785) abgleichen.

      Hier erstmal ein paar Bilder, ich weiß, euch gefällt der Stoff mit Sicherheit immer noch nicht, immerhin habe ich den Stoff noch ein wenig gerader bekommen als das letzte Mal, wobei er jetzt auch nicht "perfekt" liegt, aber jeder der das schon mal gemacht hat, weiß, wie bescheiden das geht ;)







      Glücklicherweise habe ich die orginale, komplette Service-Instruction, wünscht sich jemand diese, so werde ich sie gerne einscannen und in den Downloadbereich stellen. Mit dabei sind dann Studio A, Breisgau 14 und Continental ;)



      Viele Grüße,
      Thorben
      Mein Name ist Hase, ich weiß bescheid! :)
      Hallo Thorben, schön mal wieder was vom 'großen' zu hören :D

      Das wird doch langsam was. Die 'Teebeutel-Methode' reicht völlig aus, das sollte auch die stärksten Bässe aushalten.

      Mit der Automatic solltest du mal live mit Otto skypen - der kennt die Kiste ja ! Und den passenden Stoff werden wir dir auch noch irgendwann besorgen (so wie die Skalenreiter).
      Hallo Thorben,

      soeben habe ich einen Beitrag entworfen, welcher das allgemeine Verständnis dieser "letzten" Automatikversion von Saba etwas aufhellen könnte... die elektrische Funktion der Automatik gilt ohne Einschränkungen auch beim 14er. Er hat nur an Stelle der Steuer-Wippe Steuer-Tasten und noch einige zusätzliche Kontakte mit eher nebensächlicher Funktion.

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      Aufgrund sich zunehmend einstellenden "Durchblickes" bezüglich der Automatik am Meersburg 7 möchte ich dem Forum nun den "letzten Stand" in Form einer kurzen Funktionsbeschreibung vorstellen...

      Bevor ich jetzt zu der erweiterten Automatik Schaltungsvariante des MB 7 übergehe möchte ich noch einmal kurz zusammenfassend darauf hinweisen, dass bekannt sein sollte:

      1) Bei Umpolen der Steuerspannung mittels Steuerwippe wird die Drehrichtung des Motors geändert

      2) Der Steuerdiskriminator liefert je nach Richtung der Abweichung eine, in der Phasenlage passende, positiv bzw. negativ "gepolte" Wechselspannug um der Abweichung entgegenzuwirken.

      3) Die Korrekturspannung wird aus der dem ZF-Signal zuvor aufmodulierten 50Hz-Spannung gewonnen. Daher muss diese Modulation auch mit der passenden Phasenlage erfolgen.

      4) Bei falscher Phasenlage würde die Automatik den Sender abweisen - die Phasenlage kann durch Umpolen der Modulationsspannung geändert werden.



      „t1“: Im Ruhezustand ist der gelbe (pos. bezeichnete Modulationspfad) Scharfabstimm-Modus aktiv; Diskriminatorausgangsspannung = 0. -- Beim Betätigen der Steuerwippe wird zunächst die Suchlaufspannung (türkis) dem Steuergitter der Motorendröhre zugeführt. Der Motor setzt sich in Bewegung bis „t2“; und bleibt dort aufgrund der sich jetzt am Diskriminator aufbauenden Gegenspannung stehen. Da sich jetzt in Folge der zweite Kontakt der Steuerwippe schließt (lila) kehrt sich die Modulationsspannung (Steuergitter Rö8) um: Dadurch wird die untere (abweisende) Diskriminatorkennlinie wirksam, welche sich jetzt beschleunigend zur Steuerspannung am G1 der Motorendröhre addiert – anschließend läuft der Motor mit Suchlaufgeschwindigkeit weiter.

      Die nun an der Steuerwicklung des Motors anliegende Wechselspannung wird mittels einer Gleichrichterschaltung (grün) positiv gleichgerichtet und dem Gitter der „Relaisröhre“ zugeführt. Dadurch wird diese Röhre leitend und erregt die im Anodenkreis liegende Magnetspule, welche ihrerseits die Steuerwippe in Suchlaufstellung festhält.

      Wird jetzt der nächste Sender erreicht, liefert der Diskriminator eine der Suchlaufspannung entgegengerichtete Spannung, welche dadurch bei „t3“ null wird – der Motor bleibt jetzt stehen. Damit wird auch die (grüne) gleichzurichtende Spannung an der Motorsteuerwicklung null – die Relaisröhre wird jetzt über die negative Vorspannung (-15) gesperrt, der Haltemagnet wird kraftlos und die Steuerwippe federt in ihre Ruhestellung zurück.

      Durch das damit verbundene Umpolen der Modulationsphase (gelb) wird wieder der obere pos. Verlauf der Diskriminatorkennlinie wirksam und aktiviert damit letztlich den Scharfabstimm-Modus der Automatik, welche die Abstimmelemente exakt auf "t4" einregelt.



      Ich denke durch die im Schaltbildausschnitt eindeutig gekennzeichneten Signalwege erübrigt sich eine weitere detaillierte Schaltungsbeschreibung - und ich hoffe, dass auch die Erklärung im Zusammenhang mit der Grafik einigermassen nachvollziehbar ist.

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      Hallo Thorben --Zitat: "Ledeglich bei 1Live schaltet der Magnet ab, die Automatik rutscht aber erst nach dem Abschalten des Magneten in den Sender." -- Genau der Ablauf, den du beschrieben hast ist dieser zwischen "t3" und "t4" in obigem Diagramm dargestellt: Der Motor bleibt kurz stehen(t3 untere Kurve), die Steuerwippe fällt ab der Kontaktsatz wendet die Polarität der Modulationsspannung - der Motor läuft in die Scharfstellposition (t4 obere Kurve)...

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      ...und vielleicht noch dieses:

      Erkenntnisse und Folgerungen:

      1) Wir sehen, dass bei pos.mod. Phase die Abstimmelemente zum Sender hin gezogen werden (oberer Diagrammteil).

      2) Wir sehen, dass bei neg.mod. Phase die Abstimmelemente vom Sender abgewiesen werden (unterer Diagrammteil).

      3) Die Höhe der max. Diskriminatorausgangsspannung ist von der Feldstärke der einfallenden Sender abhängig.

      4) Läge die feldstärkeabhängige Spannung am Diskriminator in den Skizzen unter 50%, würde die Automatik darüber „hinwegfahren“.

      5) Die geschilderten Vorgänge setzten passend dimensionierte Widerstandswerte bei der Zusammenführung der Steuersignale (Diskriminator, Suchlauf) voraus.

      6) Bei Motorstillstand ist die 50Hz Wechselspannung an der Motorsteuerwicklung 0 Volt.
      Freundliche Grüsse, sagnix
      Hallo Thorben,

      nun zu deinem Problem; dazu folgender Schaltbildausschnitt:



      Im einfachsten Fall könnte die EABC80 (Rö.702) defekt sein; sie wird im Ruhezustand über den 2,2Meg von den -18V (E) gesperrt - türkisfarbener Pfad. Die Spannung an ihrer Anode sollte dann, wie im Schaltbild angegeben ca. 295V betragen; die gleiche Spannung muss ebenfalls an der rechten Seite der Magnetspule anliegen - anders gesagt: 'über der Magnetwicklung darf kein Spannungsabfall messbar sein.'

      Überpüfen: Spannung -18V, Widerstand 2,2Meg

      Sofern der Suchlaufmotor läuft, wird die EABC80 über die positiv gleichgerichtete Wechselspannung -violetter Pfad- in leitenden Zustand versetzt und somit der Haltemagnet erregt. Dort liegt wohl eher kein Fehler vor.

      Aber es sind in angegebener Reihenfolge verdächtig und zu überprüfen: C721, C725 und als letztes C726.

      Möglich, aber bei diesem Fehlerbild eher unwahrscheinlich, wäre eine schadhafte Selen-Diode E62,5 C5.

      Als mechanischer Fehler könnte ein Schwergängigkeit der Schalthebel in Betracht kommen.
      Freundliche Grüsse, sagnix
      Hallo Peter,
      Ich habe die oben genannten Teile getauscht, beim Messen ist mir jedoch aufgefallen, dass die -10V die ja nun am Gitter der EABC80 liegen sollen, nicht da sind. Ich habe dort ledeglich ein paar mV bis ca. -1V.
      Daraufhin habe ich probehalber diesen 2,2MOhm Widerstand gegen einen mit 1MOhm getauscht, nun lag die Spannung immerhin bei ca. -4V.
      Schalte ich die Automatik jedoch aus, so habe ich dort auch wieder die -10V wie sie im Plan angegeben sind. Die -18V sind wie im Plan angeben vor R725, R722 und C724.
      Getauscht wurden R722, R724, C724, C725 und die Selen-Diode. R725 war wie die anderen Teile in Ordnung. Die anderen habe ich aber getauscht, da ich diese Werte sowieso Hier liegen hatte.
      Die EABC80 habe ich ohne Erfolg auch probehalber getauscht.
      Nun stellt sich die Frage, warum die -18V plötzlich verschwinden, ich habe dazu leider keine Antwort :(



      Viele Grüße,
      Thorben
      Mein Name ist Hase, ich weiß bescheid! :)
      Hallo Thorben,

      da es am Vorwiderstand nicht liegt, solltest Du als Nächstes ausschließen, dass die -18V nicht von einer positiven Spannung überlagert wird, die z. B. aus dem Diskrimi. kommen könnte. Hierzu mach die Messung einfach mal mit abgelötetem C721.
      (Ich gehe mal davon aus, dass nicht die Endlagenschalterkontakte verschmutzt sind und einen Übergangswiderstand haben.)
      Achim
      Hallo Thorben,

      der verdächtigste Kondensator ist doch lt. der angegebenen Reihenfolge der "C721"; er muss nämlich zuverlässig die Anodengleichspannung von der Gleichrichteranordnung fernhalten. Falls er Leckstrom führt gelangt die Anodenspannung über die Diode und R724 an das Gitter der EABC80 und kompensiert ganz oder teilweise die über 2M2 (R725) zugeführte Vorspannung, welche die Röhre sperren soll.

      Also solltest du auf jeden Fall den C721 auf Leckstrom testen bzw, austauschen. Am besten kannst du den Kondensator überprüfen, indem du das "rechte" Bein ablötest - wenn du dann, bei eingeschaltetem Gerät, an dem nun in der Luft hägendem Kondensatorbein mit dem Multimeter gegen Masse misst, darf es keine Gleich-Spannung anzeigen - sonst Kondensator defekt.

      -- Es darf aber auch keine Wechsel-Spannung anzeigen. Wenn doch, dann könnte etwas in der Motorendstufe schwingen. Vielleicht ist dann die Bedämpfung parallel zur Motor-Steuerwicklung - R723 (18k), C722 (8µ), die beiden äußeren Kontakte des Steuer-Kontaktsatzes und der Kontakt S8 an der Fernbedienungsbuchse - wegen einer Unterbrechung unwirksam.

      Vielleicht solltest du auch probeweise einmal die ECL80 tauschen, möglicherweise ist diese fehlerhaft - (Schwingneigung).
      Freundliche Grüsse, sagnix
      Hallo Achim und hallo Peter,
      Ich bin eurem Rat gefolgt und habe C721 an einem Bein abgelötet (dabei fiel mir auf, dass ich dort -ich hatte den Kondensator schon getauscht- einen 0,3µF Kondensator eingebaut habe, ich habe ihn nach dem Messen getauscht).
      Jedenfalls lag ohne C721 die Spannung am Gitter der EABC80 (Pin 8) bei -14V.
      Als ich C721 dann gegen den richtigen Wert getauscht hatte, lag die Spannung schon wieder bei -5V bis -6V, es ist aber trotzdem noch zu wenig.
      Dann habe ich R723 überprüft, dieser war wie C722, den ich schon getauscht hatte, in Ordnung.
      Daraufhin habe ich geschaut, welche Spannung ich im Suchlauf an Pin6 der ECL80 habe. Dort waren statt 85V~ ganze 130-140V~. Im Schnelllauf ist die Spannung in Ordnung, sie liegt bei ca. 180V~.
      Wie kommt es denn, dass nur im Suchlauf die Spannung dort zu hoch ist?


      Im Übrigen habe ich die ECL80 und die EABC80 nochmals getauscht, leider auch wieder ohne Erfolg.
      Was mir auch aufgefallen ist: Kommt die Automatik in die Nähe eines Senders, so sinkt die Suchlaufwechselspanung an der ECL80 auf ca. 40V~, bis sie, zumindest bei WDR2 und 1Live ausschaltet, bei anderen Sendern überfährt die Automatik wieder die Sender.




      Viele Grüße,
      Thorben
      Mein Name ist Hase, ich weiß bescheid! :)
      Hallo Thorben,

      es könnte sein, dass hier tatsächlich der in post006 beschriebene Dämpfungskreis ausgefallen ist - manche Experten nennen diesen auch Bremskreis und den 18k Widerstand Bremswiderstand. Ich bleibe aber bei Dämpfung, weil dieser Widerstand den im Anodenkreis der Motorröhre befindlichen Schwingkreis aus Motorwicklung und C718 bestehenden Schwingkreis bedämpft.

      Falls diese Bedämpfung ausfällt, wird die Suchlaufspannung und damit auch die Suchlaufgeschwindigkeit höher. Deshalb denke ich, dass es nicht schadet diesen Stromkreis zu überprüfen - oft ist einer der Kontakte hochohmig.

      Ich bereite noch einen passenden Schaltbildausschnit vor, dazu benötige ich aber noch ein wenigZeit...



      Die violett gekennzeichnete Beschaltung, welche den 18k Widerstand (R723) parallel zur Motorwicklung legt, setzt infolge der Verringerung des resultierenden Arbeitswiderstandes die Verstärkung der Motorendröhre herab. C722 dient zum Potentialausgleich; sein Blindwiderstand (0,4k) ist bei 50Hz gegenüber 18k zu vernachlässigen.
      Freundliche Grüsse, sagnix
      Hallo ihr,
      Ich hatte Heute leider sehr wenig Zeit und bin nur kurz nach der Schule an den Freiburg gekommen.
      Trotzdem konnte ich Teilerfolge erziehlen.
      Die Suchlaufspannung ist jetzt wieder im Groben bei 85V~- Einer der äußeren Kontakte hatte keinen Kontakt, sodass die Suchlaufspannung nicht gedrosselt wurde.
      Komischerweise geht die Suchlaufspannung manchmal aber noch runter auf 35V~, sie geht dann auch sehr schwergängig.
      Nachdem ich den Motorkondensator C718 probeweise ersetzt habe, lief die Automatik auch wesentlich schneller im Schnelllauf, der alte Durolit hatte Risse in der Hülle und war auf ca. 0,45µF gestiegen.
      Franz hatte mir schon seine Hilfe via Skype angeboten. Ich schätze, dass ich Morgen darauf zurückkommen kann, so geht es wesentlich schneller als Hier Ferndiagnosen zu erstellen ;)
      Übrigens ist die neg. Spannung jetzt bei ca. -5V bis -6V. Nach rechts hält die Automatik bei WDR2, WDR4 und 1Live. Nach links garnicht.
      Im Keller ist aber eh schlechter Empfang, meint ihr, ich solle es noch mal oben bei besserem Empfang testen?


      Viele Grüße,
      Thorben
      Mein Name ist Hase, ich weiß bescheid! :)
      So Nachtrag,
      Die Automatik läuft wieder einwandfrei :) Es lag wohl an dem einen Kontakt und ich denke auch am Motorkondensator. Hier oben bei besserem Empfang hält er nach rechts und nach links wieder so, wie ich es von den SABA Automatics gewohnt bin.
      Hier nochmal tausend Dank an Achim und Peter und natürlich an Franz, der immer sehr hilfsbereit ist :)
      Conrad hat auch angerufen, Morgen kommt der blaue bip. Kondensator für den Hochtöner :)



      Viele Grüße,
      Thorben
      Mein Name ist Hase, ich weiß bescheid! :)
      Gentlemen,

      I am new to this forum and using Google Translate to read this fine discussion of the Freburg 14 operation.

      I too am trying to repair an automatic tuning circuit. I have performed a complete restoration (replacing electrolytic capacitors, out of tolerance resistors, replaced all weak valves and replaced the selenium bridge rectifier with 1N4007 and a dropping resistor. I have successfully aligned all AM related circuits and the AM bands auto tuning IF transformer. All the marked bias and slow/fast search voltages are good. My problem is with the FM section of the Auto tune IF transformer.

      I can not seem to get enough AVC (test points X-Y) voltage to perform an alignment. The FM will not detect the presence of a strong FM station and stop tuning.

      1) There is evidence that some one adjusted the two IF alignments (K784/7 am bands and K782/5 fm bands) that are NOT to be adjusted. So I would like to know how to re-align those screws.

      2) Will the FM stereo multiplexor (installed) affect the AVC voltage on the Auto tune control IF transformer? I can not get the alignment specified ~22 volts points P-Y?

      3) Is the 4.5 volts to suppress the AGC required for the FM alignments?

      Please let me know if I should post this in some other area.

      Thank you for being patient with my English in a non English forum,
      Paul P.
      http://www.ppinyot.com/saba/fr14.htm This is the radio being restored.
      Hello Paul,

      welcome to the Saba board!

      I´ll try answering your questions from bottom to top ;)

      #3) No, feeding 4,5 Volts is only needed for AM alignment since it disables AM-AGC only.

      #2) If you look at filter IV in the schematics, the IF-signal for the automatic-control is taken from the Plate of the EBF89, that also drives the primary part of the filter.
      The stereo-multiplexer gets the demodulated FM-IF from "O", the discriminator´s output. So they are not dependant on each other directly, if the multilexer´s input had a short to ground it would be a problem though ;)
      For the automatic-control to work correctly it´s important that there´s enough DC at test-terminal "X" (should be at least about 30V DC). Otherwise there might be a problem in the FM-IF section.
      It´s also crucial for the automatic that the resistors around RÖ301 and RÖ702 are o.k.
      Maybe you´ll have to align Filters I, II, III and IV first.
      How´s FM-reception compared to other FM radios at the moment?

      I assume, you checked / replaced all the paper-capacitors, electrolytic-capacitors and the selenium one-way rectifier (E25C5) in the PSU.

      Before all this is sorted out, it´s no use twiddling with the automatic-control-filter "V".
      Achim
      Achim,

      Thank you for your reply.

      3) I did not see any changes with the FM test point signals when applying the 4.5 volts. You have confirmed my suspicions.

      2) I will check the signal into the Multiplexor for shorts to ground since I changed components for US de-emphasis. I may have created a problem. I will also verify the 30 volts to test point X. I did not do this check.

      1) I still hope to receive ideas or a procedure to adjust the "Do Not Adjust" screws on the control transformer IV.

      Should I post the translated version of this message?

      Thanks again for your reply,

      Paul Pinyot.
      PaulP postete
      ...
      Should I post the translated version of this message?
      ...
      Dear Paul, welcome here!

      Using babelfish or similar translators is not a good idea if you only want to post the translated version. These translators are often unable to translate technical terms correctly. Some of our members understand technical English very good. Many data sheets or manuals are written in English. Our engineers read these texts daily.

      You can write in English and ad a translation into German. :)

      Nice example babelfish:
      Röhrenvoltmeter --> Vacuum tube voltmeter (correct)
      Vacuum tube voltmeter --> Vakuumschlauchvoltmeter (Germans are laughing)
      Vakuumschlauchvoltmeter --> Pressure tubing voltmeter (now you are laughing, too)

      Andreas, DL2JAS
      Was bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com
      Gentlemen,

      Ro301, Ro701 and 702 (as previously tested with my tube/valve tester) are good. I changed them with good tubes (valves). No change.

      After re-aligning all circuits (with 4.5 volts AGC supression on the AM only) I came to the same low voltage of 8.5 volts across P-Y of the IF control transformer V, FM band.

      I then retraced all circuits around the IF control transformer V, Ro701&2, measured all components and DC voltages (all good). I had replace paper and electrolytic capacitors and out of tolerance resistors about tubes 701 and 702. I measured continuity of, and verified proper connections, around IF transformer V.

      I discovered the resistance of L781 FM (primary) measures ~3.6 ohms. L783 AM primary measures ~137 ohms. Magnitudes difference! This makes me suspect the L781 primary is shorted or bad.

      Can any one comment on the DC resistance I should expect for L781? I will be opening up this trasformer V to inspect this primary later this afternoon.

      Thank you,
      Paul Pinyot
      Hello Paul,

      L781 has far less windings than L783 since is´s for FM while the latter one is AM - hence the lower DC-resistance.
      It might be more useful to compare the DC-resistance of L781 to L381 and L783 to L384 so you´r comparing a 10,7 MC circuit to another 10,7 and 466 KC respectively.

      My first impression is, you´re focusing on the filters too much while there still might be a defective component somewhere else. But that´s only a "feeling".

      So far every issue with the Saba automatic that we got here, was sorted - we will have to collect some facts first and do some measuring. By the way - do you happen to have access to an Oscilloscope?
      Achim
      Achim,

      That is a good idea to compare coils before disassembly. I opened up that transformer once to test the parallel capacitors (they were good). I do not want to do it again.

      This page: http://www.ppinyot.com/saba/fr14.htm are some highlights of this restoration. Please note - There are no solicitations and nothing for sale on my hobby web site.

      The strange thing is the AM section adjusts just fine. The FM IF before the control transformer V looks good and I get AGC voltages in the high teens, 15-18 vdc.

      The motor turns when I adjust the generator above or below 10.7 as is should. It just will miss most of the FM stations.

      Yes I have an oscilloscope. Also audio gen, RF gen, sweep gen, Capacitance meter, DVM 10m imp, VOM 10,000 ohm/volt, VTVM, basic gear isolation XFRM, dim bulb tester, varriac, some Amateur radio test gear and a little brains :)

      Thanks for all your help,

      Paul
      KB3LZP