Gleichrichter im Freiburg WIII ersetzen
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Hallo,
ich melde mich hier auch mal; ich habe ein Freudenstadt 100 bei der Gleichrichter wahrscheinlich auch ersetzt werden soll/muss. Mit welchem Wert des Widerstands habe ich hier ca zu rechnen ?
Was mich auch interessieren würde, wie man das berechnen kann ? Nehme ich die Differenz der Ist- und Sollspannung, geteilt durch die Stromaufnahme des Gerätes ? Also U/I= der Widerstand ??
Oder hätte jemand den ca. Wert des Widerlings beim Freiburg 100 im Kopf wenn der Selengleichrichter durch einen Brückengleichrichter ersetzt wird ?
Danke und Gruß
Martin -
Mert postete
Was mich auch interessieren würde, wie man das berechnen kann ? Nehme ich die Differenz der Ist- und Sollspannung, geteilt durch die Stromaufnahme des Gerätes ? Also U/I= der Widerstand ??
Martin
Als einfaches Beispiel, falls es dir hilft:
Ist die Spannungsdifferenz 20V und der Strom 100 mA, so sollte dein Widerstand 200 Ohm sein, belastbar mit 2 Watt. Nimm an dieser Stelle aber ruhig einen fetteren mit 8W oder 11W Belastbarkeit, dann ist die Wärmeentwicklung nicht so extrem.
Gruß, Dieter -
Moin,
da der Widerstand zwischen Gleichrichter und Ladeelko liegt, kann man _nicht_ nach Gleichstrommaessig rechnen. Die hiermit ermittelten Werte duerften immer zu hoch sein.
Der Strom, den der Gleichrichter abgibt, ist durch den Ladekondensator impulsfoermig und in der Spitze groesser als der mittlere Gleichstrom, der in das Geraet fliesst. Da kann man den Widerstand zwar auch berechnen, aber das fuehrt schnell zur Integralrechnung
Besser, man ermittelt den Wert empirisch. Einen Startwert festlegen, z.b. 100 Ohm und dann auf den tatsaechlich notwendigen Wert hinarbeiten. Es schadet aber auch nicht, wenn die Spannung am Ladeelko mit den gerade erreichbaren Widerstaenden 10-15V ueber den Schaltbildangaben liegt. Es lohnt also nicht, bis auf das Volt genau die Schalbildangabe erreichen zu wollen.
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Peter -
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