Hallo Freunde,
ich bräuchte mal eure Hilfe und eure Meinungen.
Ich habe hier seit längerem einen Quad II herumstehen (2 x PowerAmp. und die Control-Unit. Die Geräte sind soweit unverbastelt, einer hat schon mal einen neuen Netztrafo bekommen. Bei einem Endverstärker ist nun wieder der Netztrafo defekt, die Primärwicklung hat einen Schluß. Das scheint nach Internetrecherce eine Krankheit dieser Verstärker zu sein, die Windungen sind wohl sehr knapp kalkuliert worden.
Nachdem ich bei einer Firma wegen eines Ersatztrafos mal angefragt hatte, und lange hingehalten wurde, habe ich bei tubeland angefragt, und bin sofort gut aufgenommen worden, nun brauche ich aber Unterstützung, damit der neue Trafo auch richtig dimensioniert ist. Vorausschicken muß ich eine Limitierung, der Trafo soll wieder in die originale Blechhaube passen, da habe ich von der überschlagenen Leistung den EI96 Kern im Visier, der passt noch rein, und sollte auch die Leistung bringen.
Nun zuerst zum Verstärker und der Bestückung. Ich versuche auch gleich die Spannungen und Ströme mit zu erfassen. Etwas komplizierter wird es dadurch, daß die Control-Unit ihre Stromversorgung durch die Endstufen bekommt. Da müssen also zusätzlich die Röhren berücksichtigt werden. Nach den Daten aus dem Manual sähe es dann so aus:

Nach dem Schaltplan stellt der Trafo an Spannungen zur Verfügung:
Heizung GZ32 : 5Volt (und nach meiner Rechnung ca. 2A)
Heizung Röhren: 6,3Volt (mit Mittenanzapfung - nach meiner Kaklulation ca. 7A inkl. Control-unit)
Anodenspannung: 2 x 310Volt (620V mit Mittenanzapfung) bei ca. 147 mA.
Hier noch der Schaltplanausschnitt des Endverstärkers:

Liege ich mit der Dimensionierung des Trafos dann etwa richtig? Ich würde für die Belastbarkeit bei den Strömen noch ca. 10% Zugabe machen. Quad gibt für den Verbrauch des Endverstärkers ohne Control-Unit ca. 90 Watt an.
Für jede Hilfe / Bestätigung wäre ich sehr dankbar, ich kann auch gern das Original-Manual in den Downloadbreich hochladen.
Ach ja, wenn die grundsätzliche Dimensionierung stimmt, würde ich ggf. noch darüber nachdenken, die GZ32 zu tauschen, da eine der Röhren schon nicht mehr so gut aussieht. Evtl. ist sie auch zusammen mit den Lade-und Siebelkos Schuld am Trafodefekt. Bei Einsatz einer GZ34 (die wahrscheinlich etwas leichter zu bekommen ist) müsste ich doch überschlagsmäßig die Wechselspannung vor Gleichrichtung um 10% verringern, da die GZ34 doch eine höhere Steilheit hat. Richtig?
ich bräuchte mal eure Hilfe und eure Meinungen.
Ich habe hier seit längerem einen Quad II herumstehen (2 x PowerAmp. und die Control-Unit. Die Geräte sind soweit unverbastelt, einer hat schon mal einen neuen Netztrafo bekommen. Bei einem Endverstärker ist nun wieder der Netztrafo defekt, die Primärwicklung hat einen Schluß. Das scheint nach Internetrecherce eine Krankheit dieser Verstärker zu sein, die Windungen sind wohl sehr knapp kalkuliert worden.
Nachdem ich bei einer Firma wegen eines Ersatztrafos mal angefragt hatte, und lange hingehalten wurde, habe ich bei tubeland angefragt, und bin sofort gut aufgenommen worden, nun brauche ich aber Unterstützung, damit der neue Trafo auch richtig dimensioniert ist. Vorausschicken muß ich eine Limitierung, der Trafo soll wieder in die originale Blechhaube passen, da habe ich von der überschlagenen Leistung den EI96 Kern im Visier, der passt noch rein, und sollte auch die Leistung bringen.
Nun zuerst zum Verstärker und der Bestückung. Ich versuche auch gleich die Spannungen und Ströme mit zu erfassen. Etwas komplizierter wird es dadurch, daß die Control-Unit ihre Stromversorgung durch die Endstufen bekommt. Da müssen also zusätzlich die Röhren berücksichtigt werden. Nach den Daten aus dem Manual sähe es dann so aus:

Nach dem Schaltplan stellt der Trafo an Spannungen zur Verfügung:
Heizung GZ32 : 5Volt (und nach meiner Rechnung ca. 2A)
Heizung Röhren: 6,3Volt (mit Mittenanzapfung - nach meiner Kaklulation ca. 7A inkl. Control-unit)
Anodenspannung: 2 x 310Volt (620V mit Mittenanzapfung) bei ca. 147 mA.
Hier noch der Schaltplanausschnitt des Endverstärkers:

Liege ich mit der Dimensionierung des Trafos dann etwa richtig? Ich würde für die Belastbarkeit bei den Strömen noch ca. 10% Zugabe machen. Quad gibt für den Verbrauch des Endverstärkers ohne Control-Unit ca. 90 Watt an.
Für jede Hilfe / Bestätigung wäre ich sehr dankbar, ich kann auch gern das Original-Manual in den Downloadbreich hochladen.
Ach ja, wenn die grundsätzliche Dimensionierung stimmt, würde ich ggf. noch darüber nachdenken, die GZ32 zu tauschen, da eine der Röhren schon nicht mehr so gut aussieht. Evtl. ist sie auch zusammen mit den Lade-und Siebelkos Schuld am Trafodefekt. Bei Einsatz einer GZ34 (die wahrscheinlich etwas leichter zu bekommen ist) müsste ich doch überschlagsmäßig die Wechselspannung vor Gleichrichtung um 10% verringern, da die GZ34 doch eine höhere Steilheit hat. Richtig?
Gruß, Gunnar