Neuer Trafo für Quad II Verstärker

      Post 11 ist von mir editiert bzw. erweitert und wo falsch berichtigt.

      Schau nochmal hin!
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      EDIT: Hallo Peter, um nicht den roten Faden verloren gehen zu lassen,
      editiere ich hier herein.

      Ich denke jetzt ist die Festellung eindeutig, falls sie es vorher auch war, dann bitte ich um Entschuldigung.

      Um die notwendige Gleichstromleistung bereitstellen zu koennen, muss die Typenleistung des Trafos um den genannten Faktor groesser sein.

      Diese Leistung ist eine fiktive. Die Formel beziehen sich auf eine Temperaturerhoehung von 55° Kelvin oder ° Cel.
      Damit das eingehalten werden kann, muss der Trafo rein vom Format her groesser sein.

      Wenn Du Peter das schon immer so gedacht hattest,
      geht die Runde an Dich.

      Sorry sagt der Hans
      Hallo allerseits,

      ich habe noch im Telefunken Laborbuch nachgeschaut. Auch dort steht, was ich meinte. Wegen der unterschiedlichen Formfaktoren des Stromes, abhängig von der gewählten Gleichrichterschaltung ergeben sich unterschiedliche Verluste im Trafo. Dies muß bei der Wahl des Trafos berücksichtigt werden. Bei Telefunken ist der Faktor für Mittelpunktgleichrichtung (Zweiweggleichrichtung) jedoch nicht mit 2,38 sondern nur 1,8 angegeben - und ist damit eine etwas "userfreundlichere" Variante. Siehe folgenden Auszug:



      Hallo Hans, genau das meinte ich, wahrscheinlich hatte ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt - Danke für Deine Anregungen.
      Freundliche Grüsse, sagnix
      Hallo allerseits,

      da ich bisher mit dem Netztrafo beschäftigt war, kam ich nicht dazu an der Schaltungstechnik mit zu diskutieren. Ich glaube zunächst nicht, dass sich die ohm'schen Unterschiede der Anodenwicklungen mit den Katodenwicklungen völlig kompensieren lassen, weil die Wicklung in den Katoden eine wesentliche geringere "Drehzahl" haben dürfte ich schätze diese auf 10%, max. 15%. ---Bei Transistorschaltungen waren beide Wicklungen in der Regel bifilarer Technik ausgeführt, um exakt gleiche Widerstände zu erzielen.

      Weiterhin meine ich noch eine weitere Gegenkopplung in der kapazitiven Verbindung der beiden Vorstufenschirmgitter zu erkennen - da ihre Spannungen gegenphasig verlaufen könnte dies eine gegenkoppelnde Wirkung haben. Ich schreibe diesen "Anfangs-Verdacht" zur Diskussion aus...
      Freundliche Grüsse, sagnix
      sagnix postete
      Hallo allerseits,

      Ich glaube zunächst nicht, dass sich die ohm'schen Unterschiede der Anodenwicklungen mit den Katodenwicklungen völlig kompensieren lassen, weil die Wicklung in den Katoden eine wesentliche geringere "Drehzahl" haben dürfte ich schätze diese auf 10%, max. 15%. ---Bei Transistorschaltungen waren beide Wicklungen in der Regel bifilarer Technik ausgeführt, um exakt gleiche Widerstände zu erzielen.

      Moin,
      es ist fraglich, ob zumindest bei Roehrenuebertragern der ohmsche Widerstand zwingend gleich sein muss.
      Die Endroehre als Tetrode/Pentode ist als gesteuerte Konstantstromquelle anzusehen. Der Anodenstrom ist ziemlich unabhaengig von der Anodenspannung, kann man auf einem geeigneten Roehrentester leicht zeigen. Daher ist eine leicht unterschiedliche Anodengleichspannung der Endroehren unkritisch, solange der durch die Induktivitaet gebildete Arbeitswiderstand der Roehren einigermassen gleich ist. Wenn durch den Gleichstromwiderstand Unsymmetrien auftreten, duerften die eher bei Vollaussteuerung zu erwarten sein.
      Waere dem nicht so, man muesste Gegentaktausgangsuebertrager grundsaetzlich, wie fuer UL-Trafos empfohlen, in Zweikammertechnik bauen.
      Dass der Gleichstromwiderstand der Anodenwicklungshaelften nicht gleich sein muss, habe ich zuerst an einem Dynachord Eminent entdeckt und musste mir etwas anderes fuer die indirekte Messung des Ruhestromes ausdenken ;) (parallelschalten des Strommessers zur Anodenwicklung(-shaelfte) genuegt..)

      Bei Transistoruebertragern sind Windungszahlen und Spannungen gering, so dass man leicht bifilar wickeln kann, ohne auf die Isolation gesteigert geachtet muss.

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      Peter
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