Das ist so nicht korrekt. Der Elektrolyt liegt zwischen Anode und Kathode. Ein Elektrolyt kann weder das eine noch das andere sein. In diesem Fall ist er als eine Art Vermittler zwischen den beiden Polen zu sehen. An der Anode besteht unter der wenige Nanometer dicken Schicht des Dielektrikums ein Elektronenunterschuß, was dazu führt, der Elektrolyt das versucht auszugleichen, d.h. an der Grenzschicht einen Elektronenüberschuß auszuprägen. Durch die protische Leitfähigkeit des Elektrolyten kommt es dann an der Grenzfläche zur Kathode wiederum zum Elektronenunterschuß. Im Metall das die Kathode darstellt, wird versucht Elektronen dafür bereitzustellen, das geht nur bis zur Grenzschicht (Dielektrikum).uk64 postete
Das Elektrolyt ist die Kathode des Elkos.
Gruß Ulrich
Man hat es in einem normalen "nassen" Elko so mit einem Effekt an mehreren Grenzflächen zu tun, und Phänomenen wie Elektromagnetismus, verschiedenen Arten von Leitfähigkeiten und einigen weiteren physikalischen Größen.
Gruß, Gunnar