Schade -- warum denn wieder so (implizit) unsachlich ?
Manches ist ja wahr, und ich lese das mal so, dass User Jogi der
Meinung ist, der Rotstift habe so gewuetet, dass fuer kleine
Verbesserungen Hopfen und Malz verloren sei, oder dass es fuer
Nicht-Experten nicht machbar sei ... hmm ... wenn andere diese
Erfahrung mit den 92xx gemacht haben, waere das schade.
Ich lese aber auch die sehr detaillierten und fundierten Hinweise von
Kennern wie User hf500 -- und habe einige davon ausprobiert. Ich
konnte bisher alle bestaetigen. Also doch Potential ?
Das mit dem Magnetfeld ist natuerlich anders. Es geht um ein
veraenderliches Magnetfeld, nicht das (in guter Naeherung konstante)
Erdmagnetfeld. Kann man in jedem normalen Lehrbuch ueber
elektromagnetische Felder nachlesen, oder auch in der Wikipedia.
Die Behauptung zu den Beinchen ist leider falsch. Die meisten sind eine
Kupfer-Eisenlegierung -- von nur etwas Beschichtung werden die von einem
kleinen Magneten nicht so heftig angezogen. Kann jeder einfach probieren.
Die roten Roederstein haben verzinnte Reinkupferbeinchen, wie die meisten
Widerstandsdraehte auch, aber die allermeisten Elkos (und auch viele andere
Bauteile wie Dioden etc.) leider nicht. Bei den Elkos hat das ausser mit dem
Preis vermutlich etwas mit der Stabilitaet fuer die Bestueckungsautomaten
zu tun.
Wirklich interessant ist der Hinweis auf die fehlenden Impedanzwandler.
Das stimmt -- aber hat mal jemand probiert, ob man hier durch eine kleine
Ersatzschaltung, die man in den Sockel steckt, etwas herausholen kann ?
Ach ja, noch was: Der Hinweis "Computer aus" ist gar nicht so schlecht.
Ich war mal Zeuge einer Demonstration an einem EMV-Messplatz, wie die
Stoerungen von Schaltnetzteilen sich den Weg bis in das Ausgangssignal
bahnten -- von einem PC am selben Stromkreis. War dann weg, als der
Computer ausgeschaltet wurde.
Dazu muss man bedenken: Die Geraete von damals waren nicht unter den heute
geforderten Bedingungen an Einstreufestigkeit entwickelt. Genau deshalb kann
man aber sehr wohl ueber ein paar Massnahmen am Netz und am Netzteil den
Klang verbessern, und zwar nachvollziehbar und reproduzierbar. Leider habe ich
selber keinen solchen Messplatz (der kostet 6-stellig), aber gute Firmen wie
T&A, Restek, Burmester etc. haben das, und entwickeln heute damit.
Keine Sorge, ich verstehe Spass -- finde es aber nicht hilfreich, wenn man
klar nachvollziehbare Dinge dann doch als VooDoo bezeichnet. Ich lege meine
Kabel nicht ins Vollmondlicht, und haenge auch keine Papierstreifen an die Wand,
um den Bass zu zaehmen ... aber ein wenig "Tweaking" von Geraeten hilft doch.
Ob das nun ein sorgfaeltiger UKW-Abgleich ist (da gibt's hier doch auch super
Hinweise), Tricks zur Massefuehrung oder auch Bauteile -- was ist daran so
seltsam ???
Gruezi,
Michael
Manches ist ja wahr, und ich lese das mal so, dass User Jogi der
Meinung ist, der Rotstift habe so gewuetet, dass fuer kleine
Verbesserungen Hopfen und Malz verloren sei, oder dass es fuer
Nicht-Experten nicht machbar sei ... hmm ... wenn andere diese
Erfahrung mit den 92xx gemacht haben, waere das schade.
Ich lese aber auch die sehr detaillierten und fundierten Hinweise von
Kennern wie User hf500 -- und habe einige davon ausprobiert. Ich
konnte bisher alle bestaetigen. Also doch Potential ?
Das mit dem Magnetfeld ist natuerlich anders. Es geht um ein
veraenderliches Magnetfeld, nicht das (in guter Naeherung konstante)
Erdmagnetfeld. Kann man in jedem normalen Lehrbuch ueber
elektromagnetische Felder nachlesen, oder auch in der Wikipedia.
Die Behauptung zu den Beinchen ist leider falsch. Die meisten sind eine
Kupfer-Eisenlegierung -- von nur etwas Beschichtung werden die von einem
kleinen Magneten nicht so heftig angezogen. Kann jeder einfach probieren.
Die roten Roederstein haben verzinnte Reinkupferbeinchen, wie die meisten
Widerstandsdraehte auch, aber die allermeisten Elkos (und auch viele andere
Bauteile wie Dioden etc.) leider nicht. Bei den Elkos hat das ausser mit dem
Preis vermutlich etwas mit der Stabilitaet fuer die Bestueckungsautomaten
zu tun.
Wirklich interessant ist der Hinweis auf die fehlenden Impedanzwandler.
Das stimmt -- aber hat mal jemand probiert, ob man hier durch eine kleine
Ersatzschaltung, die man in den Sockel steckt, etwas herausholen kann ?
Ach ja, noch was: Der Hinweis "Computer aus" ist gar nicht so schlecht.
Ich war mal Zeuge einer Demonstration an einem EMV-Messplatz, wie die
Stoerungen von Schaltnetzteilen sich den Weg bis in das Ausgangssignal
bahnten -- von einem PC am selben Stromkreis. War dann weg, als der
Computer ausgeschaltet wurde.
Dazu muss man bedenken: Die Geraete von damals waren nicht unter den heute
geforderten Bedingungen an Einstreufestigkeit entwickelt. Genau deshalb kann
man aber sehr wohl ueber ein paar Massnahmen am Netz und am Netzteil den
Klang verbessern, und zwar nachvollziehbar und reproduzierbar. Leider habe ich
selber keinen solchen Messplatz (der kostet 6-stellig), aber gute Firmen wie
T&A, Restek, Burmester etc. haben das, und entwickeln heute damit.
Keine Sorge, ich verstehe Spass -- finde es aber nicht hilfreich, wenn man
klar nachvollziehbare Dinge dann doch als VooDoo bezeichnet. Ich lege meine
Kabel nicht ins Vollmondlicht, und haenge auch keine Papierstreifen an die Wand,
um den Bass zu zaehmen ... aber ein wenig "Tweaking" von Geraeten hilft doch.
Ob das nun ein sorgfaeltiger UKW-Abgleich ist (da gibt's hier doch auch super
Hinweise), Tricks zur Massefuehrung oder auch Bauteile -- was ist daran so
seltsam ???
Gruezi,
Michael