Hallo Johannes, bei meinem ersten Projekt haben mir diese 2 Post's von Heino und Peter für den Einstieg sehr geholfen.
Mittlerweile hab ich den 3. Oldtimer aufm Tisch, (diesmal kein Saba, gehört aber auch meiner Schwester)
Bei allen ich hab mich jeweils nach dem reinigen des Chassis hingesetzt, Zettel&Stift parat und hab mir rausgeschrieben was ich offensichtlich an Material benötige, (Kondi's, Birnchen,defekte Tasten, defekte Skalenseile, fehlende Teile etc.) und dann erst bestellt was zu bestellen ging, bzw in der Bucht oder sonstwo gesucht.
Bei Kondensatoren hab ich pro Wert immer 1-2 mehr bestellt als ich benötigt hab, falls was schief geht, oder ich einen vergessen hab etc.
Wenn man natürlich vor hat noch mehr Geräte zu restaurieren, kann man auch großsortimente bestellen.
Ich hab hier auch schon gelesen das die Hersteller damals auch teilweise einfach die Bauteile genommen haben die noch an Lager waren, wenn der Wert gestimmt hat. Somit kann es sein das im gleichen Gerätetyp verschiedene Bauteilarten verbaut sind.
Irgendwelche Listen hab ich wahrscheinlich aus diesem Grund auch noch nicht entdeckt.
Du siehst, etwas Arbeit muss man schon reinstecken, aber ich finde das ganze drumherum gehört einfach zu diesem Hobby dazu.
PS.: Ich hoffe Heino und Peter nehmens mir nicht übel das ich ihr Wissen weitergebe.
schabu postete
Also, Thorsten, dann will ich mal anfangen:
Bei den schwarzen Kondensatoren ist es aufgedruckt: zB 0,05 µF/125V. Heute gibts dafür 0,047µF/160V oder mehr. Je höher die Spannung, umso besser! Bei den übrigen Kondensatoren gilt analog:
5000pF (=5nf) - heute 4700 bzw 4,7nF
0,01µF - keine Änderung
0,025µF - 25nF - heute 22nF
noch Fragen?
Dann kanns nun losgehen!
Peterb postete
Hallo Thorsten,
von Heino kennst Du jetzt die "neuen" Kondensatorwerte. Oft sind auf modernen Kondensatoren drei Werte aufgedruckt. Die ersten beiden Ziffern geben den Wert in Pikofarad an, die dritte die Anzahl der nachfolgenden Nullen. Beispiel: 473 bedeutet also 47 × 10exp3 (10hoch3) pF = 47000pF = 47nF = 0,047µF. Hinter den drei Ziffern steht meist noch ein Buchstabe - der steht für die Toleranz. Für die praktische Arbeit ist eine Tabelle mit Spalten Kapazität, pF, nF, und µF ganz gut. Man verrechnet sich dann nicht so leicht.......
Übrigens, die Spannungsfestigkeit ist nicht kodiert, also direkt angegeben.
Mittlerweile hab ich den 3. Oldtimer aufm Tisch, (diesmal kein Saba, gehört aber auch meiner Schwester)
Bei allen ich hab mich jeweils nach dem reinigen des Chassis hingesetzt, Zettel&Stift parat und hab mir rausgeschrieben was ich offensichtlich an Material benötige, (Kondi's, Birnchen,defekte Tasten, defekte Skalenseile, fehlende Teile etc.) und dann erst bestellt was zu bestellen ging, bzw in der Bucht oder sonstwo gesucht.
Bei Kondensatoren hab ich pro Wert immer 1-2 mehr bestellt als ich benötigt hab, falls was schief geht, oder ich einen vergessen hab etc.
Wenn man natürlich vor hat noch mehr Geräte zu restaurieren, kann man auch großsortimente bestellen.
Ich hab hier auch schon gelesen das die Hersteller damals auch teilweise einfach die Bauteile genommen haben die noch an Lager waren, wenn der Wert gestimmt hat. Somit kann es sein das im gleichen Gerätetyp verschiedene Bauteilarten verbaut sind.
Irgendwelche Listen hab ich wahrscheinlich aus diesem Grund auch noch nicht entdeckt.
Du siehst, etwas Arbeit muss man schon reinstecken, aber ich finde das ganze drumherum gehört einfach zu diesem Hobby dazu.
PS.: Ich hoffe Heino und Peter nehmens mir nicht übel das ich ihr Wissen weitergebe.
Gruß Thorsten