Die kleine Königin von Grundig 8056 W/3D

      Hans,
      ich liebe Deinen Humor! ;)


      Heino,
      das heisst aber nicht, dass es nicht wenigstens den Anspruch und entsprechende Versuche gegeben hat. Sonst hätte man es billiger und einfacher haben können. Inwieweit seinerzeit bereits Modelle für Vorhersagen daraus abgeleitet wurden, wissen wir wohl beide nicht. Insofern gibt es aber auch keinen Grund, das a priori auszuschliessen. In meiner mehr als 20 jährigen Zeit in Forschung und Entwicklung sind wir am Anfang auch bei jder Neuentwicklung erst klein angefangen und nicht gleich mit dem Nobelpreis. Aber immer von Beginn auf der Suche nach Zusammenhängen und Modellen, die Vorhersagen und gezielte Weiterentwicklungen systematisch erlaubten. Das ist aber nicht "Versuch und Irrtum". Ich unterstelle diesen Anspruch auch bei Grundig.

      Herzlichen Gruss,
      Reinhard
      Hinsichtlich der Entwicklung von Lautsprecherunterkünften gilt das aber nicht. Die kann man erst seit den mathematisch formulierten Parametern der Herren Thiele und Small korrekt berechnen, ohne langwierige Versuche zu veranstalten - das Feintrimm natürlich ausgenommen!
      Und genau das war ja der Gegenstand des Disputs.
      Gruß Heino - der Unkaputtbare
      Richtig - das ist so! Aber es ist eben gut improvisiert mit den verfügbaren Mitteln. Das Ergebnis konnte auch völlig unbrauchbar sein. Das ist seit den Herren Thiele und Small nicht mehr so. Ein wirklich gut funktionierender Baßreflexlautsprecher war in den 50er und 60 Jahren sehr sehr selten und wohl auch zu 50% ein Zufallsergebnis von Technikern, die das notwendige Fingerspitzengefühl und die Umgebungskenntnisse der Physik parat hatten. Heute ist das ein Kinderspiel.
      Gruß Heino - der Unkaputtbare
      Hallo,

      ich habe nach der kompletten Revidierung des Chassis die Oberseite der Truhe neu lackiert, nachdem vermutlich inkontinente Alpenveilchen und Papas Bierflasche dem Lack doch arg zugesetzt hatten.

      Nach dem Zusammenbau der erste Höreindruck: phantastisch !!

      Der Bassregler MUSS in Mittelstellung gebracht werden, eminent druckvoll ansonsten die beiden 32 cm Giganten.
      UKW-Empfang ebenfalls super, wie nicht anders zu erwarten und die AM-Bänder zeigen abends in der Werkstatt bei Glühlampenlicht ohne störende Prassler und Brummer hervorragenden Empfang.

      Auch der Ferndirigent ist komplett revidiert, hat neue Lämpchen, neue Skalenfolie und funktioniert perfekt.

      Natürlich hat die Truhe eine nagelneue EM34 bekommen !

      Ich glaube, die Breisgau 8 muss jetzt erst mal ein wenig zur Seite weichen...





      Gruß, Dieter

      Sorry für die schlechte Bildqualität, aber meine kleine Quetsche ist ein Billigteil.
      Hinweis zu den Rummsbässen.
      Bass - und Höhenregler habe in etwa in der Mitte aber bei jedem Modell an anderer Stelle einen roten Punkt.
      Die Stelle wurde immer !! im Vorführraum von höchster Stelle festgelegt.
      Solange ich als <Techniker> im RF -Labor tätig war, (vor 1958) stand ich mit der Handbohrmachine daneben und habe auf der Rändelcheibe die Markierum "unverwechsellbar " angebracht. Der Drehwinkel wurde in der Konstruktion abgenommen und in der Zeichnung fixiert.

      Ausserdem gilt für alle Lautsprecher folgendes.

      Nimmt man heute aus einer neuen Packung ein Blatt Druckerpapier, kann man eine gewisse Steifigkeit beobachten. Dann lege oder hänge man das Blatt 50 bis 60 Jahre irgendwo hin. Wer jetzt vom dem Blatt Papier und der Bassmembrane
      die originale Steifigkeit erwarten, liegt da schief.

      Die Steifigkeit der Membrane bestimmmt aber den Gegendruck zur Umluft.
      Wenn die nach der Zeit lappriger ist, steht ihr das zu.

      Der Laserdrucker nimmt das 50 Jahre gelüftete Blatt auch nicht mehr so flott.

      meint mal wieder der hans ,

      Auf gehts !!
      .
      Hans, hast Du gerade einen schelmenhaften Moment? Oder schon zum Frühstück den von mir empfohlenen Glühwein (Punsch) zu Dir genommen? Der regt bekanntlich auch die grauen Zellen gewaltig an! Also ich werde Deinen Rat befolgen und dann mal 40 Jahre warten. Mit 110 wird dann der Beweis der Richtigkeit Deiner These erbracht!
      Wir können uns ja dann am linken Torpfosten - von der Besucherseite betrachtet - vor Petrus seinem Empfangsportal treffen. Ich habs schon mal in meinen Kalender geschrieben.
      Gruß Heino - der Unkaputtbare
      decoder postete
      Nimmt man heute aus einer neuen Packung ein Blatt Druckerpapier, kann man eine gewisse Steifigkeit beobachten. Dann lege oder hänge man das Blatt 50 bis 60 Jahre irgendwo hin. Wer jetzt vom dem Blatt Papier und der Bassmembrane
      die originale Steifigkeit erwarten, liegt da schief.
      .


      Ah, so wurden also im Blackforest die Greencones gemacht.
      :box1:
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Dieter, bitte den Tangotest machen.

      Meßmittel, Lauschlappen und diese originale schwarze Mechanik-CD von Philips, damit das klappt:

      https://www.youtube.com/watch?v=zoYHUCkfXzs

      Auflegen, Lautstärke bis zum Rand, und Bass aufdrehen bis die Truhe bei jeder Bassspitze in Kopfhöhe hängen bleibt und in den Tälern nicht niedriger als auf 1m wieder Richtung Boden kommt.

      Das ist bestimmt auch die Stelle, wo der Hans "Stellen" gemacht hat ;)

      Ta-wupp-wupp-wupp-wupp
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
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