Telefunken Jubilate mit Uhr

      Telefunken Jubilate mit Uhr

      Flohmarktfund !
      Für den geringsten 2-stelligen Betrag mitgenommen. Gehäuse topp in Schuß, das war schon mal wichtig.

      Fehlteile:
      - 3 Tasten
      - Knopf links neben der Uhr
      - TELEFUNKEN Schriftzug
      - Aufzugsschlüssel für die Uhr

      Wer für die Jubilate irgendeines der Teile rumliegen hat... :)

      Reparaturbericht folgt. Hab jetzt nur wenig Zeit.

      Gruß, Dieter
      Bilder
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      Gruß, Dieter
      Hallo Dieter, da hast du dir ja ein nettes Bömbchen angelacht. Mit den Ersatzteilen wird es wahrscheinlich nicht ganz so einfach. Vielleicht passen die Tasten von einer Saba Sabine. Den Schlüssel für die Uhr bekommst du ebenfalls auf dem Flohmarkt von einer alten Küchenuhr, oder einen Univierkant ausprobieren.
      Gruß Markus
      Wenn nichts mehr geht, geht immer noch etwas!!!!
      Hallo Markus,

      da hast du wohl recht mit der Beschaffung.
      Tasten sehe ich auch als das geringste Problem, da habe ich einen ganzen Karton voll.
      Der Schlüssel ist kein Vierkant sondern ein 4 mm Innengewinde - rechts herum aufziehen, links herum Schlüssel abdrehen damit die Rückwand abgeht... sollte sich aber auch machen lassen.
      Der Rest ? Man wird sehen.
      Original wäre halt schöner !

      Gruß, Dieter
      Gruß, Dieter
      Hehe, das stimmt.
      Die Uhren-Jubilate ist ja insofern bemerkenswert, als sie als elektrisches Gerät - Radio - allen Ernstes mit einer mechanisch aufzuziehenden Uhr daherkommt. Eine Meisterleistung der "deutschen Weltmarke" Telefunken, während Grundig im Heinzelmann 1 und sogar Neckermann (von AWB) mit Synchronuhren aufwarteten.
      Schnucklig ist sie trotzdem. Zugegeben, ich habe sie auch.

      Gruß
      Stefan
      Feines Teil, Glückwunsch Dieter.

      Mechanische Werke gab es doch später auch noch zur Genüge. Spontan fallen mir leider keine ein, dafür aber eine Menge mechanische Ablauf-Uhrwerke für Weck- und Sleep-Timer in Nordmende Groß-Radiorekordern bis ca. 1980.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Der Kleine macht Fortschritte.
      Passende Tasten habe ich in meinem Fundus gefunden.
      Auf der Suche für den Aufziehschlüssel war ich beim Uhrmacher, der setzt alles in Bewegung als er das Radio sah um so einen Schlüssel aufzutreiben... :)
      Momentan tausche ich ausgelaufene Kondensatoren, auf dem Netzteilalubecher blühte leider ein Pilz...
      Uhrwerk durchgeblasen und gereinigt, Schaltkontakte gesäubert

      Bilder folgen

      Gruß, Dieter
      Gruß, Dieter
      Hallo DIeter.
      Ohne deine Vorfreude zerquatschen zu wollen, ich weise darauf hin, dass laut allgemeiner Uhrmacher-Auffassung ein solches Werk nach über 60 Jahren überholt werden muss, wenn es im Alltag benutzt werden soll. Hintergrund: Die Lager sind verdreckt, längerer Betrieb ruiniert sie, indem die Staubkörner die Lageroberflächen zerschmirgeln. Für Uhrensammler ist es daher selbstverständlich, so ein Uhrwerk zu zerlegen, die Lager zu spülen und mit Uhrmacheröl neu zu ölen.
      Noch schlimmer ist es nach diesen Fachleuten, Lager ohne Reinigung nachzuölen, das soll die Lager in kurzer Zeit ruinieren. Bis dahin geht die Uhr allerdings einwandfrei.

      Gruß
      Stefan
      Hallo Stefan.
      ich hab einen Uhrmacher in meinem Bekanntenkreis, der wird sich des Werkes annehmen.
      Auch wird ein Feinmechaniker versuchen, den Aufzugsschlüssel zu rekonstruieren, da er ja 3,5 mm Innengewinde hat... :) Sollte aber klappen.
      Nun brauche ich nur noch (!!) zwei identische Knöpfchen an der Front neben der Uhr. Wenn ich das Gerät hätte könnte ich sie drehen.

      Vielleicht stellst du mal 2 gute Bilder vom Schlüssel ein damit man den orinalgetreu nachbilden kann.

      Gruß, Dieter
      Gruß, Dieter
      Ich meine - aber ich bin kein Uhrmacher - das Innensechskant M3,5 eine im Uhrmacher-Umfeld keine ganz unübliche Sache ist. Oder zumindest in den deutsch dominierten Zeiten der Technik war. Meine alte DUGENA Tischuhr aus den Fünfzigern müßte das auch haben, der Schlüssel ist im Gehäuse versteckt in einem Fach das nur der Eingeweihte findet. Die hätte ich mal behalten sollen, dann könnte ich direkt nachsehen.
      Gruß Jogi,
      der im Forum von jedem dahergelaufenen Neuling verspottet, beleidigt und als charakterlos tituliert werden darf.
      Hallo Peter,
      danke für dein Suchergebnis !

      Jein, das 3,5 mm Innengewinde ist auf jeden Fall passend, allerdings ist der Schlüssel viel zu kurz. Er muss durch das Gehäuse nach hinten durch die Rückwand reichen.
      Stefan hat das Gerät ja, vielleicht könntest du mal den Schlüssel messen oder ablichten !!

      Wenn dein Schlüssel lötbar ist, könnte man auf jeden Fall mit Verlängern etwas erreichen.

      Gruß, Dieter
      Gruß, Dieter
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