Hallo Michael,
LM350 (LM150) wäre tatsächlich eine sehr einfache Möglichkeit, um den positiven Zweig strompotenter zu machen. Die etwas geringere max. Ausgangsspannung wäre sehr gut zu verschmerzen, wenn - wie hier - pro Spannungszweig (positiv und negativ) bei hochohmiger Last nicht über jeweils max. 16-18 V zustande kommen, also bis max. 32-36 V über beide Zweige.
Da das SNT symmetrische Ausgangsspannung /Strom abgeben soll, brauchte es allerding auch einen zum LM350 (LM150) komplementären negativen Spannungsregler; so wie der LM337 die "negative Version" vom LM 317 ist. Den habe ich aber als erforderliches Gegenstück zum LM350 nicht gefunden. Bedeutet, man müsste die Schaltung dafür komplett ummodeln.
Es darf dabei ein anderer, wichtiger Aspekt auch nicht aus den Augen verloren gehen: Sättigungsgrenze der ca. 100 µH HF-Drosseln in den beiden Zweigen. Die von mir verwendeten Spulen setzen die praktikable Grenze auf 1 A max. Die vorhandenen LM317/337 bieten ja dafür genug Spielraum (bis 1,5 A). Es gibt diese Drosseln auch für mehr Strom, z.B. 2 A. Sie müssten also (ausser den Gleichrichter-Dioden) auch getauscht werden, wenn man vor hätte, pro Zweig mit sehr niederohmiger Last 1 A oder mehr zu entnehmen.
Wie schon gesagt, habe ich bei 1A Ausgangsstrom (und erst recht, wenn noch darüber), etwas Bedenken, wie viel Strom (Verlustleistung) diesem Schalttrafo zugemutet werden kann. Denn bei ca. 0,7 A Ausgangsstrom wird in dieser Schaltung bei ca. 12 V Eingangsspannung der Eingangsstrom bereits ca. 2 A. Dabei ist die Leistungsaufnahme schon ca. 20-25 W und die Leistungsabgabe ungefähr die Hälfte. Das, ca. 20-25 W, war die Grenze, die ich mir (zugegeben etwas willkürlich) als Eingangsleistung gesetzt hatte. Dafür reicht die vorhandene Auslegung für bis zu 1 A max. Ausgangsstrom, LM317/337 haben damit noch reichlich Spielraum und sogar auf Kühlkörper kann für sie noch verzichtet werden.
Die sinnvolle Auslegung der Schaltung ergibt sich aus der Nutzung, für die dieser DC-Wandler gemacht ist, nämlich mit 12 V Eingangsspannung, z.B. von einem kleinen billig-SNT-Stecker-Netzteil (wie man sie vielfach heute rumliegen hat, bis 12 V / 1-1,5 A), betrieben zu werden und damit vom DC-DC-Wandler ca. +/- 1,5 V bis +/- 15 V bei bis ca. 0,7 A symmetrisch, stabilisiert und stufenlos einstellbar (sowie isoliert = getrennte Massen) geliefert zu bekommen. Wobei lediglich ausgesprochen störempfindliche, z.B. (AM-) Empfängerschaltungen, wegen der HF-Störemission aussen vor bleiben müssen.
OpAmp Schaltungen verlangen z.B. +/- 15 V symmetrische Versorgungsspannung bei Strömen von meist < 100 oder (seltener) bis 300 mA Dafür lässt sich dieser DC-Wandler an einem 12 V Steckernetzteil aus der Kramkiste prima verwenden. Braucht man grössere Spannung (nicht symmetrisch), z.B. +24 V oder +32 V oder -24 V oder -32 V, benutzt man beide Ausgänge ohne Mittenabgriff und hat die damit auch. Ebenso stabilisierte Kleinspannung von z.B. 3,3 V oder +/-3,3 V (symmetrisch) liefert sie auf Wunsch.
Besten Gruß
Reinhard
LM350 (LM150) wäre tatsächlich eine sehr einfache Möglichkeit, um den positiven Zweig strompotenter zu machen. Die etwas geringere max. Ausgangsspannung wäre sehr gut zu verschmerzen, wenn - wie hier - pro Spannungszweig (positiv und negativ) bei hochohmiger Last nicht über jeweils max. 16-18 V zustande kommen, also bis max. 32-36 V über beide Zweige.
Da das SNT symmetrische Ausgangsspannung /Strom abgeben soll, brauchte es allerding auch einen zum LM350 (LM150) komplementären negativen Spannungsregler; so wie der LM337 die "negative Version" vom LM 317 ist. Den habe ich aber als erforderliches Gegenstück zum LM350 nicht gefunden. Bedeutet, man müsste die Schaltung dafür komplett ummodeln.
Es darf dabei ein anderer, wichtiger Aspekt auch nicht aus den Augen verloren gehen: Sättigungsgrenze der ca. 100 µH HF-Drosseln in den beiden Zweigen. Die von mir verwendeten Spulen setzen die praktikable Grenze auf 1 A max. Die vorhandenen LM317/337 bieten ja dafür genug Spielraum (bis 1,5 A). Es gibt diese Drosseln auch für mehr Strom, z.B. 2 A. Sie müssten also (ausser den Gleichrichter-Dioden) auch getauscht werden, wenn man vor hätte, pro Zweig mit sehr niederohmiger Last 1 A oder mehr zu entnehmen.
Wie schon gesagt, habe ich bei 1A Ausgangsstrom (und erst recht, wenn noch darüber), etwas Bedenken, wie viel Strom (Verlustleistung) diesem Schalttrafo zugemutet werden kann. Denn bei ca. 0,7 A Ausgangsstrom wird in dieser Schaltung bei ca. 12 V Eingangsspannung der Eingangsstrom bereits ca. 2 A. Dabei ist die Leistungsaufnahme schon ca. 20-25 W und die Leistungsabgabe ungefähr die Hälfte. Das, ca. 20-25 W, war die Grenze, die ich mir (zugegeben etwas willkürlich) als Eingangsleistung gesetzt hatte. Dafür reicht die vorhandene Auslegung für bis zu 1 A max. Ausgangsstrom, LM317/337 haben damit noch reichlich Spielraum und sogar auf Kühlkörper kann für sie noch verzichtet werden.
Die sinnvolle Auslegung der Schaltung ergibt sich aus der Nutzung, für die dieser DC-Wandler gemacht ist, nämlich mit 12 V Eingangsspannung, z.B. von einem kleinen billig-SNT-Stecker-Netzteil (wie man sie vielfach heute rumliegen hat, bis 12 V / 1-1,5 A), betrieben zu werden und damit vom DC-DC-Wandler ca. +/- 1,5 V bis +/- 15 V bei bis ca. 0,7 A symmetrisch, stabilisiert und stufenlos einstellbar (sowie isoliert = getrennte Massen) geliefert zu bekommen. Wobei lediglich ausgesprochen störempfindliche, z.B. (AM-) Empfängerschaltungen, wegen der HF-Störemission aussen vor bleiben müssen.
OpAmp Schaltungen verlangen z.B. +/- 15 V symmetrische Versorgungsspannung bei Strömen von meist < 100 oder (seltener) bis 300 mA Dafür lässt sich dieser DC-Wandler an einem 12 V Steckernetzteil aus der Kramkiste prima verwenden. Braucht man grössere Spannung (nicht symmetrisch), z.B. +24 V oder +32 V oder -24 V oder -32 V, benutzt man beide Ausgänge ohne Mittenabgriff und hat die damit auch. Ebenso stabilisierte Kleinspannung von z.B. 3,3 V oder +/-3,3 V (symmetrisch) liefert sie auf Wunsch.
Besten Gruß
Reinhard
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