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Braun Regie 550d
BeitragHallo Rolf, die hohe Drift wird vermutlich auch durch die Außenbeschaltung des LM723 verursacht. Der Spannungsteiler für die Feedbackspannung besteht aus Kohleschichtwiderständen, das Justagepoti ebenfalls. Aber wie man sieht, für das Gesamtkonstrukt reicht es völlig aus. Tuner und Abstimmbereich erwärmen sich ja im Gegensatz zum Inneren der Saba-92xy im Betrieb nur wenig. Als ich damals den Ersatz für den TCA530 konzipiert habe, wollte ich unbedingt einen Spannungsregler verwenden, der eine gle…
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Braun Regie 550d
BeitragUnd hier das Ergebnis mit einem TCA530-Abstimmmodul von Saba, mit 25 ppm/K-Metallfilmwiderständen auf ca. 21 Volt Ausgangsspannung gebracht. Die Ausgangsspannung des Moduls driftet nur mit -11 ppm/K, nach der R||NTC-Kombi kommen + 34 ppm/K heraus. Die Zeigerbewegung wird damit, wie erwartet, etwas größer, verläuft aber wiederum nach links. Das bedeutet, Braun hat wohl tatsächlich mit der positiven Drift der Abstimmspannung die Drift der übrigen Geräteteile kompensiert. Aber auch mit diesem Konst…
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Braun Regie 550d
BeitragWie macht sich der LM723 als Spannungsstabilisierer der FM-Spannung? Das Gesamtwerk überzeugt, bei ausgeschalteter AFC habe ich innerhalb von ca. einer Stunde nur eine geringfügige Abweichung der Abstimmfrequenz festgestellt. Das Mitteninstrument hat zwei Markierungen je ca. 2 mm abseits von der Senkrechten. Diese entsprechen grob einer Verstellung von +- 50 kHz. Innerhalb der Teststunde bewegte sich der Zeiger von ca. 1 mm Plus auf einen leichten Hauch ins Negative. Ich schätze die Frequenzdrif…
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Hallo Karsten, ja, das ist möglich. Deine Spannungsmessungen mit und ohne Kondensatoren zeigen, dass ein zu hoher Strom durch den Transistor fließt. Da Kollektorstrom und Emitterstrom halbwegs übereinstimmen, und auch die Basis-Emitterspannung im Rahmen des Erwartbaren liegt, wird der Transistor selbst intakt sein. Normalerweise wird der Strom durch den Transistor über die Spannung an der Basis durch den Spannungsteiler R1383 und R1384 und den Emitterwiderstand festgelegt: Der Spannungsteiler R1…
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Alles klar, ich schau mir die Schaltung auch noch mal genauer an. Feinschluss des Cs zwischen Kollektor und Basis wäre auch noch eine Möglichkeit. Da seltener defekt, habe ich erst mal die Elkos verdächtigt. Die ausgebauten Kondensatoren dürften in Ordnung sein, wenn sie nach dem Ausbau noch Restspannung aufweisen. Der Fehler ist ja auch nicht verschwunden. Viele Grüße Christian
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Hm, die Werte sehen so aus, als würde der Transistor noch funktionieren, aber stark erhöhten Ruhestrom hat. Ich würde auf den Elko C1387 tippen, dass der niederohmig geworden ist. Kannst Du ihn mal probeweise auslöten? Damit geht zwar die Stufenverstärkung zurück, aber der Arbeitspunkt der Stufe müssten dann wieder stimmen.
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und hier noch der Plan der Platine, falls die Transistorbezeichnungen nicht direkt aufgedruckt sind. Wie ich sehe, sind da Schiebepotis verbaut. Die sind meiner Erfahrung nach anfälliger für Verschmutzung und Oxidationsprobleme als Drehpotis. Aber warten wir mal die Messung ab. Den Faden würde ich aufnehmen, wenn die Gleichspannungsmessung nichts Brauchbares ergibt. Viele Grüße, Christian
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Deine Angaben lassen ja schon mal den eindeutigen Schluss zu, dass es an der Reglerplatine liegt. Dass der Fehler auf den Bass reagiert, kann ich nicht so recht einordnen. Miss mal an den Transistoranschlüssen die Spannung gegen Masse und vergleiche sie mit denen im Schaltplan. Dann sehen wir eventuell schon klarer.
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Hallo Karsten, das Gerät besitze ich selbst nicht, aber ich habe mir den Schaltplan mal angeschaut. Deine Angaben deuten tatsächlich in Richtung Reglermodul, aber auch die Endstufen sind m. E. noch nicht komplett aus dem Spiel. Mit der Beschreibung, dass es ein paar Sekunden funktioniert und dann der Ton verschwindet, würde ich entweder einen defekten Kondensator oder einen Halbleiter, der nach Erwärmung nicht mehr richtig funktioniert, als Fehlerquelle vermuten. Auch eine kalte Lötstelle irgend…
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Zähler Stromausfall
BeitragZitat von dl2jas: „Löttemperatur, nicht Schmelzpunkt! ... Andreas“ Hach, ja. Da habe ich nicht aufgepasst. Die Schmelztemperatur dieses Lotes wird im Datenblatt mit 228 - 229 °C angegeben. Nun passt mein Lötweltbild wieder.
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Zähler Stromausfall
BeitragSaubere Arbeit. Das von dir erwähnte Lot ist mir bisher nicht begegnet. 350° C Schmelzpunkt liegt ja recht hoch. Wofür ist es denn normalerweise gedacht?
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Hello Inecik, the small Pot P303 can be replaced with a similar one of same value. Most dealers should have these parts. The other Pot with 5 connections is the volume pot. Exactly fitting new ones will be very hard to find. It is possible to use similar ones with 3 connections, but then the loudness correction will not work: No relative increase of low frequencies when Volume is set to low levels. I would recommend to disassemble it carefully by opening the metal pins. Then it is possible to cl…
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Bei zunehmender Zahl von Bändern spielt auch die Beeinflussung benachbarter Bänder eine Rolle. Die lässt sich bei aktiven Schaltungen besser vermeiden. @Reinhard: Ich wollte Dich nicht in Richtung Thema Microcontroller drängen, lediglich die Spitze der Zwischenzeilenaussage brechen, der Einstieg in dieses Thema sei sehr komplex. Das ist er seit Atmel und Arduino tatsächlich nicht mehr. Viele Grüße Christian
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Messergebnisse
BeitragEin paar wenige Dinge habe ich am Gerät vermessen. Der Frequenzgang mit bei den einzelnen Karten auf Min bzw. Max gestelltem Pegel zeigt, dass die Variation bei den Bändern nicht gleichmäßig stark erfolgt. - Tiefste (15 Hz) und höchste Mittenfrequenz (25 kHz): +-15 dB - Zwischenfrequenzen 120 Hz und 5 kHz: +- 7,5 dB - Mittenbänder 500 Hz und 2 kHz: +-4 dB In Mittelstellung ist der Frequenzverlauf spiegelglatt, er weicht zwischen 20 Hz und 20 kHz um weniger als 1 dB von der Idealkurve ab. Rausche…
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Analogteil der Schaltung
BeitragDie Ansteuerung besteht aus in der Digitaltechnik weit verbreiteten Schaltungsprinzipien und war der einfache Part. Das Geheimnis und die Qualität dieses Equalizers liegt in seiner Analog-Signalverarbeitung. Schauen wir uns zunächst eine vereinfachte Schaltung an, Eingangsverstärker und Frequenzbeeinflussung. Der umrahmte Teil befindet sich auf den Bandkarten, die Grundschaltung ist bei allen sechs Karten identisch, aber sämtliche Werte der passiven Bauteile variieren. Der Rest der Schaltung bef…
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Hallo Reinhard, so, wie Du hier schon das eine oder andere Thema bis auf die Knochen seziert hast, würdest Du sicher auch sehr schnell und sehr strukturiert Microcontroller programmieren. Und der Analogteil kommt ja auch noch. Die bei Atmel-Chips verwendbaren Hochsprachen ersparen die Quälerei mit Assembler. Noch einfacher als mit einem nackten Atmel dürfte der Einstieg in die Microcontrollerwelt übrigens mit einem Arduino gelingen. In seiner häufigsten Form, dem Arduino UNO, gibt es den mittler…
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Die Steuerung
BeitragVorab: Meine Atmel-Programmierkenntnisse waren vor 10 Jahren schon eher bescheiden, es hat gereicht, um in Bascom einen Countdown-Timer für eine Sauna zu realisieren und danach in C (WinAVR) ein aus mehreren Sourcen zusammengeklaubtes Stück Software für eine Funkuhr zu schreiben. Und das war lange her, wie ich feststellen musste. Zum Glück gibt es hilfreiche Websites, die mir eine rasche Einarbeitung ermöglichten. halvar.at/elektronik/kleiner_bascom_avr_kurs/ Eine erste rudimentäre Steuerung hab…