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Hallo die Runde, gestern kam ein Päckchen für mich an. Unter Anderem enthielt es zwei LM4562-Doppel_OPV. Ich habe nun diesen Opamp mit einem NE5532 hinsichtlich des Rauschverhaltens verglichen. Zum Vergleich sind hier die Rauschdaten der beiden Opamps noch einmal aufgeführt, wie sie in Datenblättern zu finden sind: * * Spannungsrauschen nV/Wurzel(Hz) * Stromrauschen pA/Wurzel(Hz) * NE5532P * 5 * 0,7 * LM4562 * 2,7 * 1,6 saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/7510/ ESP-Schaltung, Rauschdichte…
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Ein mir untergekommener Fall eines schwingenden LM833 betraf einen simplen nichtinvertierenden Verstärker. Ursprünglich tat ein eher langsamer 4558 seinen Dienst, bei Ersatz mit dem LM833 kam es zur Selbsterregung. Dort war es nicht die kapazitive Last, es gab einen 5k6-Widerstand direkt nach dem Ausgang. Was Opamps aber auch nicht mögen, sind parasitäre Kapazitäten zwischen Aus- und positivem Eingang, bzw. zwischen den Eingängen. Dort war es wohl der Drahtverhau (der Sylvania-Saba 8280) rund um…
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Zitat von oldiefan: „Da das A-Filter den 50 Hz Peak recht gut wegschneidet, könntest Du Dir, wenn Du in ARTA die eingebaute A-Gewichtung zuschaltest, den RMS-Rauschabstand des jeweiligen Phono-VV in dB(A) über das ganze Audio Frequenzband als Geräuschspannungsabstand in dB(A) rms ausgeben.“ Den Nachsetzverstärker habe ich noch einmal überarbeitet, er bietet nun einen Frequenzgang, der von 20 Hz bis 20 kHz innerhalb von +-1 dB bleibt und einen Eingangswiderstand von 47 kOhm hat. Außerdem habe ich…
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Das Rauschen ist noch immer unterhalb der Wahrnehmungsschwelle und kommt zustande, weil sich die Preamps nicht umgehen lassen, wie sonst per Schalter oder Eingangswahl in dieser Klasse üblich. Bei der Nutzung mit Mikro gibt es also keine Nachteile, verglichen mit anderen Interfaces. Bei Betrieb mit Linepegel (Keyboard o.ä.) ist das Signal hoch genug, dass das Rauschen trotz Schleife über den Pre nicht in Erscheinung tritt. Der Rauschteppich muss dafür nicht auf -140dB liegen. Hier schildert jema…
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Hallo Reinhard, saubere Analyse. Kann es sein, dass Transistoren in ihrem Rauschverhalten in den Modellen einfacher abbildbar sind? Bei den Opamps muss man ja aufpassen, da sind oft nur Teile modelliert, andere komplett falsch. Zu geeigneten Audiointerfaces habe ich ein Negativbeispiel: Das Behringer UMC202HD, beziehungsweise andere dieser Familie, weisen ein relativ hohes Eingangsrauschen auf, obwohl sie einen 24-bit-Wandler verbaut haben und mit 192kHz sampeln. Für den Musikeinsatz sind die Ge…
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Hallo Reinhard, das ist eine schöne Anleitung und Erklärung, wie eine solche Messung des Rauschens durchgeführt werden kann. In der Tat, meinen ersten Versuch dazu habe ich auch direkt an einem Vollverstärker durchgeführt. Mit kurzgeschlossenem Eingang war das ohne Weiteres möglich. Aber schon ein 1-kOhm-Widerstand erhöhte die Störanteile beträchtlich, so dass eine Auswertung des Rauschpegel schon schwierig war. Mit Pickup war es dann ganz vorbei. Ob diese Störungen in die Suppe spucken, hängt w…
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...eine harte Nuss, mit Pickup am Eingang halbwegs zuverlässig die Rauschdichte zu messen. Der Nachbau mit Relaisspulen (Andreas, danke für den Tipp) scheiterte letztlich, weil sie viel zu viel Elektrosmog einsammelten, selbst im Blechkasten, selbst in zusätzlicher Weißblechdose, um die magnetischen Streufelder besser abzuschirmen. Etwas Reduktion ergab sich, aber nicht so viel, dass der Rauschverlauf im Übergang zwischen Mikrovolt und Nanovolt aufgelöst werden kann. Ich habe letztlich den Picku…
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Hallo Reinhard, Andreas, Danke für alles Mitdenken. Andreas' Tipp, eine Relaisspule zu nutzen, habe ich heute Abend getestet. Ein 12V-Leiterkartenrelais wies passende Werte auf. 535 mH und 270 Ohm Gleichstromwiderstand. Damit habe ich Netzwerk 1 nachgebaut und an den Eingang des Phonoverstärkers gehängt. Trotz Unterbringung in der Blechdose fing das Konstrukt jedoch dermaßen viel Störspannung ein, dass die Anzeige unterhalb von 2 kHz völlig unbrauchbar war. Bei den hohen Frequenzen wurde jedoch …
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Messergebnisse zum Rauschen
BeitragHallo zusammen, nach zuletzt viel Simulation versuche ich hier wieder die Brücke zur Realität zu schlagen. Das Messen der sprektralen Rauschdichte eines Phonoverstärkers ist nicht ganz trivial, aber im Bastelkeller durchaus machbar. Notwendig sind neben einer rauscharmen Soundkarte und einem Audio-Spektrumaanalyser eine ripplefreie Stromversorgung, eine Schirmung des Testobjektes und ein geeigneter Verstärker, der den Rauschpegel der Karte ordentlich anhebt. Ich habe mich von diesem Beitrag anre…
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Hallo zusammen, richis-lab.de/555_UE.htm Hier hat sich jemand mal die Mühe gemacht, verschiedenste 555-Typen zu öffnen und die Dies abzubilden. Es gibt schon bei der bipolaren Variante eine ganze Menge unterschiedlicher Versionen. Mehr noch, nicht jeder Hersteller hat den Schaltkreis mit identischen Funktionen versehen. In einem DDR-Elektronikbuch (Schlenzig, Jung, Mikroelektronik für Praktiker, VT, 1986, Seite 177) gibt es eine Übersicht, die unterschiedliches Verhalten beim Betrieb in bistabil…
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Hallo Chris, im Hififorum kamen zu Beginn ja schon die korrekten Hinweise, was in welcher Reihenfolge und wie zu prüfen ist. An Deiner Vorgehensweise dort und hier wird deutlich, dass Deine Kenntnisse und Erfahrungen bezüglich der Reparatur elektrischer Geräte lückenhaft sind. Ich kann durchaus verstehen, dass Du das Gerät wieder instand setzen möchtest. Trotzdem auch von mir der dringende Rat: Bitte such Dir jemanden mit Fachkunde, der Dir vor Ort hilft, das Gerät instand zu setzen. Nach der Be…
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Hallo Michael, soeben habe ich auch das Model des LM4562 in Stufe 1 eingesetzt. Die Rauschwerte mit Netzwerk 1 waren deutlich schlechter als beim LM833, was mich nach Deiner Aussage wunderte. Aber im Datenblatt stehen die Angaben zum Eingangsrauschen drin: en: 2,7 nV/Wurzel(Hz) in: 1,6 pA/Wurzel(Hz) Beide Angaben beziehen sich auf 1kHz Der Wert für das Eingangsstromrauschen liegt noch über dem Wert des LT1028. Für MM-Verstärker ist das wohl nix, obwohl die restlichen Daten ja sehr schön aussehen…
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Die Induktivität des Pickups verschlechtert Rauschverhalten bei Phonoverstärkern (MM) Teil 2
BeitragWie wirkt sich die Induktivität nun konkret aus? Eine beliebte Selbstbauschaltung ist Projekt 06 von Elliot Sound Products. sound-au.com/project06.htm Vielfach nachgebaut, gutmütig, einfach. Mit den Originalwerten laut Bauanleitung und einem NE5532A oder LM833 ist der Unterschied beim Rauschabstand zwischen Netzwerk 1 und 1k am Eingang überraschend klein. LM833: 1k am Eingang: -77,1 dB(A), Netzwerk 1: -75,1 dB(A), also ca. 2 dB Unterschied. Im Vergleich zu den fast 5,6 dB Unterschied, die M. Alt…
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Eine ideale Induktivität ist frei von thermischem Rauschen. Es sollte mit Netzwerk 1 am Eingang also nur der 1k-Widerstand eine Rolle spielen. Trotzdem erhöht die Induktivität deutlich das Rauschen. Warum? Kurz gesagt: Sie bildet mit den vorhandenen Kapazitäten im Eingang einen Parallel-Schwingkreis. Der liegt parallel zum 47-k-Eingangswiderstand, auch bezüglich der von diesem Widerstand emittierten Rauschspannung. Man kann sich den Schwingkreis bei der Resonanzfrequenz als sehr hohen Widerstand…
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Zitat von oldiefan: „Wie soll der Eingang im Simulationsmodell abgeschlossen sein? Mit dem Modell eines Magnetsystems (incl. Induktivität, bzw. Semi-Induktivität?) Oder mit 500R oder 1k Widerstand nach Masse oder ohne? Die Ergebnisse und das Ranking hängen enorm davon ab.“ Hallo Reinhard, wohl wahr. Praxisnah für das Hören von LPs dürfte sicher die Modellierung mit Induktivität und Widerstand in Serie mit der Wechselspannungsquelle am Eingang sein. Ich habe da noch nicht allzuviele Daten gesamme…
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Zitat von oldiefan: „Ganz interessant, diese Schaltung vom Meracus I-4 Phonovorverstärker. Die niedrige Versorgungsspannung bedingt eine niedrige Übersteuerungsgrenze. Hier gibt's aber "soft clipping", das Andreas zuvor vorgeschlagen hatte. Das wiegt die geringere Übersteuerungsfestigkeit u.U. wieder auf. Gruß Reinhard “ Hallo Reinhard, der Effekt ist bei meiner Simulation ebenfalls aufgefallen. Rauschmäßig und aussteuerungstechnisch profitiert die Schaltung davon, dass beim Eingang Brückenschal…
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Speichereffekt saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/7333/ saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/7332/ Ich hab da noch einmal genauer hingeschaut. MJE13007, ein Schalttransistor, z. B. für elektronische Vorschaltgeräte von Leuchtstofflampen, zeigt den Überschwingeffekt sehr deutlich. Da habe ich mir die Zeitverläufe mal angeschaut, sichtbar im oberen Bild. Der Betrag des Überschwingens ist am deutlichsten ausgeprägt beim Übergang von max. Ib zu Ib= 0. Beim folgenden Sprung ist der Peak…
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Hallo Reinhard, hallo zusammen, zum Glück beziehen sich die Unterschiede vor allem auf den Anlaufbereich, der bei Verstärkerschaltungen so gut wie nicht genutzt wird. Trotzdem würde mich interessieren, wie es zu dem Strompeak bei niedrigen Uce kommt, z.B. ist das bei einem der Motorola-Transistoren sichtbar. Ein statischer Kondensator zwischen Kollektor und Basis verursacht eher einen Unterschied über die gesamte Uce-Strecke im Kollektorstrom. Es wird deshalb eher ein Ladeeffekt sein, irgendein …
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Dietmar Rudolph verstorben
BeitragHallo Stefan, danke für diesen Nachruf. Ich habe Prof. Rudolph persönlich leider nicht gekannt. Und doch schimmerten in seinen Texten und Beiträgen im Web genau diese Eigenschaften durch, die Du in Deinen Zeilen erwähnt hast. Viele Grüße, Christian
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Eher als Spielprojekt gedacht, habe ich mir durch Anregung auf Volkers Elektronik-Bastelseiten, einen kleinen, einfachen Kennlinienschreiber für Bipolartransistoren aufgebaut. Auf Volkers Homepage sind die Quelle der Schaltung, die Weiterentwicklung und viele Hinweise zum praktischen Aufbau gegeben: elektronikbasteln.pl7.de/trans…rve-tracer-als-bauprojekt Ich habe von Volker die Umschaltbarkeit auf höhere Basisströme und auch die geregelte Spannungsversorgung übernommen, aber eine eigene Platine…