Gleichrichteraustausch
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Hallo,
ich habe noch eine kleine Frage, die hier rein passt:
Wie viel Volt sollten am Gleichrichterausgang bei einem mittleren Gerät zu messen sein?
Bei meinem Saba Schwarzwald W5 (ohne 3D, mit Brückengleichrichter) messe ich beim Start ca. 370V,
wenn alle Röhren geheizt sind bleibt es bei 304V stehen.
Bei meinem Villingen 12 (Einweggleichrichter) messe ich anfangs ca. 300V und später bleibt es bei ca. 207V stehen.
Gibt es hier solche Unterschiede? -
sabasammler postete
Hallo,
ich habe noch eine kleine Frage, die hier rein passt:
Wie viel Volt sollten am Gleichrichterausgang bei einem mittleren Gerät zu messen sein?
quote]
Hallo Sabasammler,
das hängt ganz davon ab welche Höhe du an Wechselspannung dem Gleichrichter verabreichst. Brückengleichrichtung, z.B. 240V~ mit Wurzel 2 malnehmen also 240 x 1,414 = 342,188 V Gleichspanng.
In Gegensatz zur Brückengleichrichtung wird bei der Einweggleichrichtung nur eine Halbwelle der Wechselspannung Gleichgerichtet, die andere wird einfach abgeschitten. Hierbei handelt es sich dann um eine pulsierende Gleichspannung die wesentlich geringer ist wie bei der Brückenschaltung.Gruß Josef -
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Hallo ich habe ein Saba Wildbad 8 und brauche dafür einen ersatz Gleichrichter.
Ich glaube es ist ein Einweggleichrichter es steht E250/... drauf und es sind nur 2 Kabel dran.
Als Dioden habe ich 1N4007 vorrätig.
Ich weiss ( glaube ich) das man 2 Dioden braucht wie rum muss ich die Dioden jetzt drann löten damit es funktioniert.
Hat einer ein Bild davon.
Bedanke mich schon mal.
Gruß ESB Axel -
schabu postete
Hallo,
das mit dem Bild habe ich schon mal vergeblich versucht - dafür bin ich wohl zu blöd und mein Sohn ist gerade nicht da. Ich werde versuchen, es so zu beschreiben:
1. Man öffnet den Selen-Flachgleichrichter vorsichtig und nimmt die Eingeweide heraus. Zwischen die beiden Anschlußösen lötet man die Diode und zwar das mit einem Ring markierte Ende an+, das andere an-. Dann kommen die Isolierungen und die Abdeckungen wieder drauf, zubiegen und wieder einbauen - fertig.Vor den - Anschluß muß man dann noch einen Widerstand von etwa 100 Ohm (5-10Watt) anlöten, um den niedrigeren Innenwiderstand der Diode auszugleichen. Macht man das nicht, steigt die Anodenspannung um unzulässige ca. 30V.
Alles klar?
Gruß
Heino -
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Hallo Bastler,
guckt euch einfach den link genau an, es steht eigentlich alles drin...
Bitte denkt aber daran, dass das Ende der Gleichrichtung noch lange nicht das Ende des Netzteils ist. Am Lade- und Siebelko passieren noch teilweise wundersame Dinge !
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter
Wer noch Fragen hat, kann sie danach gerne noch stellen. Vielleicht werden dann auch einige der (falschen) Antworten klarer.
Gruß, Dieter -
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Hallo,
da ich noch nie einen Gleichrichter gewechselt habe, habe ich mich an die Bilder in Post 013 von Sputnik gehalten. Nun wollte ich fragen, ob ich den Wiederstand (100Ohm/10Watt) an die richtige Stelle gelötet habe, da ich nicht nachvollziehen kann wo die Kabel hinführen.
Ich hoffe man kann es gut genug erkennen auf den Fotos.
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Moin,
ich sitze gerade an dem Villingen 125 (UKW-Antriebsseil ist drin, HF-Abgleich musste auch korrigiert werden) und bin dabei, den Netztrafo von dem Einweggleichrichter zu erloesen. Der Vorhandene ist leicht hochohmig, die Spannung am Ladeelko lag bei 185V. Sein Ersatz durch eine 1N4007 sorgte zwar fuer 230V, aber der Trafo knurrte ob dieser Zumutung. EinSi-Brueckengleichrichter ohne Vorwiderstand liefert ueber 250V, mit 220 Ohm sind es etwas ueber 230V. Das ist noch tragbar, vielleicht teste ich noch 270 Ohm, aber Anzeichen von Ueberlastung gibt es nicht.
Der Einweggleichrichter in dem Villingen ist irgendwie eine missglueckte Sparmassnahme, der Gleichrichter ist zwar etwas billiger, aber dafuer der Trafo wegen des schlechteren Lastfaktors groesser und damit teurer. Seine einzige Entlastung ist noch der Heizstrom, der eine reine Gleichstrombelastung der Sekundaerseite verhindert.
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Peter
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