Hallo Leute,
erstmal möchte ich mich vorstellen:Ich bin Christian, Niedersachse und Elektrotechniker.
In meiner Freizeit mache ich viel Wassersport - aber interessiere mich auch für alte Technik.
Ich bin gelernter Funkelektroniker und habe schon einige Geräte vom HiFi-Baustein bis Röhrerenradio erfolgreich repariert und auch abgeglichen / eingemessen.
Vor 2 Wochen ist mir ein sehr gut erhaltener Freiburg 6-3D zugelaufen (stammt aus einem Familienbesitz). Ich habe sämtliche Teerpappkondensatoren durch moderne Folienkondensatoren ersetzt, die ganzen Seizüge und Kontakte gereinigt, Röhren geprüft und ggf. ersetzt usw.
Jetzt zu meiner Frage: hat dieses Radio original so einen meeeegaaaaa "Rumms-Baß"? Das bessert sich erst kurz vor Rechtsanschlag des Baßregler (noch 2...3mm des Schauzeichens für Baßeinstellung hell).
Den Baßregler habe ich mit folgendem Ergebnis vermessen:
1. Die Widerstandsbahnen haben Nennwert.
2. Der Verlauf der Wiederstandsänderung über den Drehwinkel ist alles andere als linear, d.h. während vieler Winklegrade passiert fast nichts und dann ändert sich der Widerstand innerhalb geschätzter 20° zum Maimal- bzw. Minimalwert, je nachdem, von wo aus man mißt.
Ist das normal?
Im Vergleich zu diesem Gerät klingt meine Siemens "Kammermusik" regelrecht "dünn".
Gruß
Christian
erstmal möchte ich mich vorstellen:Ich bin Christian, Niedersachse und Elektrotechniker.
In meiner Freizeit mache ich viel Wassersport - aber interessiere mich auch für alte Technik.
Ich bin gelernter Funkelektroniker und habe schon einige Geräte vom HiFi-Baustein bis Röhrerenradio erfolgreich repariert und auch abgeglichen / eingemessen.
Vor 2 Wochen ist mir ein sehr gut erhaltener Freiburg 6-3D zugelaufen (stammt aus einem Familienbesitz). Ich habe sämtliche Teerpappkondensatoren durch moderne Folienkondensatoren ersetzt, die ganzen Seizüge und Kontakte gereinigt, Röhren geprüft und ggf. ersetzt usw.
Jetzt zu meiner Frage: hat dieses Radio original so einen meeeegaaaaa "Rumms-Baß"? Das bessert sich erst kurz vor Rechtsanschlag des Baßregler (noch 2...3mm des Schauzeichens für Baßeinstellung hell).
Den Baßregler habe ich mit folgendem Ergebnis vermessen:
1. Die Widerstandsbahnen haben Nennwert.
2. Der Verlauf der Wiederstandsänderung über den Drehwinkel ist alles andere als linear, d.h. während vieler Winklegrade passiert fast nichts und dann ändert sich der Widerstand innerhalb geschätzter 20° zum Maimal- bzw. Minimalwert, je nachdem, von wo aus man mißt.
Ist das normal?
Im Vergleich zu diesem Gerät klingt meine Siemens "Kammermusik" regelrecht "dünn".
Gruß
Christian