Saba 9241 Brumm

lightningivi · 13. Juni 2009, 18:03

Soll ich an Pin 11 Gleichspannungsmessung durchführen?

lightningivi · 13. Juni 2009, 18:06

zeigt an Pin 11 des Relaismoduls keine Gleichspannung im Millivoltbereich an.

nightbear · 13. Juni 2009, 18:07

Ja, kannst Du auch machen: Pin 11 muss beim Einschalten nach Masse geschaltet werden, das heisst kurz, wenn Du den Netzschalter einschaltest 0 Volt haben, die dann langsam wieder ansteigen.

nightbear · 13. Juni 2009, 18:08

lightningivi postete
zeigt an Pin 11 des Relaismoduls keine Gleichspannung im Millivoltbereich an.

sind denn die 12V an Pin 10 überhaupt vorhanden??

lightningivi · 13. Juni 2009, 18:10

nein, 0,6V

nightbear · 13. Juni 2009, 18:13

Hoppla!

lightningivi · 13. Juni 2009, 18:13

Allerdings, macht mich auch stutzig.
Haste ne Idee?

nightbear · 13. Juni 2009, 18:17

Die kommen von dem fauligen Selengleichrichter (D2321) auf der Hauptplatine - wechsel den zuerst!
Und prüfe R2321 - er muss 2,2 Ohm haben, (und C2322, dass er keinen Schluss hat)

lightningivi · 13. Juni 2009, 18:20

der grosse? bei den 3300/50V Siebelkos?

nightbear · 13. Juni 2009, 18:21

Ein kleiner quaderförmiger (ca. 10mmx15mm)

lightningivi · 13. Juni 2009, 18:28

du meinst D 2321. zw. Netzteilmodul & Treibermodul?

nightbear · 13. Juni 2009, 18:50

Ja.

lightningivi · 13. Juni 2009, 18:51

ich habe soeben den D2321 und den Elko daneben C2322 getauscht ohne Erfolg.?

nightbear · 13. Juni 2009, 18:53

R2321 prüfen, wie ich weiter oben empfohlen hatte!

lightningivi · 13. Juni 2009, 19:01

Ja genau habe ich eben gemacht. Der war sehr hochohmig geworden (ca. 5MegaOhm) ausgetauscht. Relais zieht wie vorher mit zirpendem Geräusch an und es hat sich ein unschöner Buzz dazugesellt. Naja immerhin wieder Radioempfang...

nightbear · 13. Juni 2009, 19:06

Die Relais für Lautsprecher und für die Zuschaltung der Spannungen f. die DigiAnzeige (das sitzt auf der NT Platine) ziehen ja ziemlich gleichzeitig an. Guck nochmal, ob es sicher das Lsp. Relais und nicht das Netzteilrelais ist.

lightningivi · 13. Juni 2009, 19:12

Das NT Relais zieht sauber an, es ist eindeutig das LS Relais.
Das NT ist sehr schnell im Anzug, hingegen (Elko C686 seinerzeit gegen 100mF getauscht) hat eine verzögerung von 2-3 sek.

sobald ich in der Geschichte wieder Land sehe, musst Du mir unbedingt Deine Adresse zukommen lassen, ich würde Dir ein feines Präsent zukommen lassen für Deine tolle Hilfe!!!! besten Dank!

nightbear · 13. Juni 2009, 20:35

Da bleibt nun nicht mehr viel Auswahl:
Du hattest die NT Platine testweise gewechselt -> Lsp. Relais zirpt. O.K?
Du hattest das Lsp. Relaismodul testweise gewechselt -> Relais zirpt- O.K.?
Die beiden Elkos C2357 und C2387 sind gegen einwandfreie Exemplare ersetzt?

dann fällt mir eigentlich nur noch der Hilfskontakt des Netzschalters ein. Es kann sein, dass er
- verschmutzt ist / Wackelkontakt hat
- er einen Übergangswiderstand aufweist

Das Einfachste ist, wenn Du ihn testweise gegen den Schalter aus Deinem 9240 austauschst.
Sonst bleiben wirklich nur noch kalte Lötstellen, Verschmutzungen der Leiterbahnen bzw. Steckkontakte übrig.

lightningivi · 13. Juni 2009, 21:03

Relais zirpt und im rechten Kanal habe ich einen unangenehm lauten Buzz (Netzbrummer).

1. NT Test : ok
2. LS Relaismodul Test: ok
3. Elkos: getauscht waren neu ausm Laden

Ich teste den Schalter noch.
Aber kanns nicht mit dem Brummer zu tun haben?

Ivica.

nightbear · 13. Juni 2009, 21:12

Da hast Du recht - eine verbrummte Versorgungsspannung oder Relaisansteuerspannung führt genau zu diesem Zirpen!
Mich macht nur stutzig, dass sie einseitig ist. Da scheidet das Netzteil weitestgehend aus - ausgenommen die Erzeugung der +- 42V, die separat für die Kanäle erfolg.
Du kannst testweise die beiden 3300µF Elkos der rechten Endstufe gegen die der Linken wechseln und sehen, ob der Brumm umzieht!

Ist der Brumm von der Stellung des Lautstärkereglers abhängig?