Saba Villingen 125

nightbear · 20. Februar 2010, 11:08

Seids froh, dass Ihr in München noch so viele Händler habt!

Hier ist nur der blaue Klaus übrig geblieben.
Früher gab es Main Funk - die waren wirklich absolute Spitze, sind x-mal umgezogen aber immer im Puff-Viertel geblieben, dann in den 90ern zu gemacht.
Dann dab es noch eine große Arlt Filiale, die hat sich irgendwann auf den eh total kaputten PC-Markt verlagert und gibt es heute noch.

nightbear · 20. Februar 2010, 11:09

dddddopppelt...

schabu · 20. Februar 2010, 11:15

Ivica, wenn Du dir vor Deinem Besuch bei Bürklin selber ein Promillchen verpasst, klappt die Kommunikation in Laden vielleicht besser!

lightningivi · 20. Februar 2010, 11:19

schabu postete
Dein neues Netzbrummen ist wirklich merkwürdig. Du solltest wohl zuerst mal den Sieb-und Ladeelko prüfen und den Gleichrichter. Da besteht möglicherweise überhaupt kein Zusammenhang mit Deinen Arbeiten. Ich hatte kürzlich auch sowas. Da war auch nach dem Kondensatortausch der Gleichrichter hin - einfach so!

das dachte ich mir nämlich auch schon, wollte es nur nicht wahrhaben.
Ich habe mal noch ein paar Bilder gemacht, vielleicht fällt Euch beim drüberschauen etwas auf:

lightningivi · 20. Februar 2010, 11:23

schabu postete
Ivica, wenn Du dir vor Deinem Besuch bei Bürklin selber ein Promillchen verpasst, klappt die Kommunikation in Laden vielleicht besser!

Eigentlich ja immer gerne, aber vormittags schmeckta mer ned so der Alkohol. Hehe!

lightningivi · 20. Februar 2010, 11:32

noch etwas: ich höre doch ein kleinen Unterschied, wenn ich den LS Poti ganz aufdrehe. Auch beim Bassregler hört man ein leichtes anheben des Brummtones, wenn man den Bass ganz herausdreht.
Ich werde mal mal am besten messen.

mfG,
ivica.

ps.: wenn ich bei bspw. UK den LS voll aufreisse, höre ich nur noch verzerrten Brumm?

lightningivi · 20. Februar 2010, 11:42

Ich messe am Pluspol des Gleichrichters ca. 213V,
dann habe 2 Messpunkte am Becherelko geprüft: 190V (ein roter Draht geht davon ab) und 213V (rosa Draht).
an der heissen Phase des LS- Ausgangs messe ich ca. 100mV Wechselspannung.

mfG,
Ivica.

nightbear · 20. Februar 2010, 11:48

Hallo Ivica,

es macht schon Sinn, den Selengleichrichter als Ursache zuerst auszuschließen. Ersetze ihn testweise durch eine 1N4007.

Als nächstes wäre ein Ersatz der beiden Ladeelkos 50 + 50 µF 350V dran. Prüfung durch testweises Parallelschalten neuer Elkos.

Da der Brumm erst seit dem Einbau der neuen Kondensatoren besteht - was natürlich auch Zufall sein könnte - ist auch noch daran zu denken, dass irgendwo eine falsche Kapazität reingerutscht ist. Gerade, wenn die Aufdrucke im Stil von "47K" oder "473" sind, wird sehr leicht mal was verwechselt.

schabu · 20. Februar 2010, 11:49

Die Spannungswerte sind in Ordnung.Du hast doch die Lautsprecher richtig angeschlossen? Das ist wichtig, weil ein Pol der Lausprecher an Masse liegt!
Brummt es auch, wenn Du die ECL82 ziehst?

lightningivi · 20. Februar 2010, 12:02

Hallo Heino,

auf den richtigen LS Anschluss habe ich geachtet und bei gezogener EL 82 brummts auch.

Ivica.

schabu · 20. Februar 2010, 12:10

Ja, dann kommt das Brummen eindeutig aus dem Netzteil! Ist einer Elkos durchbeschlagen? Dann hat er vielleicht nur noch 20µF, liefert die notwendige Spannung, aber läßt den Brumm auf den AÜ.

Thomas M. · 20. Februar 2010, 12:12

Hallo Ivica,
hat der C44 470pf? Der sieht irgendwie ziemlich groß aus. Ich weiß, das muß nichts mit der Größe zu tun haben, aber wenn er die von Volker hat, müsste der eigentlich kleiner sein.?

Gruß,

schabu · 20. Februar 2010, 12:17

Stimmt, der sieht in der Tat nicht nach 470p sondern 470nF aus. Das geht natürlich nicht!

lightningivi · 20. Februar 2010, 12:27

es steht 474J1KV darauf.

Verdammt Du hast recht, der ist zu gross. Das sind ja 470nF, das habe ich doch glatt verwechselt. Ich tausche den gleich aus.

Damn it!

Ivica.

lightningivi · 20. Februar 2010, 12:39

Gott sei Dank sind hier alerte Augen im Forum unterwegs.
Das wars.
Vielen Dank an Heino und Baumberger und alle die mit geholfen haben.

Jetzt aber zu damit und ran ans nächste Projekt.

Viele Grüsse,
Ivica.

schabu · 20. Februar 2010, 13:04

Das war tatsächliche die Ursache für das Brummen? Wenn ja - das muss ich mir auch merken!

@ Achim: Kannst Du uns das mal erklären?

nightbear · 20. Februar 2010, 13:24

Hallo Heino,

meine erste Idee wäre, dass der 470nF das obere Ende der AÜ Primärwicklung wechselspannungsmäßig an Masse legt - vergleichbar mit der Situation einer voll ausgesteuerten EC"L"82.Nur da hört man das Gebrummel im Lärm dann nicht.
Der vorhandene Restbrumm auf der Anodenspannung kann in beiden Fällen durch die gesamte Prim.Wicklung fließen und den Brumm dadurch in der Sek. Wicklung erzeugen.

lightningivi · 22. Februar 2010, 18:53

nightbear postete
Hallo Ivica,

es macht schon Sinn, den Selengleichrichter als Ursache zuerst auszuschließen. Ersetze ihn testweise durch eine 1N4007.

Als nächstes wäre ein Ersatz der beiden Ladeelkos 50 + 50 µF 350V dran. Prüfung durch testweises Parallelschalten neuer Elkos.

Da der Brumm erst seit dem Einbau der neuen Kondensatoren besteht - was natürlich auch Zufall sein könnte - ist auch noch daran zu denken, dass irgendwo eine falsche Kapazität reingerutscht ist. Gerade, wenn die Aufdrucke im Stil von "47K" oder "473" sind, wird sehr leicht mal was verwechselt.

Hallo Achim,

wie ersetze ich denn den Gleichrichter genau?
ich habe das bei einem Röhrenradio noch nie gemacht.

Wenn ich Dich richtig verstehe, sieht das so aus?
Und wie ist die Polung?

Gleiche Frage stellt sich beim Doppelkondensator: 2x50mF/350V.
Diese Becherelkos wird es ja so in dieser Bauform nicht mehr geben?

mfG,
Ivica.

schabu · 22. Februar 2010, 19:19

Der Strich muss in Richtung +Pol des Elkos zeigen, an der anderen Seite wird der tafo angeschlossen.

Thomas M. · 22. Februar 2010, 19:54

Hab das mal eben auf die Schnelle zusammengelegt. So sollte das eigentlich stimmen. Der Widerstand kann variierren. Hier ist jetzt mal einer mit 82 Ohm. Kann aber auch höher liegen.

Gruß,

Benutzer online 5