Neues Projekt: Saba Freiburg 125
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Zitronenfalter postete
Nachtrag
Wenn Du die Buchsen für die externen LS auch aus dem Signalweg nehmen möchtest, gehe nach diesem Plan vor:
An brauner Buchse rotes Kabel ablöten, anstelle des rot/weißen an die helle Buchse anlöten.
Analog dunkelgrünes Kabel an der braunen Buchse ablöten und anstelle des grün/weißen an die helle Buchse löten.
Damit ist S9 mitsamt seiner Zuleitung aus dem Spiel, wie auch die beiden Buchsen für Stereo-Zusatzlautsprecher.
Nachteil ist aber, daß diese gängigen DIN-Buchsen nicht mehr für Testläufe des Chassis auf dem Arbeitstisch nutzbar sind !
Gruß Eberhard
Leider ist scheinbar der rechte Aussen-LS defekt: bei basslastiger Musik macht er Geräusche. Äusserlich ist nichts zu sehen.
Ausgebaut sieht mans dann: die Schallmembran hat sich von der LS Chassis an einer Stelle gelöst. Damn, auch, dass noch.Gruss, Ivica, harter Knochen - weiche Birne. -
Hallo Ivica und alle fleißigen Helfer,
leider war ich in der letzten Zeit so sehr mit Arbeit und Terminen überladen, daß ich mich gar nicht mehr beteiligen konnte. Tolle Arbeit von Euch allen und schön, daß die Mühe mit den Übertragern gefruchtet hat !
Zufällig habe ich eben eine Auktion gesehen, wo das Problem mit einem abgebrannten Übertrager angesprochen wurde:
Zitat:
"Do you have any spare output transformer from this radio, like the one on the top of chassi near the EL 84 tube (5890,555,004). I just bought a similar radio but this transformer was burned!!!!"
Womöglich auch hier der Defekt durch (unwissentliche) Fehlbedienung.
Ivica, kannst Du ein Foto der Schadstelle an dem Lautsprecherchassis einbingen ? Ist es richtig, daß die gefaltete Sicke teilweise gerissen ist ? Dies könnte sich vielleicht mithilfe von etwas Seidenpapier und dauerelastischem Material á la Silikon beheben lassen. Aber wahrscheinlich haben hier andere Boardmitglieder noch bessere Tipps auf Lager.
Viele Grüße
EberhardViele Grüße
Eberhard -
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Hallo Eberhard,
diese Auktion hatte ich auch entdeckt und habe den Verkäufer gebeten, dem Hilfesuchenden diesen Link weiterzuleiten. Ich hoffe, er wird dies tun.
Die Membran war direkt an der Verbindung mit der Chassis (also direkt am Rand der Membran) abgelöst, dass heisst es war nicht gerissen, sondern der Kleber war scheinbar porös geworden und hatte keine Bindung mehr.
Ich konnte das mit Patex wieder gut richten.
Jetzt klingt das auch wieder schön. ich kann momentan leider keine Fotos machen, da die bessere Hälfte samt Digitalkamera in Schottland festsitzt.
Ich werde asap (as soon as possible) Bilder vom FB125 machen.
Hallo Chris,
besten Dank für die Links, das ist sehr nützlich und sieht sehr gelungen aus! Top.Gruss, Ivica, harter Knochen - weiche Birne. -
Jetzt nimmt das Projekt doch noch kein Ende.
Etwas Unangenehmes ist mir aufgefallen:
Im Stereobetrieb (CD bzw. Phono) knisterts (besser gesagt: es surrt im rechten Kanal) in beiden LS des rechten Kanals.
Bei Mono ists weg.
Habe ich doch einen Fehler beim Verdrahten der AÜs gemacht.
Wobei , wenn ich mir das auf dem Schaltplan anschaue, bin ich mir wiederum ziemlich sicher, es richtig gemacht zu haben.
Verbindungskabel (Din-Stecker zum Abspielgerät) hatte ich schon getauscht, daran liegt es nicht, auch LS Buchse samt Stecker hat keine oxidierten Kontakte.
Die Din - Eingangsbuchse des Geräts schliesse ich eigentlich auch aus.
Ist diese Symptomatik bekannt?
Die Stereo/Mono Funktion scheint ja auch soweit ich das beurteilen kann, zu funktionieren, und die LS sind meines Erachtens auch nicht defekt, da sie ja im Monobetrieb geräuschlos, sprich tadellos funktionieren.
Sollte ich mir den MONO/STEREO Schalter nochmals genau unter die Lupe nehmen?
Sobald ich im Radio Modus (auf allen Wellen) auf Stereo schalte, höre ich im rechten Kanal eine Art Netzsurren?Gruss, Ivica, harter Knochen - weiche Birne. -
Hallo Ivica,
der von dir geschilderte Effekt lässt nicht auf fehlerhafte Verdrahtung der Ausgangstrafos schliessen.
Es hört sich eher nach einem Problem um die "untere" EF86 (Rö8) an. Das können im einfachsten Fall korrodierte Fassungskontakte oder die Röhre selbst sein, das kannst du am einfachsten durch Wackeln an der Röhre testen und/oder wenn du beide vertauscht. Andernfalls müssen alle Bauteile um die EF86 überprüft werden, besonders die Widerstände im Gitterkreis, über welche die Gittervorspannung zugeführt wird und auch die der Stummschaltung. Dies wären R113, R114 und R115.
Dabei ist eine Messung mit dem Ohmmeter nicht immer ergiebig, denn bei Knistergeräuschen handelt es sich um sporadische Widerstandsänderungen, welche sich so nicht nachweisen lassen. Deshalb Widerstände versuchsweise ersetzen.
Gruss, Peter.Freundliche Grüsse, sagnix -
Hallo Peter,
Dein Tip scheint mir plausibel, zumal es sein kann, dass ich beim Tausch der beiden 1µ/350V (C89 bzw. C109) entweder bei einem die Polung vertauscht habe bzw. eine kalte Lötstelle existiert, das kam mir erst als ich heute das Haus verliess. ich werde das überprüfen.Gruss, Ivica, harter Knochen - weiche Birne. -
Eine Verpolung der Elkos C89/C109 ist nicht gegeben...
Ich muss noch dazusagen, dass ich aus 1µ - 2,2µ gemacht habe, aber falls das das Problem wäre, müsstes ja auf beiden Kanälen auftauchen.
Beide EF86 getauscht, das Brummen (eher ein helles Surren) im rechten Kanal bleibt? Das Surren taucht nicht gleich von Anfang an, sondern erst bei voller Betriestemperatur, also nach ca. 1-2min.Gruss, Ivica, harter Knochen - weiche Birne. -
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Dann ist offensichtlich der Übeltäter temperaturabhängig, nicht einfach zu finden.
Es gibt Kältespray und Heißluft mit Fön, damit kann man nicht selten so blöde Fehler finden.
Andreas, DL2JASWas bedeutet DL2JAS? Amateurfunk, www.dl2jas.com -
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Die getauschten Elkos siehe Post 287 sind es meines Erachtens nicht. Aber vielleicht irgendein anderer Eingriff, den ich vornahm.
Aber vorher war das in der Deutlichkeit definitiv nicht zu hören. Also gehe ich davon aus, dass durch irgendeinen meiner Eingriffe dieses Problem auftrat. ?Gruss, Ivica, harter Knochen - weiche Birne. -
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Hallo Ivica,
teste doch einmal, ob der rechte Kanal ruhig ist, wenn du die EF86 (Rö8) ganz weg lässt. Wenn ja, muss es aus der Umgebung der EF86 kommen. Die grösseren Elkos (2,2µ statt 1µ) an den Schirmgittern kannst du als Fehlerquelle auschliessen, weil deren Wert weitgehend unkritisch ist.
Als nächstes kannst du bei wieder kompletter Röhrenbestückung das G1 der EF86 versuchsweise an Masse legen (dadurch verändert sich deren Arbeitspunkt zwar erheblich) aber wenn es dann ruhig bleibt kann der Fehler entweder wie bereits bei post286 gesagt an R113, R114 und R115 oder an den weiteren im Eingangs-Bereich befindlichen Bauteilen seine Ursache haben; also rings um den Lautsärke und Höhen Einsteller. Ist das Knacken durch leichtes Bewegen des Lautstärkepotis beeinlussbar, vielleicht ist es dann ein Kontaktproblem des Schleifkontaktes?
Auf jeden Fall muss man auch immer mit selbst eingebauten Fehlern rechnen, wobei aber ein solcher Knisterfehler meist "natürliche" Ursachen hat, aber auch nicht ganz einfach zu lokalisieren ist.
Viel Erfolg, Grüsse, Peter.Freundliche Grüsse, sagnix -
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