Grundig RPC300b

      Hallo Gunnar.

      Du kennst ja nein flottes Mundwerk. Ich habe immer gesagt, wir als Gruppe entwickeln Apparate zum verkaufen und nicht zum reparieren.
      Das das so war, steht im Arbeitszeugnis.

      Spaeter haben wir, auch ich, LPs aus Phenolharz benutzt, die durften zwar 10 °C waermer werden, haben aber je nach Lieferanten und Charge wochenlang die Bude mit Ausduenstungen verseucht.

      EPOXI können zwar 120 ° C, aber teuer, nicht gut zu Stanzen usw.

      Noch spaeter, gab es Bohrwerke, die waren schnell und gut,. da wurde nichts mehr gestanzt, nur gebohrt. Sehenswert so ein Bohrwerk!

      Das waere schon wieder eine Abendsendug!

      hans
      deltamike55 postete
      Hallo Hans,

      das rm.org wirft z.B. den 1226 als Phono aus. Auch im HiFi-Forum habe ich andere Modelle als den 1237 gefunden, deshalb war ich etwas stutzig.

      Gruß, Dieter
      Moin,
      wegen einer anderen Sache blaettere ich gerade in Grundig "Technisches Jahrbuch 1981".

      Der Plattenspieler der RPC300 ist der Dual 1226 mit Shure M75D.
      RPC300a hat den Dual 1237G mit Dual DMS 220
      RPC300b hat den Dual 1237A mit Dual DMS 220.

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      Peter
      Hallo Hans,

      sollte die Reparaturfreundlichkeit von Euch gar nicht so beachtet worden sein, staune ich, WIE reparaturfreundlich Grundig Geräte waren. Ich würde Grundig bei diesem Kriterium über Jahrzehnte auf Platz 1 der Rangliste sehen.
      Wir haben immer geprahlt: "...kann man mit verbundenen Augen hinter dem Rücken reparieren..."
      Achim
      Hallo Achim,

      ich meinte ja, das Geraet mus nicht ausfallen wenn ich es (technisch) in der Hand habe.

      Hier eine 1/2 Endstufe 2x 50 Watt Hifi SV2000






      Bei Vorgespraechen, wenn man die Zugaengklichkeit zu dem einen oder anderen Bauteil monierte, dann der gleiche Satz: Verkaufen nix reparieren.

      Ich hatte neulich hier schon mal gesagt, Qualitaet kann man nicht hineinpruefen, die muss hineinentwickelt sein oder werden. Dann sind wir wieder gleichauf.

      hans
      Hallo in die Runde,

      die von mir eingeleitete Fehlersuche hat (leider) Folgendes ergeben:

      Eine kalte Lötstelle/Leiterbahnunterbrechung im markierten Bereich sorgt für das Auftreten sämtlicher beschriebener Audiofehler. Ein Verwinden der Platine bzw. Druckbeaufschlagung läßt dies reproduzieren.

      Leider habe ich momentan Probleme die Platine auszubauen, Frontplatte und Tastensatz hängen ganz innig mit dran.

      Gibt es vielleicht irgendwo im Fundus eine Serviceanleitung für die Werkstätten ?



      Gruß, Dieter