Gewinnspiel 20 Jahre Forum

Es ist auch nicht DREMEL!

Die amerikanische Firma DREMEL gehört seit einiger Zeit zu Bosch.
Ähnlich wie Proxxon stellt die kleinere Maschinen her.
Von DREMEL gibt es einen Schnellspannverschluss, der ähnlich wie im Bild aussieht.
Der ist z.B. für Trennscheiben, die wesentlich kleiner als das Dingsbums sind.
Das Dingsbums ist nicht mit Diamant, Korund o.ä. beschichtet.

Andreas

Wie groß und wie teuer ist ein Dingsbums?

Ob es noch hergestellt wird, weiß ich nicht, dann vermutlich nur noch in kleinen Stückzahlen.
Gebraucht im guten Zustand bekommt man es, je nach Abnahmemenge, für etwa 1 Euro pro Stück.
Ich selbst müsste um die 50 Stück haben, neu und gebraucht, schmiss sie nicht weg.
Die Größe entspricht etwa dem Drehverschluss eines größeren Gurkenglases, jedoch etwas schwerer.
Nicht selten damals in WGs gesehen, auch die werden gern hinterher als Aschenbecher benutzt.
Im Gegensatz zu Drehverschlüssen hat das Dingsbums jedoch kein Gewinde und ist stabiler.
Lässt man es versehentlich fallen, scheppert es ähnlich unangenehm wie ein Kochtopfdeckel.

Andreas

Wir sind in der zweiten Halbzeit!

Planmäßig soll das Gewinnspiel am kommenden Sonntag um Mitternacht enden.
Werden bis dahin nicht alle drei Lösungen genannt, werde ich etwas verlängern.
Nochmals zur Erinnerung, jeder Teilnehmer darf beliebig viele Lösungen angeben.
Es gilt immer die letzte Angabe.
Man darf sich umentscheiden, auch wieder einen Lösungsvorschlag zuvor nehmen.

Was ist es nicht?
Im Bild rechts sieht man eine Trennscheibe, genauer gesagt eine gekröpfte Schruppscheibe.
Die ist aus Korund, wäre sie aus Diamant, wäre das eine naheliegende Lösungsidee.
Man beachte den Ring mit den scheinbaren Löchern, fast so wie in Bild dibu2 zu sehen.
Links im Bild sieht man ein spezielles Sägeblatt für einen Oszillierer von Fein.
Es gibt mehrere Hersteller dafür, ältere Aufnahmen von Bosch dürften ähnlich wie in dibu3 sein.
Da auch wieder gekröpft, jedoch mit wesentlich mehr Löchern.
Vermutlich gibt es die auch als Version mit Diamant, habe ich jedoch nicht.

Andreas

Dingsbums als Bierflaschenöffner funktioniert bestens!

Andreas

Christian, taugt nicht zum Schneiden, Bohren, Fräsen, etc.

Andreas

Das typische Leben eines Dingsbums

Die meiste Zeit seines Lebens ruht das Dingsbums, wird häufig in Pappschachteln aufbewahrt.
In Kartons gab es die auch, wurden aber so wie im Bild eher seltener gekauft.
Macht man was damit, dreht es sich normalerweise.
Meist dreht es sich eher langsam, können aber auch mal um die 1000 Umdrehungen pro Minute sein.

Das Dingsbums ist praktisch verschleißfrei.
Manche Dingsbumse benutze ich über Jahre, waren täglich für mehrere Stunden im Betrieb.
Man bekommt sie von verschiedenen Herstellern, kaum Qualitätsunterschiede.
Es gibt zwei sehr bekannte Hersteller, einer fängt mit A an und der andere mit B.

Andreas

Ja, der Schlitz ist wichtig!

Andreas

Licht spielt keine Rolle!

Beim Bedienen ist natürlich Beleuchtung angenehm.
Ansonsten funktioniert auch alles in Dunkelheit.
Blinde können den Schlitz ertasten und dann damit umgehen.
Der Schlitz mag je nach Hersteller etwas unterschiedlich sein, dann eher Fertigungstoleranz.
Meist hat ein Dingsbums einen Schlitz.
Es funktioniert auch ohne Schlitz, der ist aber bei der Handhabung angenehmer.

Andreas

Dingsbums für SABA?

Es gibt mindestens ein Gerät von SABA, wofür ein Dingsbums infrage kommt.
Eigentlich ist es nicht dafür gebaut, manchmal sah und sieht man den Betrieb damit.
Es ist ein eher seltenes für gehobene Ansprüche, was in Richtung Profibereich geht, war teuer.
Abgesehen von Sonderfällen, interessant beim SABA-Gerät, benutzt man zwei Dingsbumse gleichzeitig.

Andreas

Reinhard, sicher?

Wie ich anfangs schrieb, Spielende am kommenden So um Mitternacht.
Es gibt mehrere mögliche Antworten, für die es jeweils einen Preis gibt.

Andreas

Wer hat es erfunden?

Zugegebenermaßen eine Anspielung auf die aus der Werbung bekannten Kräuterbonbons.
Es handelt sich um eine deutsche Erfindung, zumindest beim Dingsbums.
Die Amis hatten ähnliche Gedanken, identischer Verwendungszweck, jedoch (für) geringere Qualität.
Es kam bei den Fragen/Vorschlägen eine Idee, ob man damit was wickeln kann.
Ja, in beiden Fällen dafür gedacht, man wickelt was auf mit typisch um die 50 µm, seltener 35 µm.
Im Bild die Ami-Version, also nicht das eigentliche Dingsbums.
Ganz am Anfang schrieb ich, es gibt mehrere Begriffe, einer jedoch unscharf.
Der gesuchte dritte, auch der vierte, also nicht exakt, trifft für beide Versionen zu, allgemeiner.

Kurz was zum Urheberrecht beim verwendeten Bild.
Das Bild habe ich geklaut, der Urheber ist mir bekannt, darf ich in dem Fall hoffentlich.
Frank, wenn die Auflösung kommt, mache ich was Werbung mit Link nicht nur auf den Artikel!

Andreas, DL2JAS

P.S.: Die Ami-Version hat normalerweise keinen Schlitz!