Saba 9241 Brumm
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Das reicht, denn dann liegt der Eingang des rechten Treibers auf Masse.
Wir haben hier einen Fehler, der zwischen dem Lautstärkeregler und dem Eingang der rechten Treiberstufe liegt.
Das Gute daran: Es sind fast nur Module beteiligt, nämlich
-Linear Verstärker II
-Klangmodul
-Präsenz Modul
-Bandpass Modul
-Mono-Stumm-Modul
Diese kann man schön der Reihe nach (von hinten nach vorne) immer links gegen rechts tauschen, und sehen, wann der Brumm die Seite wechselt...Achim -
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Brumm ist weg. Ich darfs gar nicht sagen, so peinlich ists. Ich hol mir meine Pflichtwatschn gerne ab. Ich habe einen der Elkos falsch eingelötet, der Minuspol lag in der Luft. Ok soweit. Das Relais hört sich dennoch nicht sauber an. Ich habe testweise mal das Relaismodul meines 9240ers ins 9241 eingebaut und das hört sich fürchterlich an. Dauerklackern und rauschiger Empfang gleichzeitig.
Ivica.Gruss, Ivica, harter Knochen - weiche Birne. -
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ok. etwas, das ich noch berichten kann:
ich habe zum Test
die NT-Platine meines 9240ers eingebaut(9241er Relaismodul blieb drinnen): sauberer Relaisklack
NT-Platine des 9241er in den 9240 eingebaut: sauberer Relaisklack
auch mit dem 9241er Relaismodul im 9240er : sauberer Relaisklack
allerdings wenn ich das Relaismodul des 9240er und die 9241er NT-Platine zusammen einbaue: ratterts schlimm
ich habe mal die Impulsplatte rausgezogen und das Relais hat sauber geklackt
impulsplatte vom 9240er im 9241: unsauberes Klacken
ich messe jetzt nochmals pin 10
Ivica.Gruss, Ivica, harter Knochen - weiche Birne. -
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Also jetzt mal zum Verständnis: Das Relaismodul arbeitet ziemlich selbstständig. Es schaltet die Lautsprecher mit Verzögerung ein, sofern auf den Ausgängen der Endstufen keine unzulässigen Spannungen / Signale sind.
Da Pin 7+8 auf Masse lagen, und die Endstufen auch arbeiten, scheidet diese Ursache aus.
Die +3 Spannung ist wohl auch sauber, also liegt der Fehler ziemlich sicher im Relaismodul.
Die Tatsache, dass es im 40er läuft, stört da nicht unbedingt - in jedem Gerät herrschen andere Verhältnisse.
Um sicher zu gehen, müsstest Du Dirden Verlauf der Relaisspulenansteuerspannung beim Einschalten mit dem Oszilloskop ansehen - das führt am schnellsten zum Ziel.
Da ein "Oszi" wohl nicht vorhanden ist, heisst es, anders vorzugehen.
Auf dem Relaisbaustein sitzt ja nicht viel: Die Elkos sind neu, die Reihenfoge nach Wahrscheinlichkeit ist:
1. das Relais selbst
2. die Transistoren und Dioden
3. Widerstände
Tausch zuerst mal das Lautsprecher Relais gegen das aus dem Netzteilbaustein aus.Achim -
Habe ich gemacht. Dies führt jedoch auch nicht zum gewünschten Resultat.
Ich habe alle Widerstände durchgemessen R686 zeigt statt 33k nur ca. 15k an, und R673 statt 47k nur ca. 13,5k, R674 statt 18k um die 13k.
ps: ich glaube ich habe Dich vorhin missverstanden: bei der Messung an Pin 10 habe ich Die NT Platine gemessen: dort liegen 12,14V an und keine Wechselspannung.
An Pin 10 des Relaismoduls liegen ca. 10,5V Gleichspannung an und 3V Wechselspannung.Gruss, Ivica, harter Knochen - weiche Birne. -
Die Widerstände einseitig auslöten zum Messen!
Und prüfe auch, ob die Masseverbindung des Bausteins (Pin 9) guten Kontakt hat - und keine kalte Lötstelle vorliegt. Überhaupt auch alle Lötstellen der Steckerleiste sowohl auf dem Baustein als auch auf der Grundplatine prüfen und nachlöten.
Es bleibt langsam - außer den 4 Transistoren und Dioden nicht mehr viel übrig, wie man auf dem Schaltbild nachvollziehen kann:
Achim