Saba Villingen 125 der Zweite

      Langsam geht es vorran mit dem 125er.
      Kommt immer mal was Anderes dazwischen.
      Habe mich aufgerafft und das Brummen beseitigt.
      Beide Netzelkos erneuert und schon brummt's nicht mehr.
      Habe sie unten dran "gedoktert".



      Jetzt muß das Gehäuse noch gemacht werden.
      Der Stoff wird jetzt gewaschen, bis die Flecken raus sind, und wenn 100 Mal sein muß.
      Also wie Ihr seht ich schiebe diese Baustelle noch etwas vor mir her.
      Kriege morgen einen Königsfeld und einen Loewe Magnet rein.
      Mal sehen wie der Zustand ist, der Preis war, wie immer unschlagbar. ;)

      Gruß Christoph
      Made in Western Germany!
      Guten Morgen zusammen!

      Hab mir eben die Postings ein wenig weiter oben durchgelesen, wo es um das Färben von Schallwandstoff mit schwarzem Tee geht. Das hat mich an meine diesbezüglichen Färbeversuche erinnert:



      Beide Radios auf meiner Breisgau haben den selben Stoff. Rechts am Meersburg WUS ungefärbt, links am Eumig 733 zwei Tage lang in Tee gelagert.
      Beste Grüße, Jörg
      Ich habe den VS 125 jetzt mal zusammen gebaut.
      Der Stoff ist noch nicht ganz ok, das Gehäuse muß mal noch abgebeizt werden und neu lackiert werden.
      Die Aluschiene am Tastensatz muß noch überarbeitet werden.
      Irgendwann wenn ich mal Zeit und Lust habe, werde ich mir den Radio nochmal vornehmen. Eine Kappe für den kleinen Drehknopf findet sich auch noch.
      Technisch ist er soweit ok, Ukw läuft absolut stabil und der Klang ist spitzenmäßig.
      Hier noch ein paar Fotos:









      Gruß Christoph
      Made in Western Germany!
      Volker, das hättest Du jetzt nicht unbedingt schreiben müssen. Man muss dem Christoph ein bisschen Mut machen, wahrscheinlich traut er sich jetzt nicht mehr dran. Aber in der Tat hat es auch mit 80er Körnung am Anfang so ausgesehen, als würde die Scheibe den Lack im wahrsten Sinne des Wortes nicht kratzen. Hat sie aber dann doch, nachdem die oberste Schicht runter war. Gegenüber dem Bandschleifer hat der Exzenter den Vorteil, dass man ihn leicht verkanten kann, dann geht es rapide. Aufpassen muss man allerdings gegen Ende wie ein Schießhund, wie Du richtig schreibst ist man blitzschnell auf dem Holz, zumal das Furnier ja im Werk schon einmal geschliffen wurde und an manchen Stellen dünn ist wie Papier. Oftmals ist das Furnier auch schon im Werk an einigen Stellen total durchgeschliffen, deswegen haben sie dann die schwarze Pampe draufgespritzt und so unsichtbar gemacht.

      Gruß Otto
      Gruß Otto
      Natürlich geht das, ist aber halt etwas aufwändiger. Vor allem die Staubmaske nicht vergessen. Ich arbeite viel mit dem Dreieckschleifer von Bosch. Da kommt man auch bei den Rundungen prima klar. Ist hier natürlich nicht erforerlich, da nicht vorhanden:D. Da hab ich am Anfang die 60iger Körnung genommen, damit es etwas voran geht. Ansonsten ist die viel zu grob, da bekommt man sonst nur Riefen ins Furnier.

      Gruß,
      Gruß,der Baumberger
      Ok, das steht bei mir die nächste Zeit eh noch nicht an.
      Ich muß da erst noch Zeit und Lust finden.
      Warum geht da kein Abbeizer?
      Das verstehe ich allerdings nicht.
      Chemie hilft doch immer, oder?

      Aber bestimmt weiß auch jeder, daß ich für Experimente immer zu haben bin.
      Und die eckigen Gehäuse sind sicher leicht zu bearbeiten
      Keine Rundungen, keine Goldstreifen und ne 1kg Dose BW-Nato-Oliv habe ich auch noch und dann mache ich Flecktarn drauf.

      Ich habe einen Heißluftfön, der macht glaube ich 600 Grad.
      Runterbrennen und mit so einem Dreiecksschaber abkratzen müßte auch gehen!?

      Ich höre mich aber trotzdem mal um was es an "chemischen Keulen" gibt.

      Gruß Christoph
      Made in Western Germany!
      schabu postete
      Ausbessern und Beipolieren, was anderes geht hier nicht!
      Heino, wie gehst du dabei vor ? Ich habe einige Radios, die nur ein paar kleine Macken im sonst einwandfreien Lack haben.

      Ich habe schon tropfenweise klaren Nagellack eingeträufelt, eine Besserung gabs, es wurde glatter aber perfekt war es nicht :(

      Gruß, Dieter
      Hallo Dieter,

      ich weis nicht wie das der Heino macht, ich mach es so: Polyesterharz/Gießharz in transparent glasklar bekommst Du in jedem Bastelladen in verschiedenen Mengen. Es ist ein Zweikomponentenharz also Basis (Polyester und Härter )(Mischungsverhältnis beachten), die Konsistens honigartig. Rühr Dir eine kleine Menge an und bring ein paar Tropfen mittels eines kleinen Pinsels/Zahnstocher/Schraubendreher auf die auszubessernde Stelle. Bevor Du das machst sollest Du die schadhafte Stelle gut reinigen (Verdünnung/Alkohol etc.)
      Außerdem sollte die Stelle sich in einer waagerechten Position befinden, im Kantenbereich kannst Du das Harz mit Hilfe eines Klebestreifens an der Senkrechten gegen weglaufen sichern. Das Harz schrumpft bei der Aushärtung nicht, also nicht zuviel auftragen, denn als nächstes ist schleifen angesagt. Nachdem dar Harz ausgetrocknet ist (über Nacht) beginnst Du den überflüssen das Harz plan zu schleifen, erst grob mit 400er Nassschleifpapier
      dann 800er, 1200er und zuletzt mit 2000er, anschließend polierst Du die geschliffene Stelle mit Lackschleifpaste auf Hochglanz.
      Nur wer gegen den Strom schwimmt gelangt zur Quelle, tote Fische schwimmen mit dem Strom!

      Gruß "Plastik" Franz
      Ich habe es nicht so perfekt gemacht wie Franz, sondern die Risse mit Kunstharzlack gefüllt. 3-4 mal nachfüllen bis ein kleiner Hügel entstanden ist und weiter Schleifen und polieren wie Franz es macht. Das mit dem Zweikomponentenharz muß ich auch mal versuchen, sobald sich die Gelegenheit bietet.
      Gruß Heino - der Unkaputtbare
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