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Hallo Franz-Josef, ja, das Gerät kann auch Leckstrom messen. Es zeigt ihn nicht direkt an, sondern eine abgeleitete Größe, Vloss. Als Faustregel nehme ich: Wenn Vloss nahe an 2% oder mehr ist, ist der Leckstrom zu groß, der Kondensator muss ersetzt werden.Vom Gerät wird die Ladezeit des Kondensators gemessen und auf Kapazität umgerechnet ausgegeben. D.h. bei Leckstrom, erhöhtem Vloss vergrössert sich auch die Ladezeit, was zu einem zu groß ausgegebenen falschen Kapazitätswert führt. Auch deshalb…
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Danke für diese Information. Körting hat noch lange Zeit nachdem bei anderen Herstellern schon voll auf Si-Endtransistoren umgestellt war, AD166 / AD167 und dessen Equivalenztypen (AL102 usw.) verbaut, obwohl, die ursprünglich mal teurer waren als später Si-Leistungstransistoren. Die Umstellung verlief sehr zäh.Vermutung: Sie hatten noch Restbestände von Germaniumtransistoren. Evtl. gab es für RD15 einen ähnlichen Grund, wenn der Typ RD15 ein Vorläufer des AC152 bei Siemens war? Gruß Reinhard
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Wenn das SH-Logo drauf ist, sind sie tatsächlich von Siemens. Dokumentationen scheinen verschollen, jedenfalls habe ich nichts zu diesen RD15 Transistoren gefunden. Wie ich schon geschrieben hatte, sind die Siemens Klangmeister RS11 Radios und auch Klangmeister RS14, RS141, RS17, RS171, RS172, RS81, RS91 und RS304 nicht von Siemens konstruiert und gebaut, auch wenn Siemens Klangmeister draufsteht. Sie sind von der Firma Körting, auch die Schaltungen darin ist Technik von Körting. Siemens hat sie…
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Die Transistorbezeichnung "RD 15" entspricht keinem der üblichen Transistorcodes (Pro-Electron, JEDEC, JIS). Der Zusatz "Y7" ist eine herstellerspezifische Seriennummer. Nach pro-Electron Klassifizierung würde RD einen Transistor aus einem Verbindungshalbleiter (z.B. CdSe) für höhere Leistung bezeichnen. Offenbar ist es aber tatsächlich in diesem Fall ein Germaniumtransistor, vermutlich aus der Zeit um ca. 1964. Es gibt auch eine Photozelle mit der Bezeichnung RD15, die hier nicht gemeint ist. O…
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Zitat von HHmischko: „Die Kapazität des Phonoeingangs von MI215 soll, wenn ich mich nicht irre, 220 pF haben; mit Kabel (cca 100 - 150?) mehr als 300+?“ Hallo Hrvoje, das ist nicht richtig. Die Eingangskapazität des MI215 Phonoeingangs ist noch grösser. Alleine C1501 (und C1522 im anderen Kanal) trägt ja schon 220 pF bei. Dazu kommt aber noch die inhärente Eingangskapazität der restlichen Schaltung, die nicht unerheblich ist. Und dazu kommt noch das Kabel vom Plattenspieler, das man mit durchsch…
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Hallo Andreas, in dem von Dir genannten Fall, wäre der Lautstärkeunterschied allerdings auch, wenn auf MONO geschaltet ist. Aber Frank sagt ja, dass bei MONO beide Kanäle gleich laut sind. Dann kann die Ursache nur vor dem MONO-Schalter liegen. Das schliesst Relais und Lautsprecherschalter aus. Gruß Reinhard
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Hallo Frank, die im Braun 550d und in anderen Geräten deutscher Hersteller dieser Zeit verbauten Lautstärkesteller haben fast alle eine Kanalungleichheit von typisch um 1 dB. Das merkt man nur bei kleiner Lautstärke, aber nicht mehr bei hoher Lautstärke. Kann man mit dem Balancesteller ja wieder ausgleichen. Aber so ein Kanalunterschied bei Dir kann ja auch größer sein. Da Du das Poti bereits ersetzt hast, wird man das bereits ausschliessen können. Dann... 1. Es gibt einen Brücken-Stecker an der…
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Man kann auch an der grossen Ähnlichkeit der Schaltungstechnik zum SABA Vorgängermodell "HiFi Studio 8080" erkennen, dass der neuere, oben im Bild gezeigte VS 80 Verstärker ein eigenes SABA Produkt ist. Es ist unglücklich, dass der ganz anders aufgebaute und viel ältere Telewatt VS 80 die gleiche Bezeichnung hatte.
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Saba Telewatt TS-100A (neu) - Versuch, ein etwas zerbasteltes Gerät zu retten.
oldiefan - - Verstärker
BeitragZitat von Wacholder: „Ich sollte vielleicht doch auch mal die B-54 mit den Endtransistoren in LTSpice hacken und gucken, wie die Strom- und Spannungsverläufe sind, woraus sich dann eine überschlägige Belastung errechnen ließe.“ Hallo Wacholder, da musst Du noch nicht mal selbst rechnen, LTSpice macht das automatisch bei der Simulation für jedes Bauteil in der Schaltung. Du musst nur den jeweiligen Watt- oder mW-Wert der Leistung an dem Dich interessierenden Bauteil aufrufen. Das geht so: 1. Du m…
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Saba Telewatt TS-100A (neu) - Versuch, ein etwas zerbasteltes Gerät zu retten.
oldiefan - - Verstärker
BeitragSchön gelöst, der Ruhestrom-Poti-Umbau. Unbedingt zu empfehlen. Sieht nach einer guten Revision aus. Gruß Reinhard
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Telewatt VS-60
Beitraghttp://www.tube-classics.de/TC/GermanTubeHifi/Integamps/K+H VS56/VS566.jpg tube-classics.de/TC/GermanTube…tegamps/K+H VS60/VS60.htm
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GRUNDIG SV2000 Verstärker
BeitragUnd das alles in Rekordzeit!!!
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Ähnliche Zicken bei Stereo hatte ich auch schon bei Empfängern verschiedener Typen und Marken gelegentlich. In Einzelfällen lag es mal ein einem defekten Trimmpoti oder einem trockenen Elko, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle, wie bei Christian, an einer gedrifteten Einstellung am Stereodekoder. Ich messe bei der Gelegenheit meist auch noch den Frequenzgang für UKW-Stereo. Das geht auch ohne Preemphasis (Meine Faustregel: Bei 10 kHz muss der Ausgangspegel um 10 dB niedriger als bei 1 kHz s…
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Genauso ist es. Es handelt sich bei dieser Spule (9226-253) um eine definierte Rückkopplung zwischen Oszillatorkreis und Zwischenkreis. Dessen Einstellung beeinflußt die Stärke der Rückkopplung und auch den Oszillatorkreis. Der vorgegebene Werk wurde in der Entwicklung optimiert und soll nicht geändert werden. Grundig schreibt dazu: "...(durch diese Spule) wird die Ausstrahlung der Grundwelle in den gewünschten Grenzen gehalten". Gruß Reinhard
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Eben habe ich gesehen, dass im Grundig Tuner RT 100 hinter dem Stereodekoder vor dessen Ausgangsverstärkerstufe das gleiche Pi-Filter wie im RT 50 steckt. Der Decoder ist auch ein Matrix-Decoder mit interner Deemphasis wie im RT 50, nur transistorisiert. Also sind dort die Verhältnisse ähnlich wie beim RT 50. Beim RT 100 steht die Pilottonunterdrückung in den Technischen Daten: 40 dB bei 19 kHz 60 dB bei 38 kHz saba-forum.dl2jas.com/index.php/Attachment/11408/ Somit dürfte der RT 50 ebenfalls 40…
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Als ich 17 Jahre alt war, 1970, sendete der WDR Samstag morgens (oder war es Sonntag morgens ?) ein Programm zum Einstellen bzw. Überprüfen von Stereotunern. Es gab diese Signale in der Folge: Rauschen nur rechts (Stereo R) Rauschen nur links (Stereo L) Rauschen aus der Mitte (= Mono, R+L) Rauschen aus dem Raum (= R invertiert zu L, R-L) Das dauerte so ca. 10 oder 15 Minuten, dann war der "Spuk" vorbei. Ich war damals beruhigt, dass Rauschen rechts und links bei mir seitenrichtig aus den Lautspr…
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Zitat von Schetter: „Jazzradio Berlin hat gegen Mitternacht oft eine Pause von ein paar Minuten, die sich dafür messtechnisch gut eignet. Da kommt nur der Pilotton“ Das ist sehr nützlich! Damit bist Du in einer glücklichen Situation. Wenn senderseitig nicht moduliert wird und wenn Du dann auf Mono schaltest, ist weder 38 kHz noch irgendwelche IM vorhanden, sondern nur der Pilotton. genau, wie Du schreibst. Du kannst also in diesem Zeitfenster die Pilotton-Amplitude jeweils auf MONO geschaltet am…
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Zitat von Schetter: „ich habe ja die Möglichkeit, mit der Monoumschaltung den Decoder zu umgehen, dann müssten die störenden 38kHz am Eingang vom Tiefpass ja weg sein!!“ Ja, so ist es. Die 38 kHz sind dann weg. ABER, die Intermodulationsprodukte (bei den Summen und Differenzfrequenzen) des nicht mehr vorhandenen 38 kHz Tons mit den Tönen der Nutzfrequenz sind trotzdem noch da, und zwar nicht wenig! Zwar wird 38 kHz nicht mehr aus dem Stereodekoder durch Verdopplung der 19 kHz-Frequenz dem Ausgan…