Nun ja,
durch die bei diesem Exemplar nötigen zusätzlichen Kerkos zur Stabilisierung (hauptsächlich C5 = 370 pF) dürften die TIM Verzerrungen aber bestimmt ca. 3 x so groß sein wie im Original- Auslieferungszustand. Es sind hier ca. 1 % bei 40 W / 8 Ohm (gemessen).
Das ist das Tückische an ihnen; man sieht sie weder bei THD-Messung noch bei Messung der statischen Intermodulationsverzerrungen, auch nicht im Frequenzgang und auch nicht am Rechtecksignal. Die Messung benötigt das gleichzeitige Zusammenwirkung eines steilen Rechtecksignals (3,15 kHz) mit einem 15 kHz Sinus im Amplituden-Verhältnis 4:1. Weil die Messung früher vergleichsweise kompliziert durchzuführen war, hat man sie gerne vermieden. Heute ist es einfach, ich muss in ARTA nur 1 x dafür mit der Maus klicken.
Im Hörtest ist TIM ab ca. 0,5 % erkennbar, sehr musikalische Hörer vielleicht schon ab 0,2 %.
Gruß
Reinhard
durch die bei diesem Exemplar nötigen zusätzlichen Kerkos zur Stabilisierung (hauptsächlich C5 = 370 pF) dürften die TIM Verzerrungen aber bestimmt ca. 3 x so groß sein wie im Original- Auslieferungszustand. Es sind hier ca. 1 % bei 40 W / 8 Ohm (gemessen).
Das ist das Tückische an ihnen; man sieht sie weder bei THD-Messung noch bei Messung der statischen Intermodulationsverzerrungen, auch nicht im Frequenzgang und auch nicht am Rechtecksignal. Die Messung benötigt das gleichzeitige Zusammenwirkung eines steilen Rechtecksignals (3,15 kHz) mit einem 15 kHz Sinus im Amplituden-Verhältnis 4:1. Weil die Messung früher vergleichsweise kompliziert durchzuführen war, hat man sie gerne vermieden. Heute ist es einfach, ich muss in ARTA nur 1 x dafür mit der Maus klicken.
Im Hörtest ist TIM ab ca. 0,5 % erkennbar, sehr musikalische Hörer vielleicht schon ab 0,2 %.
Gruß
Reinhard
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