Loewe Opta Rheinland

      Ja, ich habe mir den Draht nochmal genau angesehen und festgestellt, dass der Draht an einer Stelle oxidiert aussieht.
      Wie wenn über einen längeren Zeitraum Feuchtigkeit eingewirkt hätte.
      Kann gut sein, denn an einer Stelle drücken die Bleche schon auseinander und Rost ist vorhanden.

      Am besten warte ich auf einen intakten Netztrafo.
      So selten ist das Ding nicht.

      Ich denke nicht, dass ich den noch richten kann...
      Hallo Otto,

      meinst du, ich sollte alle Wicklungen des Trafos einfach mal auf Durchgang prüfen?

      Kann ich ja machen, aber eigentlich sollte er soweit in Ordnung sein, denn im Leerlauf lag ja an Anoden- und Heizwicklung jeweils die geforderte Spannung an.
      Natürlich etwas höher, wir haben hier gut 230V~ Netzspannung.
      Hallo Tobi,

      das habe ich gemeint. Mach eine Durchgangsmessung der einzelnen Wicklungen und eine Ohmmessung der Wicklungen gegen den Kern. Irgendwo muss der Hund ja begraben sein. Andererseits ist es auch wiederum kein Geheimnis, das Loewe Opta seine Trafos nicht gerade überdimensioniert hat. Um welches Modell handelt es sich eigentlich, ist das ein 3154W ?

      Gruß Otto
      Gruß Otto
      Hallo Tobi,

      Wenn die Messungen die Otto vorgeschlagen hat korrekte Ergebnisse zeigen, also Durchgang wo es sein soll und Isolation wo es sein soll, dann nimm bitte den Trafo nochmals in Betrieb und belaste die Sekundärseite mit einem Widerstand, der entsprechend der Belastung des Radios ist. Wenn es dann nicht Funkt, und der Trafo auch nicht übermässig warm wird trotz der Last, und einiger Wartezeit, dann holst Du Dir einen neuen Draht und wickelst die Heizwicklung wieder drauf. Aber zuvor solltest du dann die Anodenwicklung zur neuen Heizwicklung nochmals isolieren.

      Grüße
      Geht nicht - gibt's doch!