Saba Freiburg W4US

Hallo Peter,
Ich glaube ich muss mal mit der 66 nach Bad Honnef fahren, nach der Schule, vielleicht werden die Wundertücher i-wo bei Franz in der Nähe verkauft ... dann mach ich den Laden leer :dance:
Immer wieder schön, so tolle Geräte zu sehen. Der Stereo Dynamik hat mich ja schon schwer beeindruckt.

Also wenn ich den Laden in Bad Honnef gefunden habe, kann sich jeder mal ein Wundertuch ausleihen


Viele Grüße,
Thorben

Hallo Thorben ,
den Laden wo`s die Tücher gibt wirst Du nicht finden, die werden nur unter dem Ladentisch verkauft. Du kannst aber gerne mal Deinen Kumpel den Chris fragen, der hat ja auch schon bekanntschaft mit den Wundertüchern gemacht.

Hallo Volker.
So sah der SABA S innen aus, von dem Du sprachst.




gruss mike zwo

Ts, immer diese Schwarzhändler in Bad Honnef
Welches Radio hast du denn für den Chris lackiert? Vor 2 Wochen habe ich da kein Radio mit Wundertuchbehandlung gefunden



Viele Grüße,
Thorben

ich für den Chris, keines, aber wer doch ne Sata- Spritzpistole und nen Käser- Kompressor sein eigen nennt, der dürfte doch mit der Wundertuchbehandlung keine Probleme haben. Chris

Franz- kein Wundertuch ohne Yakurin!!!

Hallo Hans,
genau der ist es. Kannst du mir erklären, warum Saba den mit den verschiedenen C´s gebaut hat?

RiMü postete
Franz- kein Wundertuch ohne Yakurin!!!

Yak-Urin soll von den Tibetanerinnen als eine Art asiatisches Eau de Cologne sehr geschätzt sein.

Quelle: http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=44418944&top=SPIEGEL

Ich habe gerade den Karton vom Kleiderschrank gefischt: darin lag zuoberst schon einmal die Einbauanleitung "SABA - UKW - S III".
Enthalten sind Fotos/Zeichnungen der Einbaulage und der Einbau-Zubehörteile sowie ein Schaltbild.
Werde nun versuchen, die Anleitung komplett einzuscannen und in den Download-Bereich zu übertragen. Leider hatte ich beim letzten Versuch, Zugang zu erhalten erhebliche Probleme, letztlich hat es auch mit einem neuen Passwort nicht geklappt. Werde es an diesem Wochende noch einmal versuchen.

Der UKW-Zusatz im Karton scheint übrigens kein S III sondern ein S5 zu sein, denn er hat die Bestückung EF80, EC92, 2xEF89. Laut Info im RM.org stammt dieser von 1954 / 55 !

Viele Grüße
Eberhard

Hallo Eberhard,
wenn es wiedererwartend mit dem Hochladen nicht klappen sollte, dann kannst Du die Scans an meine Mailadresse senden, ich werd´s dann hochladen.

Ich kann auch ne SATA Pistole und nen "kleinen" Kompressor mein eigen nennen Und dazu noch einen Autolackierer ... der wollte unbedingt mal für mich ein Radio lackieren. Vielleicht gebe ich ihm voerst nur ein Villingen 6-3D, ich weiß ja noch nicht, wie der Radios lackieren kann Aber einen Porsche aus den 60ern kriegt der schon fabelhaft hin


Viele Grüße,
Thorben

Wer einen 356 aus den frühen 60ern lackieren kann, der wird doch auch den Elektroschrott aus den 50ern hinbekommen!:albern:

Lollocat postete
ich für den Chris, keines, aber wer doch ne Sata- Spritzpistole und nen Käser- Kompressor sein eigen nennt, der dürfte doch mit der Wundertuchbehandlung keine Probleme haben. Chris

Ne, Probleme gibt es da auch nicht!

In ca. zwei Wochen gibt es was fertiges zu sehen!

@Peter:
Tolles Radio! Eigentlich war ich bisher nicht so ein Freund von den frühen UKW Radios, aber wenn ich mir das so anschaue, brauche ich glaube ich auch mal eins.


Beste Grüsse,
Christopher

Siehste, Christopher - auch Du wirst langsam älter und der Verstand wächst mit!:daumen2:

das Lackieren ist für einen Autolakierer kein Problem, Voraussetzung ist aber eine saubere Vorarbeit. Gerade bei Hochglanzoberflächen werden nach den lackaufsprühen Details sichtbar die vorher nicht erkennbar waren, dazu zählen unsaubere Kanten (Abstöße) duchgeschliffenes Furnier, tiefe Kratzer die bis in das Furnier reichen usw,usf. Zudem ist es bei Holz nicht mit ein-Zweimal lackieren getan, wie das bei nichtsaugenden Untergründen (Blech) der Fall ist. Holz verhält sich je nach Art und Struktur (Härte) vollkommen verschieden, weichere Stellen im Holz nehmen mehr Lack auf, Kabilare im Holz können zur Blasenbildung im Lack führen. Das sieht man aber erst dann, wenn der Lack ausgehärtet ist, Absackungen und wellige Oberflächen sind das Ergebniss. Hier ist nun schleifen angesagt bevor die nächste Lackschicht zum Einsatz kommt, unter Umständen muss dieser Vorgang 4-5 mal wiederholt werden bis man eine geschlossene glatte Oberfläche hat. Zwichen der ersten und zweiten Lackschicht werden dann noch die Goldstreifen (wie das bei Saba so üblich ist) eigebettet, die Übergänge von den Seitenflächen zum Deckel sauber abgeklebt und die Kante mit dunkelbrauner Farbe beschnitten. Die Schleifarbeiten sollten von Hand (Schleifklotz) und nicht mit Maschine erfolgen, da maschinelles schleifen unkontrolliert ist und es unweigerlich zu Durchschliffen kommt.

Demzufolge, kannst Du also unter Umstäden das Gehäuse ein paar mal zum Lackierer bringen, denn ich ich glaube nicht das sich der Lackierer zu den Schleifarbeiten herablässt.
Ich hoffe ich konnte Dir an Hand meiner Beschreibung klar machen wieviel Zeitaufwand nötig ist um ein Holzgehäuse vom Abbeitzen bis zur Finishlackierung steckt.

Antwort zu POST 30

Hallo Volker. Hier eine Antwort zur Frage:

Kondensatoren in SABA- UKW-Einbauteilen
SABA- UKW- A
SABA- UKW- S
SABA- UKW- AW2
SABA- UKW-AGW2

Die Reihenfolge entspricht dem Zeitpunkt zu dem sie auf dem Markt erschienen sind.

Meine Muster haben folgende Seriennummern:
Nummer 1: SABA- UKW- A: 12332
Nummer 2: SABA- UKW- S: 86244
Nummer 3 und 4: SABA- UKW- AW2: 70850 und 77019
Nummer 5: SABA- UKW-AGW2: 55638

Nummer 1, hat im HF- Teil, zum Abblocken keramische Rohrkondensatoren mit 200pF. Im NF- Teil zwei gängige Papiertypen

Nummer 2: im HF- Teil , zum Abblocken keramische Rohrkondensatoren mit 10nF von STEMAG. Im NF-Teil 2x 10nF gängige Papiertypen zum Abblocken,
dort sind wie ich meine, die Anforderungen geringer als bei der HF und ZF.
Dazu einen abgeschirmten Papiertyp mit 5 nF im NF- Weg.
Der Schaltplan ist vom 11.09.50

Die Nummern 3 und 4
Die HF- Teile und der NF- Teil, sind mit 5nf und 10nF Siemens „Sikatrop“ Typen zum Abblocken bestueckt, im Signalweg NF ein gaengiger Papiertyp

Die Nummer 5 ist wie die Nummern 3 und 4 bestueckt.

Die Siemens 5nF und 10nF Sikatrop- Typen, tragen das (d) was sie als Daempfungsarm und induktionsarm) ausweist. Bei diesen Typen sind alle Lagen de Wickel am Rand verlötet (auch mit dem Anschluss) Heute heisst das „Schopieren“

Der hier im Forum gezeigte SABA- S , hat nun auch die Sikatrop- Typen im HF- teil.
Wenn man davon ausgeht, dass SABA-UKW- A und SABA-UKW- S die ersten Modelle waren und mit Keramik bestueckt sind, wird es wohl so sein, dass es mit den Ceramic’s zu viele Probleme gab, und man auf die „Sikatrop“ auswich.
Ich meine, bei dem engen Aufbau der schmalen Chassis, das es zuviel Bruch gab. Aber das ist nur eine Meinung. Mit reiner Technologie hat das nichts zu tun. Wenn ein Fabrikat von Kerko, Mist ist, kann man das nicht der Art unterschieben.

Wenn Uns der Kollege Peter, der mit dem Freiburg W4, die Nummer seines UKW- S nennt, wissen wird sicher mehr. Man kann sie ja fast ablesen, aber nur fast!

Mike Jordan 10.10.09

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Chris postete
In ca. zwei Wochen gibt es was fertiges zu sehen!

Beste Grüsse,
Christopher

na dann binn ich aber mal gespannt, welches Gerät zeigst Du und denn?

Hallo Mike,
besten Dank für die ausführliche Beschreibung.